Fantastisches · Poetisches

Von:    Benjamin Spirthahrm      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 5. März 2008
Bei Webstories eingestellt: 5. März 2008
Anzahl gesehen: 2330
Seiten: 2

Geh noch nicht

die Nacht ist jung

die Welt dreht sich im Takt unserer Herzschläge



Es ist Zeit aufzubrechen

und im Rausch des Nachtwindes in die Höhe zu fliegen

über Wolken zu schweben und die Stadt als ein Meer von Lichtern zu sehen

zu erleben

und letztlich wieder

in sie einzutauchen

wie eine Sternschnuppe

herabrasen

eine Sehnsucht genügt

und alles wird deutlich



All das wartet auf uns

nur einen kleinen Schritt entfernt

nur eine Geste ein Wort

vielleicht

vielleicht mehr als das vielleicht mehr

als alles bis her Dagewesene würde es unser Leben verändern

fortzugleiten in den Zug aus Luft und Licht

Wolken und endloser Himmel

klare Weite und Dunkelheit

vereint verschlossen entfernt

und doch so nah



Ein Blick genügt

und alles wird deutlich



Stern´licht tanzt

Mondlicht kleidet

Herzschlag hörbar

still im Raum

Stille Ruhe

ruhig und still

so einladend

die Fenster



Es ist Zeit aufzubrechen

und im Rausch des Augenblicks

alles zu vergessen

was den Hauch von Morgen trägt

ohne zu vergessen

dass es morgen gibt



Bitte geh noch nicht

es sind noch so viele Momente

in so wenig Zeit

die wir erleben können

Minuten werden zu Ewigkeiten

erfüllt von Wünschen und Träumen

Gedanken und Hoffnung



Einfach die Arme ausbreiten

kein Gedanke an gestern

kein Gedanke an morgen

kein Gedanke an jetzt



Einfach fortgleiten

in den Zug aus Luft und Licht

einfach entschwinden

gegangen im Morgen

der Schritt im Jetzt

Entscheidung im Gestern



Fenster sehen so einladend aus

klare Weite weite Ferne

Wolken und endloser Himmel

schon ganz nah bei den Sternen

ist der Gedanke

wenn man ihn denkt

viel näher noch man selbst

hier oben

nur einen kleinen Schritt entfernt

nur eine Geste ein Wort

eine Sehnsucht genügt

und alles wird deutlich

ein Blick genügt

das Ziel ist klar

klarer doch als je zuvor

klarer noch

als eine Nacht bei den Sternen

weit über Wolken von Straßen entfernt



Es ist Zeit aufzubrechen

und im Rausch des Augenblicks

alles zu vergessen

was den Hauch von Morgen trägt

ohne zu vergessen

dass es morgen gibt

für sie und ihn

für ihn und sie

für euch doch nicht

für dich und mich



Wenn du mit mir gehst

du mit mir schwebst

kurz nur in die Höhe fliegst

im Rausch des Nachtwindes die Welt

als ein Meer von Lichtern siehst

und wir gemeinsam in sie eintauchen

wie eine Sternschnuppe herabrasen



und aufschlagen.
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i den Sternen

ist der Gedanke

wenn man ihn denkt

viel näher noch man selbst

hier oben

nur einen kleinen Schritt entfernt

nur eine Geste ein Wort

eine Sehnsucht genügt

und alles wird deutlich

ein Blick genügt

das Ziel ist klar

klarer doch als je zuvor

klarer noch

als eine Nacht bei den Sternen

weit über Wolken von Straßen entfernt



Es ist Zeit aufzubrechen

und im Rausch des Augenblicks

alles zu vergessen

was den Hauch von Morgen trägt

ohne zu vergessen

dass es morgen gibt

für sie und ihn

für ihn und sie

für euch doch nicht

für dich und mich



Wenn du mit mir gehst

du mit mir schwebst

kurz nur in die Höhe fliegst

im Rausch des Nachtwindes die Welt

als ein Meer von Lichtern siehst

und wir gemeinsam in sie eintauchen

wie eine Sternschnuppe herabrasen



und aufschlagen
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Kommentare zur Story:

  Ich find das Ende voll schön....  
anonym  -  31.10.08 21:54

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Gute Metaphern und auch vom Rhythmus stimmt es. (Jedenfalls nach meinem bescheidenen Rhythmusgefühl beurteilt.) Die Wörter passen einfach zusammen und bilden eine Einheit... *grins* bin wohl ein bisschen poetisch drauf... Naja, hat mir auf jeden Fall gefallen.  
   Tintenkleckschen  -  10.03.08 20:04

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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