Romane/Serien · Amüsantes/Satirisches

Von:    Wolfgang scrittore      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 7. Dezember 2007
Bei Webstories eingestellt: 7. Dezember 2007
Anzahl gesehen: 2235
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


„Gott zum Gruß ihr Herren. Entschuldigt, das ich so unaufgefordert bei euch eingedrungen bin. Ich bin Jägerknappe und habe mich auf der Jagd verirrt."



„Dummes Zeug, du kannst uns nicht für dumm verkaufen, du bist ein Weib," knurrte der dicke Zacharias entrüstet, „ wir haben doch Augen im Kopf."



„Erschrick nicht, Zacharias ist ein Brummbär. Er meint das nicht so bös. Aber wie nennt man dich und erzähl doch deine Geschichte. Wir sind schon ganz gespannt" versuchte Johann Sebastian das erschrockene Schneewittchen zu beruhigen.



Sie fasste Mut und schüttete den Brüdern, die sie immer wieder ungläubig unterbrachen, ihr Herz aus.



„Ja und so kam es, dass ich euer Häuslein fand", beendete sie ihre Geschichte.



Plötzlich riefen die Brüder alle aufgeregt durcheinander, so dass

Schneewittchen, die sich um den Schlaf der Kleinen sorgte, ihnen Ruhe gebot.



„Du brauchst keine Angst haben und kannst gern bei uns bleiben, wenn du das Haus besorgst und dich ein wenig der Kleinen an Mutter statt annimmst. Du bekommst Speis und Trank und genug Stoff für deine Kleider. Aber verlass um Himmels willen das Haus nicht, auf dass nicht die böse Königin deiner habhaft wird" setzte Johann Sebastian den Schlusspunkt.



„Und eins noch, gleich morgen zimmere ich dir eine Bettstatt und eine

geräumige Truhe. Für heute kannst du auf der Ofenbank Platz nehmen. Es würde sich nicht schicken, wenn du oben in unserer Gegenwart schlafen würdest."



„Mir würde das nichts ausmachen", maulte Ludwig, verstummte aber unter den Augen seiner älteren Brüder.





Und so geschah es nun, das Schneewittchen das Haus besorgte, sich aller damit anfallenden Arbeiten annahm, und die Brüder waren es zufrieden. Sie kamen jeden Abend freudestrahlend nach Haus, der eine oder andere der älteren Brüder, suchte, wenn es sich so ergab, die Gelegenheit zu einem unbeobachteten Augenblick, um Schneewittchen mit allerlei Aufmerksamkeiten den Hof zu machen.

Die jüngeren Brüder hatten das Mädchen sowieso schnell in ihr Herz

geschlossen und hielten sie stetig auf Trab.
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So könnte es nun weitergehen bis zum Ende aller Tage, wenn, ja wenn nicht

die folgende Geschichte dazwischen gekommen wäre.


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Punktestand der Geschichte:   34
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Lisa" zu "Endlich aufgewacht..."

Ich habe keine Probleme damit, den Text zu verstehen. Mir gefällt er gut, denn wenn man aufwacht, ist das immer etwas Positives. Gruß Lisa

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