Poetisches · Amüsantes/Satirisches

Von:    rosmarin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 30. April 2007
Bei Webstories eingestellt: 30. April 2007
Anzahl gesehen: 2313
Seiten: < 1

Wenn ich sag

Ich liebe dich

Mein ich das auch so

Ja du

Bist die Welt für mich

Und das macht mich froh



Oh oh



Wenn ich sag

Ich brauche dich

Klopft mein Herz ganz laut

Ja du

Bist mein großer Stern

Und mir so vertraut



Oh oh



Wenn ich sag

Komm her zu mir

In mein Bett hinein

Ja du

Bist der Prinz der Prinz

Und nur du allein



Oh nein



Denn du sagst

Ich kann das nicht

Du bist mir zu wild

Ja du

Bist ein gierig Weib

Nichts mehr aus mir quillt



Ach ach



Oh oh



***
Punktestand der Geschichte:   66
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Kommentare zur Story:

  einfach super. Oh, Oh.  
Unbekannt  -  20.07.07 23:26

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Bei dem Gedicht ist wirklich nix mehr aus dir gequillt  
Unbekannt  -  07.05.07 01:20

   Zustimmungen: 1     Zustimmen

  hallo, karl, hallo, nicolas, danke euch.
@karl- an helge schneider habe ich nicht gedacht, lach.
@nicolas- du hast mal wieder den nagel auf den kopf geschlagen. freu. ja, unter der profanen hülle steckt genau diese aussage, nämlich die angst der männer vor der initiativschwangeren frau, die ihn, wenn nichts mehr quillt, er also keine qualität mehr bringt, hohnlächelnd verlässt. ist doch jetzt schon so.
da du dich so gut mit spinoza auskennst, kannst du mir vielleicht mal sagen, od der folgende text von ihm ist, bin mir nämlich nicht sicher. steht in der einleitung zu crysella.
- Wer in die Tiefe seines eigenen Ichs hinabsteigt, entdeckt dort nur das Nichts. Wenn er sich und die Welt vergessen will, muss er sich der Liebe hingeben, deren Priesterinnen leichter ihren Körper als ihr Herz verschenken und das Symbol des Verderbens sind. -
lieben gruß von rosmarin
p.s.: ach, hast du den selbstsinglepointer patentiert? lach. aber du hast recht, die idee habe ich von dir geklaut, fand das damals ganz witzig.  
rosmarin  -  04.05.07 13:43

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  hi rosmarin,

man kann es wie karl sehen; doch dafür ist der text viel zu ernst. es wurden zwei philosphische reflexionen meisterhaft verknüpft. zunächst haben wir den theosophen jakob böhme, der uns lehrt, dass sich 'qualität' von 'qual' ableitet. wenn nichts mehr quillt, wird der verlust von qualität beklagt. dann haben wir spinoza mit seinem 'omnis determinatio est negatio' -> der mann definiert sich in abgrenzung zur frau. die omnipotente frau wird zum problem, das erst der mann der zukunft beantworten kann.

oder so ähnlich...

lg
nicolas

ps fünf punkte, weil du dich selbst gesinglepointed hast. (dieses doing hab ich aber erfunden....)  
Nicolas van Bruenen  -  04.05.07 11:47

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  Oh, geil! Erinnert total an Helge Schneider und Co. Ist nur besser.
LG
Karl  
Karl  -  04.05.07 10:54

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  danke, weltuntergang. mit deinen ergüssen kann ich natürlich nicht mithalten. ich mag das banale.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  04.05.07 09:16

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  Oh oh,

ich muss CC Huber Recht geben.
Beim ersten "Oh oh" schmunzelte ich noch.
Und manche Vergleiche sind mir einfach zu abgedroschen.

Schönen Gruß  
weltuntergang  -  04.05.07 08:58

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  danke, bine, aber das wäre wirklich nicht nötig gewesen. - wie die Schale zum Ei - toller vergleich. da gaukeln doch gleich wieder verrückte bilder vor meinen augen. ei mit und ohne schale, schale mit und ohne ei. ei.ei. ostern ist vorbei.
grüßli
rosmarin  
rosmarin  -  04.05.07 00:21

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  Hier geht es ja auch ganz schön rund. Irgendwie nimmt heute Jeder Jeden irgendwie liebevoll auf die Schüppe. So ohs und achs und huchs sind eigentlich auch nicht mein Fall, aber irgendwie gehören sie zu manchen Texten wie die Schale zum Ei. Da ist das einfach passend, so ein Oops und och oder hui *g. Nun, wo hinter jeden Vers soetwas steht, gefällt es mir besser. Lg Sabine
P.S: Wirklich flach finde ich den Inhalt nicht. Es ist ehrlich, kommt rausgeschossen (leider nicht überall) und ist eine liebevolle Unverschämtheit gegenüber dem Mann  
Sabine Müller  -  03.05.07 23:01

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  ach, frau, dann habe ich mich ja ganz schön vertan. sorry.  
rosmarin  -  03.05.07 21:20

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  Du bist vielleicht eine Nummer! Also gut, reite weiterhin das Tier der hohen Kunst. Aber fall bloss nicht runter!
Ach, und zwei hätte ich Dir schon gegeben, gerade wegen der Kunst. Lach.
CC  
CC Huber  -  03.05.07 20:53

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  hallo, cc, tut mir schrecklich leid, dass ich deine -Geschmacksknospen - beschädigt habe, sie sollten doch noch blühen, aber bedenke- diese von dir so geschmähte einfältigkeit ist hohe kunst. deren ist nicht jeder fähig. es hat mich jahre gekostet, diese zu entfalten.
ganz lieben einfältigen gruß von rosmarin
p.s.: du hast den punkt vergessen. den geb ich mir jetzt. lach.  
rosmarin  -  03.05.07 20:17

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  Also meine Liebe, ich bin erschüttert. Vom guten Reim mal abgesehen, finde ich den Inhalt sowas von platt und einfältig, das mir einfach die Worte fehlen. Irgendwie kann ich auch nicht drüber lachen, bin viel zu sehr damit beschäftigt, meine durch die Oh`s und Ah`s beschädigten Geschmacksknospen zu reparieren.
Weib, da bin ich aber Besseres von Dir gewohnt!
LG
CC  
CC Huber  -  03.05.07 20:03

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  hallo, bine, danke für deine kommentare. jetzt habe ich den text in seine ursprüngliche form versetzt. ja, ja, vielleicht teilt ja doch noch jemand meinen etwas skurillen humor. mir gefällt das gedicht; ich muss immer lachen, wenn ich es lese. und besonders, wenn ich mir die situation vorstelle. haha.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  03.05.07 11:38

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  Ich kann es mir gesungen auch recht gut vorstellen. Vielleicht in der Stimme von den Prinzen oder den Ärzten. Es hat irgendetwas punkrockiges an sich. Vielleicht weil es sich in irgendeiner Form von deinen anderen Texten unterscheidet. Wenn ich dem bloß auf die Spur kommen würde... Lg Sabine  
Sabine Müller  -  03.05.07 11:03

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  Hallo,

ich habe das Gedicht nun schon mehrmals gelesen und einerseits gefällt es mir gut, andernseits stört mich irgendetwas. Ich weiß allerdings selbst nicht, was es ist.
Das Ende ist amüsant. Ein unerättliches, Männerfressendes Weibchen *g

"Nichts mehr aus mit quillt - ach ach"

Vielleicht ist es das "ach ach"? Ich weiß es nicht.

Es gibt wenig Texte von dir, die mich über eine Bewertung nachdenken lassen.

Vielleicht muss ich es noch einmal lesen. Schlecht ist es auf keinen Fall! Auch wieder sehr kreativ und mit dem ausreichendem Humor

LG Sabine  
Sabine Müller  -  03.05.07 11:01

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