Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Robert Zobel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 20. April 2007
Bei Webstories eingestellt: 20. April 2007
Anzahl gesehen: 2242
Seiten: < 1

meine erleuchtung

hungert im hintergrund

auf einen impuls

damit sie endlich

durchblitzen kann



es geht nicht um eine

entfernung

sondern um ein erlebniss

das mir das dritte auge

dehnt



gedankfiste mich

lege deinen horizont

um mich

ziehe die schlinge zu

und ziehe mich in

deine welt



denn legen sich

viele welten

übereinander

verliert man den

überblick

und es fängt an

zu leuchten



im völligen wirrwarr

liegt die erleuchtung



lasst uns verrückte

sachen machen
Punktestand der Geschichte:   2
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Kommentare zur Story:

  Hallo Robert - im großen und ganzen gefällt mir dein gedicht gut - im kleinen und besonderen merke ich dann unstimmigkeiten, die mich irritieren.
das dritte auge öffnet sich, wird aber nicht gedehnt
erleuchtung durchlichtet - wenn da etwas hungriges dir erscheint, ist es gewisslich sehr leibgebunden und hat mit erleuchtung wenig zu tun - ich würde hierfür gewiss ein sehr viel menschlicheres wort verwenden *g*
eine schlinge die sich zuzieht fesselt - aber kann nicht eine andere welt betreten helfen
welten legen sich nicht übereinander, sie durchdringen sich - oder? kann sich durchdringendes auch übereinanderlegen? - ohja, den überblick kann ein ungeübter leicht verlieren, jedoch selten erleuchtet es dann, wenn die orientierung verloren geht - dieses licht ist von anderer farbe!
die erleuchtung liegt niemals in völligem wirrwarr
ja, ver-rückte sachen machen - die mache ich wohl auch hin und wieder *lacht* - und in solchen ver-rückten seelenzuständen passieren
erlebnisse, die nur mit ver-rückten worten benannt werden können.
Und: bitte sag mir doch, was "gedankfiste mich" heißt - ich brenne vor neugier!
Dein Gedicht ist ver-rückt!
lg ursula  
kalliope-ues  -  20.04.07 19:49

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