Poetisches · Amüsantes/Satirisches

Von:    rosmarin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 9. März 2007
Bei Webstories eingestellt: 9. März 2007
Anzahl gesehen: 2704
Seiten: < 1

Als des Schöpfers irre Laune

Einst den Mensch erschuf

Hat er wohl vergessen

Des Satans Pferdehuf



Wie auch die kleinen Hörner

Auf rotem Teufelsschopf

Den Gestank des Schwefels

Aus schwarzem Erdentopf



Sollt' das nun sein sein Odem

Den er uns einblies

Seines Geistes Würde

Als er uns verstieß

Aus Edens lust'gem Garten

Verbot'nem Apfel süß



Er war der Mann der erste

Der kalt und herzlos war

Aus unbedachtem Übermut

Die Missgeburt gebar



Die sich nun teuflich windet

In seinem Erdenreich

Den Maden in den Äpfeln

In der Unendlichkeit der Welten



Niemals den Göttern gleich



***
Punktestand der Geschichte:   59
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Kommentare zur Story:

  Wie lange noch wollt ihr zusehen ???

Grundgesetz der BRD...
Die Würde des Menschen ist unantastbar ???
Alle Macht geht vom Volke aus !???

Den wir sind das Volk...
Nichts bleibt wie es ist...
VOLKSABSTIMMUNG, warum nicht in der BRD ???
Lasst die Armen nicht noch ärmer werden
Gruss
Aryanand  
Aryanand  -  25.03.07 21:46

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  Das denke ich genauso, Rosmarin.
Gut und Schlecht gehen Hand in hand einher.
Alles hat zwei Seiten.
Manchmal ist das Böse nötig, um das Gute wachsen zu lassen.
*nur mal so sag ☺  
weltuntergang  -  14.03.07 12:11

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  hallo, bine, hallo, weltuntergang. ich danke euch.
@weltuntergang - ich denke, er wohnt in uns und treibt so ab und zu sein unwesen.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  13.03.07 21:56

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  Jo,
heikles Thema.
Immer wieder aufgerollt und verspottet.
Viele Denkanstöße kann ich nachempfinden.
Doch das mit den Teufel...
er ist halt auch eine Erfindung Gottes, in der Bibel geboren.
Und, er wurde aus dem Himmel verbannt. Da die Hölle ja auch ne Erfindung ist, wie er Weihnachtsmann...
Tja, wo wird der gute Teufel denn wohl wohnen?

Schöner Gruß  
weltuntergang  -  13.03.07 11:23

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  Wieder ein gelungenes Werk. Gefällt mir inhaltlich und auch von der Form. Das witzige kleine Bild passt auch. Gruß Sabine  
Sabine Müller  -  13.03.07 11:11

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  hallo, vielen dank für eure kommentare und bewertungen. ich muss schon sagen: ich bin sehr angtan von eurem umfangreichen hintergrundwissen.
unmadigen gruß von rosmarin  
rosmarin  -  11.03.07 19:58

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  hallo rosmarin,
den vorletzten vers finde ich am interessantesten. wen meinst du - gott, satan oder adam ? wie auch immer, bei allen dreien hat der vers einen gewissen und reizvollen aspekt :-)
lg
nathan  
Unbekannt  -  11.03.07 18:03

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  - "Oder glaubst du ernsthaft daran, Gott behütet diejenigen, die sich mit den Maden um das Fleisch der großen Mehrheit schlagen" (Abgründe. Dämonenwelt Anthologie von Klaus Zenkel) -"Ehrwürdiger Quatschkopf, für dein verspätetes Erscheinen werde ich dich reichlich mit Früchten voller Maden belohnen." (aus R. Kropps "Birkenweg") - oder mit H. Erhart: "Hinter eines Baumes Rinde wohnt die Made mit dem Kinde"? - und dennoch: den Göttern gleich! Nicht immer allerliebst, aber doch ... ER schuf doch auch die Maden ...
LG
Ursula  
kalliope-ues  -  11.03.07 01:39

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  hi rosmarin,

der theosoph jakob böhme hat den menschen als einen 'madensack' bezeichnet.
aber solche zähneknirschenden maden sehe ich das erste mal...
allerliebst...
lg

nicolas  
Nicolas van Bruenen  -  11.03.07 00:39

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  Ja, leider hast Du recht. Aber Deine Maden sind ja allerliebst, kein Wunder, dass man drauf rein fällt. Lach.
CC  
CC Huber  -  10.03.07 19:15

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  hallo, christa, danke dir. und doch gibt es mehr maden als götter. stimmt's?
grüßli  
rosmarin  -  10.03.07 19:02

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  Wow, den Maden gleich, niemals den Göttern.
Widerspricht etwas der These, die ich kenne und die vielleicht etwas hoffnungsvoller ist:
" Wir sind Teil des Göttlichen und das Göttliche ist Teil von uns."
Es ist so traurig, nur eine Missgeburt zu sein.
So wollen wir wenigstens nette Missgeburten sein. Oder?
LG
Christa  
CC Huber  -  10.03.07 17:43

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