Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 2. März 2007
Bei Webstories eingestellt: 2. März 2007
Anzahl gesehen: 2081
Seiten: < 1

Ich will dich nicht an diese Welt verlieren.

Nicht an Glamour, Reichtum und Glanz.

Umzäunt von nackten Beinen und gebadet in Champus.

Das ist nicht meine Welt, nein!

Nein, dann geh ich lieber vorher,

um nicht auch in den Fluten des Mainstreams,

der Gier nach Ansehen und Anerkennung,

nach Geld und Prunk zu verfallen, so wie du.

Da bleibe ich lieber meinem Thron aus einem Heuballen treu,

bleibe in meinem Haus aus einfachen Holz und Ziegel

und bei meinen Freunden, die sich aus dem Grund

Menschen nennen, nicht weil sie was sind,

sondern weil sie sind und bleiben wie sie sind.
Punktestand der Geschichte:   38
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Kommentare zur Story:

  Hallo, vielen lieben Dank für die Kommentare... Ja, so eine Welt wird rar.
Derzeit lese ich "Walden" von "Henry David Thoreau" Passt ein bisschen zum Thema. Fern ab vom Mainstream, fern ab der Zivilisation, führt er über einen Zeitraum von Zwei Jahren sein Dasein in und mit der Natur.
Würde mich auch mal reizen, aber so extrem dann auch nicht. Für ein paar Wochen vielleicht... Ansonsten meine ich mit dem Text eher eine Welt, in der man auch glücklich sein kann mit den schönen, schlichten Dingen.
Umso mehr man bekommt, umso mehr möchte man haben und umso unzufriedener wird man meist.  
Sabine Müller  -  22.03.07 23:04

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  also ich find die formulierung "Umzäunt von nackten Beinen und gebadet in Champus" total toll! naja aber keine angst, den rest auch. so was wird rar, ja, aber eine welt, in der keiner mehr so denkt, übersteigt meine vorstellungskraft!
lg darkangel  
darkangel  -  22.03.07 22:23

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Am Besten gefällt mit der letzte Abschnitt. Ist dir gut gelungen.  
Kleine Meerjungfrau  -  18.03.07 19:39

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  Punkte vergessen  
weltuntergang  -  13.03.07 12:23

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  Da hast du eine schöne Welt beschrieben.
Leider wird das rar.
Alles bleibt anders.

...  
weltuntergang  -  13.03.07 12:23

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  Und nicht nur im Vergleich zu anderen Ländern. Schau dich doch mal hier um... Als Studi hat man es nicht immer einfach, aber im Verhältnis zu anderen Leuten/ Familien geht es uns echt noch gut. Klar strebt auch unsereins nach Geld, aber dábei geht es darum, einfach eine sichere Zukunft zu haben.... Ich höre besser mal auf zu Schreiben sonst bekomme ich wieder die Wut.  
Sabine Müller  -  07.03.07 06:46

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  Hallo, kann ich mir gut vorstellen, dass dir besonders die letzen Zeilen gut gefallen.
Ja, wahre Freunde sind wichtiger. Aber wer ein wahrer Freund ist, merkst du auch erst im Sturm nud wenn sich die die ? von den Weizen trennt.
Mit Freunden/ Partner, denen Geld, Ansehen und Drogen an erster Stelle stehen, kann ich einfach nichts anfangen. Geld ist wichtig, um zu überlegen und JA, man/Frau kann sich auch mal etwas gönnen, aber wenn man sich durch das identifiziert, was man mit dem Geld alles "Tolles" macht und hat, ist es eh zu spät und dann kann und ich will ich auch nicht mit halten.
Mein Auto, mein Haus, meine Yacht!
Mein Bus/Bahnticket, meine kleine Wohnung, mein Quietscheentchen - Damit müssen sich diese Leute zufrieden geben, denn es ist schon mehr als genug, was man haben darf, im Vergleich zu anderen Ländern. Wir brauchen keinen Überfluss (Materiell) davon ist genug da. Und wer das nicht versteht und weiterprahlen muss, ADIOS!! Ein Endlosthema, ein wenig bin ich sogar abgeschweift, aber das ist ja erlaubt.
Es geht in dem Gedicht ja auch über die Oberflächlichkeit, die Bedeutung von Geld usw.

Gruß Sabine  
Sabine Müller  -  07.03.07 06:41

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  Ich könnte mich auch nicht in so einer welt wohl fühlen, wo es nur um reichtum und ansehen geht. Wahre freunde sind viel wichtiger. Ein guter text, die letzten drei zeilen gefallen mir am besten.

lg Holger  
Homo Faber  -  07.03.07 01:22

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