Fantastisches · Kurzgeschichten

Von:    Robert Zobel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 24. Februar 2007
Bei Webstories eingestellt: 24. Februar 2007
Anzahl gesehen: 2295
Seiten: < 1

Bobitz (mv) - Am Samstag, dem 15.02.2006, war es laut Auswertung

der Tatumstände geplant, den Mitarbeitern des Hotels „Interflosch“ an der Ludwigsluster Allee bei Dienstbeginn aufzulauern

und die Herausgabe von Hotelgästen zu erzwingen.

Kurz nachdem die erste Rezeptionistin gegen 06:00 Uhr das Hotel

betreten hatte, hörte sie im Keller eine Tür gehen. Da die

22-jährige sich bewusst war, dass sich kein Gast dort unten um diese Zeit aufhalten konnte, lief sie geistesgegenwärtig sofort ins Freie, hielt weitere nach und nach eintreffenden Mitarbeiter zurück und benachrichtigte die Polizei.

Noch bevor das Hotel vollständig abgeriegelt war, stieg der

anscheinende Räuber aus dem Kellerschacht des Gebäudes und flüchtete

über eine Hecke durch Hinterhöfe zu einem bereitgestellten MP3-Player. Mit Musik in den Ohren flitzte er nun noch schneller davon. Den hinterhereilenden Einsatzkräften gelang es, sich geschickt in zu Fuß und parallel in walkmanhörende Passanten aufzuteilen, so dass sie dem Flüchtenden auf den Fersen bleiben konnten. Er lief mit dem Player über Teerstraßen etwa 1500 Meter weiter zur Klatzestraße, wo er auf ein schwarzes Pony auf-, und umstieg. Nun entwickelte sich eine oscarreife Verfolgungsjagd quer durch Bobitz bis in den Ort Wismar, wo mehrere

PKWs dem rücksichtslos galoppierendem Tatverdächtigen

ausweichen mussten. In der Nähe der Bahnhofsstraße konnte der

Flüchtende endlich mit ein paar Stückchen Zucker zum Halten gebracht werden, rannte nun aber auf das Bahngelände über die Gleise, wo er schließlich von den Polizeibeamten verprügelt und festgenommen werden konnte.

Der Verdächtige ist 56 Jahre alt, hat einige Strafen wegen

Hotelgastrauben verbüßt und keinen festen Wohnsitz. Sein Bezug

zu Bobitz ist noch unklar, bislang schweigt er zu den Tatvorwürfen.

Am Hotel hatte er ein Kellerfenster eingeworfen und in Nebenräumen

auf das Eintreffen der Bediensteten gewartet. Er führte sowohl

35 Handschellen als auch Gesellschaftsspiele mit sich. Zu Beginn der Flucht

warf er eine geladene Maschinenpistole nach den Beamten, welche einem Spürhunden die Spürnase kostete.
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Sie wurde sichergestellt werden konnte. Der Täter soll am Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an.
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Punktestand der Geschichte:   3
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Kommentare zur Story:

  Fantastisches - siehe andere Dimension im zweiten Polizeibericht..Bobitz liegt halt nicht hier in unserem Zeitbreitengrad  
Unbekannt  -  28.02.07 12:29

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  hallo, robert, so etwas wäre natürlich typisch für so manche polizeiberichte. dann hättest du es aber kenntlich machen müssen und vielleicht auch besser unter - satire - posten und nicht unter - fantastisches -.
aber dieser text entspricht schon so im großen und ganzen deiner schreibweise. also halten dir solche berichte auch einen spiegel vor deine leseaugen. denk mal drüber nach.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  25.02.07 09:09

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  ;) Ha, Ha für das Deutsch ist aber die Polizei verantworlich..dieser Bericht wurde für Bobitz nur abgeändert..also weitläufig..stylistisch und von der Mache aber Polizeitypisch  
Robert Zobel  -  25.02.07 01:45

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  hier ist dein deutsch wieder schauderhaft, um nicht zu sagen, unter aller sau, so dass du mir das zuendelesen versaut hast.
gruß  
rosmarin  -  25.02.07 01:29

   Zustimmungen: 2     Zustimmen

  Hallo Robert, die Idee ist ja ganz witzig - dafür 5 Punkte - aber Du musst unbedingt diverse Tipp- und Flüchtigkeitsfehler noch korriegieren - dafür also nur 3 Punkte
LG
Ursula  
kalliope-ues  -  25.02.07 00:28

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