Poetisches · Erinnerungen

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 27. Juli 2006
Bei Webstories eingestellt: 27. Juli 2006
Anzahl gesehen: 2070
Seiten: < 1

Ach, war das Leben unbeschwert,

keine Ängste, keine Sorgen,

das Herzlein war noch unversehrt,

man fühlte sich geborgen...



Ein tiefer Schnitt kam irgendwann,

wie ein Sprung im zarten Krug,

das ist halt so und man weiß dann,

davon kommt noch genug.



Ein zweiter, dritter, sechster Riss,

mal herb, mal derb, mal auszuhalten,

mal schmerzhaft wie ein Hundebiss,

man kann es nicht ausschalten.



Gefangen ist das kleine Herz,

in Ketten eisen -rostig - gold,

taub und starr nun bald der Schmerz,

zurückersehnt die Zeit, die hold.



Ja, die Zeit - sie heilt die Wunden,

doch hinterlässt auch Narben,

der Schmerz ist zwar nun überwunden,

dochs` Herzlein tief vergraben.



Nach langer Ruhe, irgendwann,

da kommt herbei ein neues Glück,

dieses Glück, das heisst auch Mann,

eroberts Herzlein Stück für Stück.
Punktestand der Geschichte:   27
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Kommentare zur Story:

  Stimmt ein wenig traurig. Aber solcheTexte muss es ja auch mal geben zwischen den ganzen vergnügten, verrückten, ausgeflippten und wahnsinnigen Werken deinerseits - hehe  
der Gimpel  -  24.01.07 13:30

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Da stimme ich der kleinen Meerjungfrau zu. Gruß Maria  
Maria L.  -  16.01.07 14:25

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Ich finde das Gedicht klasse. Sabine, mach dir nichts aus Adlerauges Kommentar.Alle anderen fanden es ja auch gut. Von daher  
Kleine Meerjungfrau  -  07.01.07 15:56

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  "das ist halt so und man weiß dann,
davon kommt noch genug." => Eine poetische Ader hast du wirklich nicht!

"Ein zweiter, dritter, sechster Riss,
mal herb, mal derb, mal auszuhalten," => Nein! Nicht auszuhalten!

"mal schmerzhaft wie ein Hundebiss,
man kann es nicht ausschalten." => Und was ist "es"? Der Riss? (Das wäre ein "er", mal ganz nebenbei.)

"in Ketten eisen -rostig - gold," => Rechtschreibung, wo bist du?

"zurückersehnt die Zeit, die hold." => Oh, Mann!

"dochs` Herzlein tief vergraben." => Wozu setzt du eigentlich immer wild Akzente wo keine hingehören? Hast du schon mal was von einem Apostroph gehört? Wohl kaum!

"dieses Glück, dass heisst auch Mann," => RS!

Zum Titel und zum Inhalt schweige ich lieber.  
Adlerauge  -  07.01.07 15:50

   Zustimmungen: 1     Zustimmen

  Hallöchen

@Grünling: Danke für deinen Kommentar und die Punkte. Männer verursachen immre wieder Risse, aber manche kitten sie auch...Naja, man wirds sehen ;-)

@Holger: Freut mich, dass dir das Gedicht gefällt. Ich bin auch einigermaßen zufrieden, obwohl so mancher Reim ein wenig gezwungen klingt und mir wieder nur tollpatischige Worte eingefallen sind - egal. Das bin halt ich

LG Sabine  
Sabine Müller  -  01.08.06 07:10

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ich find das gedicht auch sehr schön. Sehr schön geschrieben, kann man sich gut hineinversetzen.

lg Holger  
HomoFaber  -  27.07.06 17:26

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Die Strophen fließen sehr schön. Eigentlich hab ich geglaubt, dass ein Mann nur einen weiteren Riss verursachen kann, außer es ist dann eben doch mal der Richtige.
Mir gefällt das Gedicht einfach.

Liebe Grüße  
Unbekannt  -  27.07.06 17:09

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Stimmt, der Mann passt nicht wirklich ins Bild, ein wenig ungeschickt - *lol* Mal sehen was sich noch umändern lässt. LG Sabine  
Sabine Müller  -  27.07.06 15:31

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo Sabine, das wirkt auf mich schön und unbeschwert; am Schluß hätte ich mir was pathetischeres erwartet als einen "mann". (Leben und Tod...)
LG  
Daniel  -  27.07.06 13:22

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