Der Leuchtturm und das gebrannte Kind   34

Poetisches · Spannendes

Von:    Regenwolke      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 28. Juni 2006
Bei Webstories eingestellt: 28. Juni 2006
Anzahl gesehen: 2702
Seiten: 2

Du warst mein Halt

Meine Muse

Meine Kirche

Meine Religion

Mein Himmelreich

Mein Anker

Mein Leuchtturm

Nicht nur in rauen und stürmischen Zeiten



Du warst genau das

Was ich mir immer erträumt hatte

Das was ich niemals zu denken gewagt hätte

Und doch warst Du da

In Fleisch und Blut



Aber Du willst nicht mehr

Und ich kann nicht mehr

Ich erreiche Dich nicht mehr

Deine Gedanken

Deine Seele

Deine Entscheidung muss ich akzeptieren



Du willst wieder zurück auf die andere Seite

Ein klärendes Gespräch ist nicht möglich

Dein Kopf ist nicht frei

Deine Zunge schnell erzürnt und unsachlich



Mit aller Macht zieht es Dich weg von mir

Du willst Dich nicht dagegen wehren

Zu stark sind die Mächte

Die jetzt wieder Dein Denken und Handeln bestimmen



Ich will Dich halten

Unbedingt

Aber es macht wenig Sinn

Meine Argumente haben keine Chance



Kein Kuss

Kein Blick

Kein letzter Gruß

Kein Lächeln

Von Dir



Meine Hände die ich Dir entschlossen reiche

Bleiben unberührt

Stattdessen nutzt Du Deine Hände

Um schleunigst von hier wegzukommen

Wild entschlossen springst Du in den kalten Fluss

Das schwarze Wasser spült Dich schnell fort







Ich ziehe weiter

Allein auf meinem Weg

Barfuß durch glühend heißen Wüstensand

Irre umher

Apathisch

Nun ohne Plan

Ohne Ziel

Ohne Hoffnung

Ohne Dich



Meine Füße brennen

Meine Haut glüht

Löst sich in großen Fetzen von meinem Leib

Ich fantasiere im Fieberwahn

Ausgebrannt und leer

Mein ausgemergelter Körper lechzt nach Wasser

Aber alle Reserven sind aufgebraucht



Niemand stillt meinen unerträglichen Durst

Keiner hört meine stummen Schreie

Die meinen aufgeplatzten Mund

Niemals verlassen



Ein letzter Gedanke geht an Dich

Dass Du nicht im schwarzen Fluss ertrinkst

Dass Du das andere Ufer erreichst

Unversehrt

Mit klarem Kopf

Mit neuem Mut

Mit ungeahnter Kraft

Mit eisernem Willen

Um endlich Dein Glück zu finden



Ich wünsche mir für Dich von ganzem Herzen

Dass Du auf der anderen Seite Deinen Halt findest

Deine Muse

Deine Kirche

Deine Religion

Dein Himmelreich

Deinen Anker

Deinen Leuchtturm

Nicht nur in rauen und stürmischen Zeiten



Leider werde ich nie erfahren

Ob Du das Ufer erreicht hast

Ob Dein Leuchtturm nur für Dich alleine leuchtet

Da ich nicht auf der anderen Seite suchen würde

Falls ich überhaupt einen Weg aus der Gluthitze finden sollte



Die unerträglich brennende Sonne

Saugt mich aus

Raubt mir den Verstand

Zieht das letzte Quentchen Lebenswillen

aus meinem Körper

Sie frißt meine Tränen aus den Augen

Bevor ich sie geweint habe







Endlich bricht die Nacht herein

Ich schließe die schmerzenden Augen

Versuche mit letzter Kraft

Zu schlafen



Ich träume mir den baldigen Winter herbei

Mit seiner Ruhe und Beschaulichkeit

Der alles zudeckt

Mit seinem schützenden unschuldigen Weiß

Und die Menschen wieder

Zu klarem Denken und Handeln zwingt



Aber die momentane Realität sieht leider anders aus

Mein Herz pocht unnatürlich schnell

Ich reiße es heraus

Und werfe es den Höllenhunden zum Fraß vor

Aber sie verweigern es





Zu spät habe ich erkannt

Dass Du in der falschen Welt gefangen warst

Die wenige.
Seite 1 von 3       
>


Niemand stillt meinen unerträglichen Durst

Keiner hört meine stummen Schreie

Die meinen aufgeplatzten Mund

Niemals verlassen



Ein letzter Gedanke geht an Dich

Dass Du nicht im schwarzen Fluss ertrinkst

Dass Du das andere Ufer erreichst

Unversehrt

Mit klarem Kopf

Mit neuem Mut

Mit ungeahnter Kraft

Mit eisernem Willen

Um endlich Dein Glück zu finden



Ich wünsche mir für Dich von ganzem Herzen

Dass Du auf der anderen Seite Deinen Halt findest

Deine Muse

Deine Kirche

Deine Religion

Dein Himmelreich

Deinen Anker

Deinen Leuchtturm

Nicht nur in rauen und stürmischen Zeiten



Leider werde ich nie erfahren

Ob Du das Ufer erreicht hast

Ob Dein Leuchtturm nur für Dich alleine leuchtet

Da ich nicht auf der anderen Seite suchen würde

Falls ich überhaupt einen Weg aus der Gluthitze finden sollte



Die unerträglich brennende Sonne

Saugt mich aus

Raubt mir den Verstand

Zieht das letzte Quentchen Lebenswillen

aus meinem Körper

Sie frißt meine Tränen aus den Augen

Bevor ich sie geweint habe







Endlich bricht die Nacht herein

Ich schließe die schmerzenden Augen

Versuche mit letzter Kraft

Zu schlafen



Ich träume mir den baldigen Winter herbei

Mit seiner Ruhe und Beschaulichkeit

Der alles zudeckt

Mit seinem schützenden unschuldigen Weiß

Und die Menschen wieder

Zu klarem Denken und Handeln zwingt



Aber die momentane Realität sieht leider anders aus

Mein Herz pocht unnatürlich schnell

Ich reiße es heraus

Und werfe es den Höllenhunden zum Fraß vor

Aber sie verweigern es





Zu spät habe ich erkannt

Dass Du in der falschen Welt gefangen warst

Die wenigen Signale die Du mir sandtest

Habe ich fehlgedeutet

Ein verhängnisvoller Fehler

Verzeih mir bitte

Wenn Du kannst



Ich wünsche Dir

Dass die Sonne in Dein Leben zurückkehrt

Und Dir für immer scheine

Dass viel Licht und wenig Schatten

All Deine Wege säumen möge

Bei Tag und vor allem bei Nacht



Manchmal ist Liebe

Nicht das Wichtigste im Leben





Meine allerletzten Gedanken gelten Dir

Kein Kuss

Kein Blick

Kein letzter Gruß

Von mir



Verzweifelt versucht sich ein Lächeln

Auf meine blutenden Lippen zu schleichen

Aber es erfriert

In der unbeschreiblichen Kälte der Nacht.
Seite 2 von 3       
n Signale die Du mir sandtest

Habe ich fehlgedeutet

Ein verhängnisvoller Fehler

Verzeih mir bitte

Wenn Du kannst



Ich wünsche Dir

Dass die Sonne in Dein Leben zurückkehrt

Und Dir für immer scheine

Dass viel Licht und wenig Schatten

All Deine Wege säumen möge

Bei Tag und vor allem bei Nacht



Manchmal ist Liebe

Nicht das Wichtigste im Leben





Meine allerletzten Gedanken gelten Dir

Kein Kuss

Kein Blick

Kein letzter Gruß

Von mir



Verzweifelt versucht sich ein Lächeln

Auf meine blutenden Lippen zu schleichen

Aber es erfriert

In der unbeschreiblichen Kälte der Nacht
Seite 3 von 3       
Punktestand der Geschichte:   34
Dir hat die Geschichte gefallen? Unterstütze diese Story auf Webstories:      Wozu?
  Weitere Optionen stehen dir hier als angemeldeter Benutzer zur Verfügung.
Ich möchte diese Geschichte auf anderen Netzwerken bekannt machen (Social Bookmark's):
      Was ist das alles?

Kommentare zur Story:

  beim lesen dachte ich kurz: huch, so lang? die spannung wird sich wohl nciht bis zum ende halten...

tja, falsch gedacht. du schaffst es, bis zum ende die stimmung aufrecht zu erhalten, stellst den gegensatz "feuer und wasser" gerade durch die gemeinsamkeiten der abschnitte dar... määänsch, das ist mir 5 1/2 punkte wert;)

lg darkangel  
darkangel  -  01.08.07 22:31

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Hallo, da stimme ich den anderen zu. Wirklich schön geschrieben. Lg Sabine  
Sabine Müller  -  06.04.07 17:45

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Deine Ausdrucksweise ist einfach toll, da entstehen fantastische Bilder und meine Seele blutet auch ein wenig mit......

Alles Liebe und weiter so  
Marion Lady Aline  -  01.07.06 22:02

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Danke, es macht mir Mut für uns.

Ich liebe Dich

Deine
Frauke  
Frauke  -  30.06.06 12:33

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  *heeeeeul*...wie schön du das geschrieben hast..*schluchz*...

es stimmt die liebe ist nicht das wichtigste im leben. ein hoch auf das, LEBEN!

lg maya  
MAYA KISS  -  29.06.06 18:48

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

Stories finden

   Hörbücher  

   Stichworte suchen:

Freunde Online

Leider noch in Arbeit.

Hier siehst du demnächst, wenn Freunde von dir Online sind.

Interessante Kommentare

Kommentar von "darkangel" zu "Vor dem Fenster"

hm... rollstuhl glaube ich nicht, denn das hätte das andere kind bemerkt und außerdem entscheidet sie sich am ende um. das daachte ich aber auch zuerst. jetzt stelle ich mir die frage: was ...

Zur Story  

Aktuell gelesen

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. Über ein Konzept zur sicheren und möglichst Bandbreite schonenden Speicherung von aktuell gelesenen Geschichten und Bewertungen, etc. machen die Entwickler sich zur Zeit noch Gedanken.

Tag Cloud

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. In der Tag Cloud wollen wir verschiedene Suchbegriffe, Kategorien und ähnliches vereinen, die euch dann direkt auf eine Geschichte Rubrik, etc. von Webstories weiterleiten.

Dein Webstories

Noch nicht registriert?

Jetzt Registrieren  

Webstories zu Gast

Du kannst unsere Profile bei Google+ und Facebook bewerten:

Letzte Kommentare

Kommentar von "rosmarin" zu "Sich fühl'n wie Seifenblasen"

Hahaha, darauf muss man erstmal kommen. Köstlich. Habt alle ein schönes Osterfest. Gruß von

Zur Story  

Letzte Forenbeiträge

Beitrag von "Redaktion" im Thread "Winterrubrik"

Das wünsche ich euch. Ein gesundes Neues Jahr. Habt viel Spass heute.

Zum Beitrag