Kurzgeschichten · Romantisches

Von:    rosmarin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 6. April 2006
Bei Webstories eingestellt: 6. April 2006
Anzahl gesehen: 3264
Seiten: 3

Es geschah in einem fernen Land

Da lebte einst eine wunderschöne Frau

Ihre Augen waren tief wie das Meer

Geheimnisvoll wie die Dunkelheit

Zärtlich wie die Sonne

Wenn der Tag beginnt



Ihr süßer Mund war sinnlich

Wie die Liebe selbst

Das lockige Haar

Hatte die Farbe

Reifer Kastanien

Und schimmerte im Licht wie

Rotes Gold



Viele Männer die sie sahen

Verliebten sich in sie

Doch keiner gewann ihr Herz

Die wunderschöne Frau

Spielte mit ihnen wie

Mit bunten Steinen



Als sie in die Jahre kam

Heiratete sie einen braven Mann

Sie bekam auch Kinder von ihm

Glücklich aber war sie nicht

Doch das wusste sie nicht

Denn ihr Herz blieb unberührt



Die Jahre vergingen

Die Kinder

Mit denen sie ihre Freude hatte

Und auch so manchen Kummer

Wuchsen heran

Verließen das Haus

Und auch der Mann ging eigene Wege



Die wunderschöne Frau aber

Wurde sehr einsam

Die Jahre hatten ihrer Schönheit

Nichts anhaben können

Sie war eher noch schöner geworden

Denn sie hatte nie einen Mann geliebt

Ihre Gefühle glichen der Oberfläche

Eines stillen Wassers



Doch eines schönen Frühlingstages

Sollte sich alles ändern

Wie so manches Mal

Tratschte die wunderschöne Frau

Mit der Nachbarin vor ihrer Tür



Da kam ein junger Mann daher

Er konnte nicht vorüber gehen

Denn ihm schien

Er hätte in seinem ganzen

Leben nie eine schönere Frau gesehen



Auch die wunderschöne Frau

Sah ihn an

Sie schaute in seine Augen

Die blau waren

Und unschuldig wie

Ein wolkenloser Himmel



Er hatte einen verträumten Mund

Und lustige Segelohren

Erstaunt lächelte sie ihn an

Da verschwand der junge Mann

Wie er gekommen war



Doch er konnte ihre Nixenaugen

Nicht vergessen

Nicht ihr zärtliches Lächeln

Nicht ihren süßen Mund

Sinnlich wie die Liebe selbst



Auch die wunderschöne Frau

Hatte den jungen Mann nicht vergessen



Als sie des Nachts allein in ihrem

Bettchen lag dachte sie an ihn

Sie dachte an seine blauen Augen

Unschuldig wie ein wolkenloser Himmel

Sie dachte an seinen verträumten Mund

Und sie dachte an

Seine lustigen Segelohren



Am nächsten Tag

Kam der junge Mann wieder

Er schenkte der wunderschönen Frau

Rote Rosen

Sie schenkte ihm

Ihr zärtlichstes Lächeln



Beide waren in Liebe zueinander entbrannt



Die wunderschöne Frau

Wurde noch schöner

Die Liebe des jungen Mannes

Erwärmte ihr Herz

Ließ das Eis

Das es viele Jahre umschlossen hielt

Schmelzen und sprudeln

Wie ein warmer Quell



Die wunderschöne Frau und der junge Mann

Schworen sich ewige Liebe

Sie wollten sich niemals

Verlassen

Sie schworen sich Liebe

Über den Tod hinaus



Der junge Mann

Mit den blauen Augen

Unschuldig wie ein

Wolkenloser Himmel

Dem verträumten Mund und

Den lustigen Segelohren

Sagte



Ich will dich lieben

Ich will dich beschützen

Ich will dich hegen

Ich will dich pflegen

Nur du bist mein Leben

Du bist die schönste



Die klügste

Die zärtlichste

Die beste Frau der Welt

Ich werde dich niemals verlassen

Heirate mich

Werde meine Ehefrau



Die wunderschöne Frau

Mit den grünen Augen

Tie.
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Erstaunt lächelte sie ihn an

Da verschwand der junge Mann

Wie er gekommen war



Doch er konnte ihre Nixenaugen

Nicht vergessen

Nicht ihr zärtliches Lächeln

Nicht ihren süßen Mund

Sinnlich wie die Liebe selbst



Auch die wunderschöne Frau

Hatte den jungen Mann nicht vergessen



Als sie des Nachts allein in ihrem

Bettchen lag dachte sie an ihn

Sie dachte an seine blauen Augen

Unschuldig wie ein wolkenloser Himmel

Sie dachte an seinen verträumten Mund

Und sie dachte an

Seine lustigen Segelohren



Am nächsten Tag

Kam der junge Mann wieder

Er schenkte der wunderschönen Frau

Rote Rosen

Sie schenkte ihm

Ihr zärtlichstes Lächeln



Beide waren in Liebe zueinander entbrannt



Die wunderschöne Frau

Wurde noch schöner

Die Liebe des jungen Mannes

Erwärmte ihr Herz

Ließ das Eis

Das es viele Jahre umschlossen hielt

Schmelzen und sprudeln

Wie ein warmer Quell



Die wunderschöne Frau und der junge Mann

Schworen sich ewige Liebe

Sie wollten sich niemals

Verlassen

Sie schworen sich Liebe

Über den Tod hinaus



Der junge Mann

Mit den blauen Augen

Unschuldig wie ein

Wolkenloser Himmel

Dem verträumten Mund und

Den lustigen Segelohren

Sagte



Ich will dich lieben

Ich will dich beschützen

Ich will dich hegen

Ich will dich pflegen

Nur du bist mein Leben

Du bist die schönste



Die klügste

Die zärtlichste

Die beste Frau der Welt

Ich werde dich niemals verlassen

Heirate mich

Werde meine Ehefrau



Die wunderschöne Frau

Mit den grünen Augen

Tief wie das Meer

Geheimnisvoll wie die Dunkelheit

Zärtlich wie die Sonne

Wenn der Tag beginnt

Erwiderte



Ich liebe dich

Doch ich kann dich nicht heiraten

Ich habe schon einen Mann



Da wurden Beide sehr traurig

Und diese Traurigkeit machte

Sie stumm

Wenn nun der junge Mann

Die wunderschöne Frau küsste

Waren seine Lippen kühl

Sein Blick kalt



Die wunderschöne Frau spürte

Wie sich der eisige Ring

Wieder um ihr Herz legen wollte

Sie aber wollte nicht wieder vereisen

Sie wollte leben

Sie wollte lieben



Sie wollte nicht wieder zurück

In die Dunkelheit

Zu lange hatte sie

Auf die Liebe warten müssen

Und sie weinte blutige Tränen



Doch der junge Mann sagte



Ich werde dich verlassen

Ich habe eine andere Frau kennengelernt

Diese will ich lieben



Das Herz

Der wunderschönen Frau erstarrte

Der eisige Hauch des Todes

Hatte es gestreift

Ihre grünen Nixenaugen erloschen

So viel hatte sie geweint



Und das kastanienbraune Haar

Das im Licht schimmerte wie rotes Gold

Verlor seinen hellen Glanz

Der süße Mund sinnlich

Wie die Liebe selbst

War gezeichnet von der Bitterkeit

Tiefen Leids



Sie sprach zu dem jungen Mann



Ich werde sterben

Wenn du mich verlässt

Dann verliert mein Leben

Seinen Sinn

Ich glaubte an die Liebe

Ich glaubte an dich



Doch du hast dein Wort gebrochen

An deinem nächsten Geburtstag

Werde ich verschwunden sein

Du wirst mich niemals wieder sehen

Doch glücklich werden wirst du nicht

Niemand kann sein Glück

Auf dem Unglück eines Anderen bauen



Doch der junge Mann hörte nicht .
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f wie das Meer

Geheimnisvoll wie die Dunkelheit

Zärtlich wie die Sonne

Wenn der Tag beginnt

Erwiderte



Ich liebe dich

Doch ich kann dich nicht heiraten

Ich habe schon einen Mann



Da wurden Beide sehr traurig

Und diese Traurigkeit machte

Sie stumm

Wenn nun der junge Mann

Die wunderschöne Frau küsste

Waren seine Lippen kühl

Sein Blick kalt



Die wunderschöne Frau spürte

Wie sich der eisige Ring

Wieder um ihr Herz legen wollte

Sie aber wollte nicht wieder vereisen

Sie wollte leben

Sie wollte lieben



Sie wollte nicht wieder zurück

In die Dunkelheit

Zu lange hatte sie

Auf die Liebe warten müssen

Und sie weinte blutige Tränen



Doch der junge Mann sagte



Ich werde dich verlassen

Ich habe eine andere Frau kennengelernt

Diese will ich lieben



Das Herz

Der wunderschönen Frau erstarrte

Der eisige Hauch des Todes

Hatte es gestreift

Ihre grünen Nixenaugen erloschen

So viel hatte sie geweint



Und das kastanienbraune Haar

Das im Licht schimmerte wie rotes Gold

Verlor seinen hellen Glanz

Der süße Mund sinnlich

Wie die Liebe selbst

War gezeichnet von der Bitterkeit

Tiefen Leids



Sie sprach zu dem jungen Mann



Ich werde sterben

Wenn du mich verlässt

Dann verliert mein Leben

Seinen Sinn

Ich glaubte an die Liebe

Ich glaubte an dich



Doch du hast dein Wort gebrochen

An deinem nächsten Geburtstag

Werde ich verschwunden sein

Du wirst mich niemals wieder sehen

Doch glücklich werden wirst du nicht

Niemand kann sein Glück

Auf dem Unglück eines Anderen bauen



Doch der junge Mann hörte nicht auf sie



Die wunderschöne Frau aber

Verschwand wie sie gesagt hatte

An seinem nächsten Geburtstag



Da wurde der junge Mann

Mit den blauen Augen

Unschuldig wie ein wolkenloser Himmel

Dem verträumten Mund

Und den lustigen Segelohren

Sehr traurig



Er schnürte sein Ränzlein und zog in die Welt

Die wunderschöne Frau zu suchen



Die Frau

Mit den grünen Augen

Tief wie das Meer

Geheimnisvoll

Wie die Dunkelheit

Zärtlich wie die Sonne

Wenn der Tag beginnt



Die Frau mit dem süßen Mund

Sinnlich wie die Liebe selbst

Die Frau mit dem lockigen Haar

Das die Farbe reifer Kastanien hatte

Und im Licht schimmerte wie rotes Gold



Und er weinte seine Tränen

Er weinte die bitteren Tränen

Der Reue

Er weinte die Tränen

Der unvergänglichen Liebe



Doch die wunderschöne Frau sah er nie wieder



Und er wollte doch ihr Bodyguard sein





***.
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auf sie



Die wunderschöne Frau aber

Verschwand wie sie gesagt hatte

An seinem nächsten Geburtstag



Da wurde der junge Mann

Mit den blauen Augen

Unschuldig wie ein wolkenloser Himmel

Dem verträumten Mund

Und den lustigen Segelohren

Sehr traurig



Er schnürte sein Ränzlein und zog in die Welt

Die wunderschöne Frau zu suchen



Die Frau

Mit den grünen Augen

Tief wie das Meer

Geheimnisvoll

Wie die Dunkelheit

Zärtlich wie die Sonne

Wenn der Tag beginnt



Die Frau mit dem süßen Mund

Sinnlich wie die Liebe selbst

Die Frau mit dem lockigen Haar

Das die Farbe reifer Kastanien hatte

Und im Licht schimmerte wie rotes Gold



Und er weinte seine Tränen

Er weinte die bitteren Tränen

Der Reue

Er weinte die Tränen

Der unvergänglichen Liebe



Doch die wunderschöne Frau sah er nie wieder



Und er wollte doch ihr Bodyguard sein





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Kommentare zur Story:

  hallo, nightshade, danke für dein feedback. ich finde nicht, dass du lamentierst. wenn das gedicht fragen aufwirft, und besonders diese ethisch moralischen, und zum nachdenken anregt, ist es gelungen.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  09.04.06 22:14

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Es ist eine schöne Geschichte - und sie hat ein passendes Ende.
Mir geht sie nah, denn sie wirft so schmerzhafte Fragen nach wahrer Liebe, wahrer Treue und standhafter Tugend in mir auf. Gibt es niemanden mehr, der tatsächlich weiß, was er sagt und sich an sein Wort gebunden hält? Gibt es ein "gemeinsames" Wort? Oder gibt es nur noch Strohfeuer?!
... aber ich lamentiere, Rosmarin, verzeih.
*lächel*  
nightshade  -  09.04.06 19:09

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  hallo, ich danke euch für die netten kommentare und wünsche euch auch ein wunderschönes wochenende.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  08.04.06 00:17

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  es hat mir sehr gut gefallen.Sehr beeindruckend und tiefsinnig. Wie das Leben halt so sein kann.auch von mir ein schönes wochenende ..lg Yvonne  
Yvonne Konduschek  -  07.04.06 20:09

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Sabine hat eigentlich schon alles gesagt. Was mir so spontan einfällt: manchmal ist das Glück wie ein kleiner Vogel, der sich für einen kurzen Moment auf Deine Hand setzt. Festhalten kannst Du ihn nicht, aber wenn er wegfliegt, nimmt er Deine Seele mit.
Sehr gefühlvoll.
LG
Christa  
CC Huber  -  07.04.06 13:30

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Hallo, sehr schön geschrieben, leidenschaftlich, romantisch, tragisch... Die Bilder gefallen mir und das Ganze hat etwas Märchenhaftes, das gefällt mir besonders gut. lg und ein schönes Wochenende, Sabine  
Sabine Müller  -  07.04.06 11:49

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