zeilen für das du vom dich   12

Fantastisches · Experimentelles

Von:    william lee      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 27. März 2006
Bei Webstories eingestellt: 27. März 2006
Anzahl gesehen: 2200
Seiten: < 1

Am Rande sei es erwähnt, dass ich dich nicht brauche

Vielmehr verbraucht sich mein ich nach dir

Gesagt sollte auch werden, dass ich dich nicht suche

Die Sucht sich zu verstecken ist anschmiegsam genug



In aller Heimlichkeit zieh ich meine Bahnen immer enger

Solange du nicht da bist, ist das auch gut möglich

Mein Schweigen soll mich Lügen strafen

Würde ich neben dir liegen, könnte ich nicht schlafen



Es sei auch noch hinzugefügt, dass ich dich nicht herbeisehne

Die Spannung in den Zeilen dicht gestraffter Zuckung

klimpert laut genug, wenn das Stampfen meiner Träume

schweißgebadet klappert



Das Schnauben wilder Pferde könnte...

Leiser Atem in meinem Nacken...

Das Rattern knarrender Fuhrwerke würde...

Der Kuss verschlafener Lippen...
Punktestand der Geschichte:   12
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Kommentare zur Story:

  ...die Sucht sich zu verstecken ist anschmiegsam genug.....einfach eine wunderbare Beschreibung...........
verträumte Sinnlichkeit, auch das muss mal gesagt werden. Danke.  
Marion Lady Aline  -  29.07.06 12:49

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Hallo, ein schönes Gedicht. Gefällt mir sehr gut vom Inhalt her und finde es auch stilistisch klasse. lg Sabine  
Sabine Müller  -  01.04.06 15:11

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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