Nachdenkliches · Poetisches

Von:    rosmarin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 6. Januar 2006
Bei Webstories eingestellt: 6. Januar 2006
Anzahl gesehen: 2878
Seiten: < 1

Durch Himmel durch Hölle

Würd' ich für

Dich geh'n



Durch Wüste durch Wasser

Blühenden Strauch

Blutroter Rosen



Giftiger Dornen auch

Durch Himmel durch Hölle

Ich wär' für dich da



Flög' hin zu den Sternen

Sonne und Mond

Feuer nicht fürchtend



Wie den süßbittren

Tod

Doch Himmel und Hölle



Nicht Erde und Meer

Rot blühende

Rosen



Giftiger Strauch

Nicht Sehnsucht nicht Liebe

Bringen wieder



Dich her





***
Punktestand der Geschichte:   179
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Kommentare zur Story:

  hallo, snuffi, danke für deinen netten kommentar, habe ihn leider eben erst entdeckt.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  18.03.06 20:32

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  Ich hoffe ich bin nicht zu spät, wenn ich sage, dass sich simones Bild der Liebe und Rosmarins Text wundervoll ergänzen. Ja wahre Liebe heißt gehen lassen können und warten können auch wenn man daran zerbricht...

Einmal mehr bedanke ich mich für das schmerzhafte Wachhalten der Erinnerungen

Lg pöty / snuffi / wie auch immer  
PoetySmurf  -  19.01.06 15:34

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  danke, simone, ja, auch im namen raouls. ich bin mal so frei. vielleicht beherzigt er ja deine ratschläge. lol.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  18.01.06 22:12

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  hallo raoul!
dann men prost!
das alkoholische wesen versteht dich bestimmt, es liebt dich, denn es ist bereit höllenqualen zu erleiden, in dem es sich deine klagen anhört. es verabschiedet sich auch garantiert, wenn er merkt, dass du zu sehr in deinem leid aufgehst. es lässt sich in der toilette ersäufen, nur damit es dir nicht mehr so schlecht geht. es macht dich betrunken, verliebte sollen ja bekanntlich in einem ähnlichen zustand sein.
beweiß stärke, indem du dem alkohol am nächsten morgen lebewohl und dem kater hallo sagst. diese qual musst du leider in kauf nehmen für dieses vergnügen.
es ist eine gefährliche liebe, da ist äußerste vorsicht geboten. wenn man ihr erst einmal verfallen ist, wird man süchtig danach den durst nach ihr immer wieder zu befriedigen. man wird zu wachs in ihren händen, man wird schwach und kann sich irgendwann nicht mehr so einfach aus ihren fängen befreien. ein gefährliches spiel, was hin und wieder vergnügen bereitet, wenn man sich die stärke bewahrt immer wieder lebewohl sagen zu können.
in diesem sinne noch einmal prost!

danke, dass ihr mir 5 punkte für meinen kommentar geben wollt. erstaunlich für welchen wirbel er gesorgt hat.

hey rosmarin, es war aber nicht meine absicht, dich zum heulen zu bringen. ;-) es waren einfach nur meine gedanken, die dein gedicht bei mir hervorgerufen hat und die ich einfach hier niedergeschrieben habe.
lg simone  
Simone Cyrus  -  07.01.06 20:28

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  Ach Du Armer. Ich sehe Dich förmlich vor mir, wie Du schluchzend in den Abwasch weinst, weil Dir jetzt endlich bewusst wurde, was in Deinem Leben fehlt. Können wir Dir helfen? Soll ich Dir noch eine Flasche Grappa schicken?
LG Christa  
CC Huber  -  07.01.06 20:02

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  hi, lieber raoul, jetzt hast du uns aber auf den arm genommen. na, vielleicht haben wir dir ja doch augen und ohren für die wahre liebe geöffnet und du findest ein wesen, dass dir den abwasch macht. ich habe da übrigens schon ein gedicht, lied, fragment, im poetenstübchen, dass ich, wenn es mir vollendet erscheint, posten werde. ja, extra für dich.
lg
rosmarin
viel spaß mit bier und oder grappa, was das auch sein mag...  
rosmarin  -  07.01.06 19:07

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  Genau so möchte ich geliebt werden. Wenn die Liebe zuende ist, soll sie „Höllenqualen erleiden“ und noch besser, in ein weit entferntes Kloster gehen. Warum hat sie sich nicht mehr angestrengt, dass die Liebe erhalten bleibt? „Wahre Liebe besteht darin den geliebten Menschen gehen zu lassen“, zur amüsanteren Geliebten oder in die nächste Kneipe, wenn mir danach ist. Denn „wahre Liebe ist nicht egoistisch, sie kämpft nicht um das eigene Glück.“ Genau das ist es, was ich schon immer missionarisch predige. Ich möchte verwöhnt und pünktlich mein Bier und andere leckere Sächelchen, aber pünktlich und mit allem Drum und Dran. „Was würde man nicht alles für einen geliebten Menschen tun?“ Das frag ich mich auch immer. Wer tut das für mich? Ich werde nicht geliebt, weil ich immer den Abwasch machen muss. Am besten, ich trenne mich sofort(zurück zum Anfang).

„Wahre Liebe kämpft nicht um das eigene Glück, sondern um das Glück des anderen, indem man Lebewohl sagt“. Das ist mir aus dem Herzen gesprochen. Ich denke, so nach zwei verträumten Stündchen ist es an der Zeit, dass sie sich wieder anzieht, kurz die Wohnung aufräumt und nach Hause geht. Ich hab heute Abend ein Date und das ist zu profan, für die wahre Liebe.

Fünf Punkte für Rosmarin und fünf Punkte unbekannterweise für Simone für den Kommentar. Vielen Dank für den schönen Text. Er hat mir nicht nur die Augen über die wahre Liebe geöffnet, nein „er hat mir sogar die Tränen in die Augen gezaubert. heul, denn du hast mit wenigen Worten gesagt, was man unter wahrer Liebe verstehen sollte.“ Es gibt sie noch. Die wahre Liebe … Aber jetzt brauch ich ein Bier und ein oder zwei Grappa …  
Raoul A. Yannik  -  07.01.06 17:33

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  danke für die kommentare. simone, deine interpretation hat mich mal wieder, wie fast jedesmal, zutiefst berührt. sie hat mir sogar die tränen in die augen gezaubert. heul, denn du hast mit wenigen worten gesagt, was man unter wahrer liebe verstehen sollte.
lg
rosmarin
lg
rosmarin  
rosmarin  -  07.01.06 16:48

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  sehr schönes gedicht, es liest sich wie von selbst
5punkte dafür und weitere 5 für simones kommentar :)  
Lorenz M.  -  07.01.06 12:40

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  Hallo Rosmarin,
Du hast das Talent, mich mit manchen Deiner Gedichte direkt auf den Nerv zu treffen. Du weißt warum. Ansonsten, Simone hat alles gesagt, was es zu sagen gibt, ich stimme ihr in allen Punkten zu.
LG Christa  
CC Huber  -  07.01.06 12:39

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  was würde man nicht alles für einen geliebten menschen tun? höllenqualen würde man auf sich nehmen, diese schmerzen wären nicht annähernd so qualvoll, wie der schmerz, den wir beim abschied dieser geliebten person erleiden. liebe macht uns schmerzunempfindlich, aber auch ebenso schmerzempfindlich. liebe hat die macht uns stark, aber auch schwach zu machen. die größte stärke liegt darin, den geliebten menschen gehen zu lassen, auch wenn es unwahrscheinlich weh tut und mit den größten schmerzen überhaupt verbunden ist. die liebe ist schwach, wenn man sich mit allen mitteln versucht an ihr zu klammern, um sie kämpft ohne aussicht auf erfolg und stattdessen nur das leid der geliebten person zur folge hat. wahrhaftig starke liebe ist nicht egoistisch, sie kämpft nicht um das eigene glück, sondern um das glück des anderen und wenn das nur dadurch gewährleistet ist, indem man lebewohl sagt, so nimmt der wahrhaft liebende abschied.
lg simone  
Simone Cyrus  -  07.01.06 12:36

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