Der große Himmel ist nun grau,
lauter dunkle Wolken dort,
das Gefühl ist trist und flau,
man wär gern an nem anderen Ort.
Der Ruf der Wildgänse schon lang verklungen,
auf in den Süden, wo es warm und sonnig ist.
Sie haben sich in die Luft geschwungen,
uns hier gelassen, sich einfach verpisst.
Vereinzelte Regentropfen fallen herab,
und benetzen braunes Laub und grauen Asphalt,
das Wetter wird ungemütlich und kalt,
vorbei mit schönen Jahreszeiten ist es bald.
Gulliver Assi am: 8. November 2005
Novembertage feucht und trist
verbreiten Herzenskälte schwer
Gemütlichkeit und Melancholie
Gefühle kalt - Emotionen leer
Laub auf dem Boden die Vögel ziehen
erheben sich zu schönen Gefilden
Wir Menschen bleiben hier zurück
und halten `s aus und seh`n sie fliegen
Sehen mit Sehnsucht ihnen nach
wie sie von dannen zieh`n geschwind
Das Herz an ihrer Seite Trotzt
dem eiseskalten stechenden Wind
Was uns nur bleibt das ist die Hoffnung
dass es für uns mal besser wird
und wenn `s dann endlich soweit ist
seh`n wir mit einem Lächeln zurück