Poetisches · Trauriges

Von:    nana      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 9. August 2005
Bei Webstories eingestellt: 9. August 2005
Anzahl gesehen: 1801
Seiten: < 1

jeden Tag ein bisschen mehr

jedes Mal ein bisschen stärker

zerfrisst sie mich so langsam

Stück für Stück, nach und nach



fesselt mich an Langeweile

befiehlt mir Nichtstun ohne Ende

reißt so alles von mir fort

lässt mich nichts sonst spüren



erdrückt meine befreienden Gedanken

erstickt die Freude viel zu früh

greift sich mein Leben, einfach so

und lässt mich hier zurück
Punktestand der Geschichte:   1
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Kommentare zur Story:

  Einsamkeit ist nicht unbedingt etwas, wogegen man etwas tun kann.... es kann sein, dass man den Grund kennt, oder gar, dass man eigentlich keinen Grund hat, sich einsam zu fühlen und dennoch tut man es, weil doch irgendetwas fehlt und dagegen kann man dann meist nichts tun, weil es nicht von einem selbst abhängt, ob dieses fehlende Stüc hinzukommt oder nicht...
Mir gefällt der Inhalt, allerdings wirkt es ein wenig "unpoetisch", also es wirkt wörtlich, statt bildlich.
-Benjamin  
Benjamin Spirthahrm  -  10.08.05 00:18

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ok, finde ich irgendwie gut. So etwas kann die Einsamkeit mit einem machen. Aber wenn man doch die Ursache kennt, dann kann man doch was dagegen tun. Und in diesem Falle kennst du ja die Ursache. Also mach was dagegen (wenn man das überhaupt so persönlich interpretieren könnte - kann ja auch sein, dass du über jemand anders schreibst).
Dennoch: 4 Pkt.  
Gulliver Assi  -  09.08.05 19:56

   Zustimmungen: 4     Zustimmen

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Interessante Kommentare

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Durchaus nette Geschichte, die einen wohl wahren Kern behandelt. Fünf Punkte und ein Trullala!

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