Kurzgeschichten · Romantisches

Von:    TraumZauber      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 6. März 2005
Bei Webstories eingestellt: 6. März 2005
Anzahl gesehen: 1724
Seiten: 2

Es ist Sonntag, ich komme grad vom Meer – Wind „durch den Kopf pusten“ lassen, damit sich das Wirrwarr der Gedanken löst…damit sich die Gedanken verlieren in der Weite.

Um irgendwo eine Erklärung zu finden.

Für die Dinge, die vorangegangen sind; für das, was gerade passiert und wie es sich weiter entwickelt; für die Explosion, die gerade in ihrer vollen Intensität ihren Lauf nimmt…

Am meisten habe ich an deine Äußerung gedacht, du würdest dir Sorgen machen um mich, da du mich vielleicht verletzen könntest. Warum machst du dir jetzt schon Sorgen um Etwas, von dem wir noch gar nicht sagen können, wann, ob und auf welche Art und Weise es geschehen wird? Du wolltest mir nicht glauben, dass du dich nicht zu sorgen bräuchtest.

Ein Ausrede – Versuch:

ich weiß, worauf ich mich einlasse – oberflächlich gesehen zwar, aber das reicht mir für´s Erste. Ganz genau kann ich es natürlich noch nicht wissen, denn dafür kenne ich dich (leider noch) zu wenig, um das beurteilen zu können.

Aber als ich an der Ostsee war, hat es das „Meer“ mal wieder geschafft, mich aus meinen Zweifeln bezüglich des hilflosen Gefühls der Ohnmacht, das Kommende nicht vorhersehen und ohne Weiteres beeinflussen zu können, herauszuholen -> der Horizont, die Weite… ich konnte kein absolutes Ende erkennen, nicht sehen, wohin die Wellen zurücktreiben.

Klar, ich bin in der Lage, etwas zu erahnen. Aber auch eine Vorausahnung kann mir nur bedingt aufzeigen, ob mir „das Ende“ zu dem Zeitpunkt, an dem ich es erreichen würde, gefällt oder nicht. Natürlich kann das Angst machen oder auch Sorgen bereiten, jedoch ist es mir momentan auch gar nicht so wichtig, das Ende zu erkennen.

Der Ausblick, der Horizont, der sich mir darbietet, ist zu schön, um sich mit dem Ende zu beschäftigen.

Ich stehe am Strand (symbolisch dem Anfang), die Sonne scheint mir ins Gesicht, die Wellen preschen heran und ich sehe in glücklicher Zufriedenheit in die Weite und lächle.



…und genauso möchte ich auch lächeln, wenn ich an uns denke. Denn ich bin glücklich und möchte die Stunden, die wir miteinander verbringen, genießen – nicht mit sorgenvollen Gedanken füllen, die e alles schneller beenden würden, als es angefangen hat.
Seite 1 von 2       


Ja, vielleicht wirst du mir eines Tages weh tun, vielleicht werde ich dich eines Tages verletzen. Vielleicht. Aber wir wissen beide, worauf wir uns einlassen. Auf der einen Seite auf mögliche negative Konsequenzen, auf der anderen Seite mit wunderschönen Erfahrungen und kostbaren Momenten.



Ich habe mir eine Muschel mit nach Hause genommen. Ich bilde mir ein, dass ein gütiger Mensch ihr den Auftrag gegeben hat, mir ein Lächeln zu entlocken, wenn ich zweifle oder mich sorge. Ich muss sie nur in meiner Hand umherdrehen und an die Weite des Meeres denken.
Seite 2 von 2       
Punktestand der Geschichte:   2
Dir hat die Geschichte gefallen? Unterstütze diese Story auf Webstories:      Wozu?
  Weitere Optionen stehen dir hier als angemeldeter Benutzer zur Verfügung.
Ich möchte diese Geschichte auf anderen Netzwerken bekannt machen (Social Bookmark's):
      Was ist das alles?

Kommentare zur Story:

Leider wurde diese Story noch nicht kommentiert.

  Sei der Erste der einen Kommentar abgibt!  

Stories finden

   Hörbücher  

   Stichworte suchen:

Freunde Online

Leider noch in Arbeit.

Hier siehst du demnächst, wenn Freunde von dir Online sind.

Interessante Kommentare

Kommentar von "Homo Faber" zu "Die Taube auf dem Dach"

Hallo, besonders die letzte strophe gefällt mir. Wäre das leben nur schön und man hätte alles, wäre man auch nicht glücklich. lg Holger

Zur Story  

Aktuell gelesen

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. Über ein Konzept zur sicheren und möglichst Bandbreite schonenden Speicherung von aktuell gelesenen Geschichten und Bewertungen, etc. machen die Entwickler sich zur Zeit noch Gedanken.

Tag Cloud

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. In der Tag Cloud wollen wir verschiedene Suchbegriffe, Kategorien und ähnliches vereinen, die euch dann direkt auf eine Geschichte Rubrik, etc. von Webstories weiterleiten.

Dein Webstories

Noch nicht registriert?

Jetzt Registrieren  

Webstories zu Gast

Du kannst unsere Profile bei Google+ und Facebook bewerten:

Letzte Kommentare

Kommentar von "Dieter Halle" zu "Das Gullydeckel-Lied"

Interessant, auf was du so alles achtest. Ich werde künftig viel genauer die vielen Gullydeckel betrachten. Ein bezauberndes Gedicht und man kann sich vorstellen, dass es gesungen noch besser klingt.

Zur Story  

Letzte Forenbeiträge

Beitrag von "Redaktion" im Thread "Frühlingsrubrik"

Geniesst die schöne Zeit, wenn der Frühling wirklich loslegt. Futtert nicht zu viele Ostereier. Weniger ist manchmal mehr( Geschmacklich) Eure Redaktion

Zum Beitrag