Eine Narbe bleibt   64

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Poetisches · Trauriges

Von:    Lena N.      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. Februar 2005
Bei Webstories eingestellt: 3. Februar 2005
Anzahl gesehen: 2089
Seiten: < 1

Dass er gegangen ist,

kann ich verstehen.

Dass es zu Ende ist,

muss ich wohl sehen.



Dass es ein Spiel war,

sei ihm vergeben.

Dass es jetzt weh tut,

lässt sich beheben.



Mein gebrochenes Herz

wird geheilt durch die Wut.

Nur missbrauchtes Vertrauen

macht nichts wieder gut.
Punktestand der Geschichte:   64
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Kommentare zur Story:

  Da stimme ich Hans Dampf in Gassen zu... Gruß Boris  
Boris  -  02.02.07 11:34

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Da hast du absolut recht. Missbrauchtes Vertrauen macht nichts mehr gut.

Gruß Hans Dampf  
Hans Dampf in Gassen  -  02.02.07 11:32

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  YeP!
DICHTEN heißt nicht schwafeln sondern etwas verDICHTEN! Sehr gut hingekriegt und prima auf die Schlussaussage hingearbeitet. Die Länge, die Aussage, der Takt...alles stimmt.
Wär interessiert, wiel alt du heute bist. (hast mal geschrieben: dieses Gedicht schrieb ich mit 15)
Nochmal alle fünfe!  
Stefan Steinmetz  -  26.02.05 14:39

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Schniff!
So schön dein Gedicht
so groß dein Talent
hab ich was ind der Schule verpennt?  
Lilli  -  11.02.05 15:52

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  nein, lass es, es ist ok so. das nur verdeutlicht: alles kann man verstehen, sogar vergessen, aber das urvertrauen ist weg. die unbefangenheit, diese wunderbare naivität.

lieben gruß  
rosmarin  -  05.02.05 21:19

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Danke für euer Lob.
@ spirthahrm: Stimmt schon, dass es sehr direkt ist, das ist bei meinen Gedichten meistens so. Ich wünschte, ich hätte mehr Begabung für Metaphorik. Aber ich arbeite daran.
@rosmarin: ich hatte es auch erst ohne nur, aber irgendwie wollte ich den Kontrast dann doch deutlicher machen... Insgesamt könnte man es sicher verknappen, rein von der Aussage her, das stimmt.
LG  
Lena  -  05.02.05 02:04

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  ach, nein, das nur passt doch. ist sogar berechtigt.  
rosmarin  -  04.02.05 21:48

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  das gedicht wirkt etwas verschlossen auf mich, aber so ist es wohl, wenn die wunde noch frisch ist, man im widerstreit seiner gefühle gefangen ist. man liebt und hasst zu gleicher zeit, will verstehen und versteht doch nichts. man macht erstmal zu. das kommt gut rüber in den knappen, nüchternen worten.
ich würde es aber noch mehr verknappen und das nur ... weg lassen.
ich gebe dir vier punkte.
lg  
rosmarin  -  04.02.05 21:45

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  also ich finde die Thematik gut, es liest sich auch flüssig, allerdings ist die Sprache sehr direkt, was mir PERSÖNLICH nicht so gefällt... daher 3  
-Spirthahrm-  -  04.02.05 18:34

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