Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten

Von:    Middel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. Januar 2005
Bei Webstories eingestellt: 17. Januar 2005
Anzahl gesehen: 2460
Seiten: < 1

Der Wind streift schüchtern durch ihr Haar. Gerade so, als wenn er sich nicht trauen würde, die perfekt gestylte Frisur dieses bezaubernden Wesens auch nur annähernd außer Form zu bringen. Fast schon so, als möchte er ihr schmuckes Blond durch eine ganz leichte Bewegung nur noch richtig zur Geltung bringen. Auch die Sonne gibt sich sichtlich Mühe den goldenen Glanz der Haarpracht noch wirkungsvoller zu gestalten. Die leicht gelockten und mit etwas Festiger fixierten goldblonden Strähnen scheinen schon fast aus eigener Kraft zu leuchten. Übertroffen wird dieser strahlende Glanz einzig durch die noch stärker strahlenden hellblauen und atemberaubend ausdrucksstarken Augen dieser Schönheit. Ein flüchtiger Blick von ihr und man ist hypnotisiert. Ebenso faszinieren ihre perfekt geformten Lippen. Ihr Lächeln bringt selbst Eisberge zum Schmelzen. Und wenn man das Glück hat, dass ihre weißen Zähne einen anblinzeln, kann man schon mal Zeit und Raum vergessen.

Und ich? Ich schau mal wieder nur auf ihre Titten!!!
Punktestand der Geschichte:   144
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Kommentare zur Story:

  lol, gelungene Pointe. Gefällt mir gut. Erst ein e stilvolle Beschreibung von Symphatie und Schönheit und dann einen platten Spruch. Herrlich! Lg Sabine  
Sabine Müller  -  02.02.08 11:13

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  Ihr Lächeln hat jedenfalls die Eisberge vor ihrer Haustür auflaufen und sich auftürmen lassen, und da schmelzen sie nun unter sich weg.

Der echte Chris Stone hat gelacht.  
Sofi Díaz  -  03.05.06 09:07

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  schließe mich chris stone mit "interessant" an. ohne die kommentare gelesen zu haben, fand ich das ende zuerst etwas schade. aber deine beschreibung ist gut gelungen.  
jaana  -  18.07.05 16:06

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  Interessant. Man kann die Geschichte tatsächlich auf zwei Arten deuten.
Bei genauerem Hinsehen muss ich mich DL anschließen, denn du hast die Geschichte nicht wirklich in der Ich-Form geschrieben. Die Ich-Form benutzt du nur im letzten Satz. Davor benutzt du 'man'.
Das lässt sich folgendermaßen deuten: Die Geschichte beschreibt eine offensichtlich hübsche Frau. Dann kommst 'du' daher und gibst deinen Kommentar ab (vielleicht nach einem flüchtigen Blick auf die Dame). Da haben wir das Klischee.  
Chris Stone  -  25.01.05 10:30

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  ich fands schon lustig, aber einen tieferen Sinn kann ich nun auch nicht erkennen.

4 Punkte :-)  
Lucy  -  18.01.05 23:13

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  Ich glaub du hast den Sinn der Geschichte nicht wirklich verstanden. Wenn ich sie nicht in der Ich-Form geschrieben hätte, wäre dein Kommentar noch verständlich gewesen, aber so bleibt mir schleierhaft, wieso du so offensichtliches nicht erkannt hast.
Wenn das ICH all das erkannt hat, wird er unmöglich NUR die Brüste der Frau gesehen haben.
Das mit dem manifestieren stimmt schon, hab's geändert. Und "blinzelnde Zähne"? Warum nicht, wenn es der Betrachter so empfindet ...
Aber Danke für den Kommentar!  
Middel  -  18.01.05 17:43

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  Muss man für diese paar Zeilen Klischee wirklich eine eigene Geschichte bemühen, nur um am Ende eine Pointe anbringen zu können, die in tausenden Variationen immer und immer wieder in Teenagerwitzen auftaucht?
Zudem wird hier das Wort "manifestiert" völlig falsch gebraucht, denn durch einen Festiger wird mit Sicherheit nichts, aber auch gar nichts manifestiert, sprich sichtbar gemacht.
Wenn Zähne blinzeln, welcher Vergleich wird uns in der nächsten Geschichte zugemutet? Etwa "fletschende" Augen oder "flüsternde" Ohren??
Zwei Punkte, weil natürlich gewisses Talent zum Schreiben vorhanden zu sein scheint.  
DL  -  18.01.05 17:21

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  Hahahahahaha!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Super gut, super lustig! Genial.  
Lena N.  -  18.01.05 15:19

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Kommentar von "Marie" zu "optimistischer Pessimist"

Mir gefällt es, egal, was andere denken. Auch die berschrift lockt. Gruß marie

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