Nachdenkliches · Poetisches · Zum Weiterschreiben

Von:    Matthias Aristoteles      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 11. Januar 2005
Bei Webstories eingestellt: 11. Januar 2005
Anzahl gesehen: 2315
Beiträge: 5

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Die Seele

Leere – Leichtigkeit – Angst

Wo ist sie?

In Gottes Händen

Der Tod lässt sie Ruhen

Im Himmel?

Nein.

Treiben

Im unendlichen Raum

Des Seins

Jan Schröder am: 12. Januar 2005

Die Seele
Leere – Leichtigkeit – Angst
Wo ist sie?
In Gottes Händen
Der Tod lässt sie Ruhen
Im Himmel?
Nein.
Treiben
Im unendlichen Raum
Des Seins
Ficken

svenson am: 14. Januar 2005

Die Seele
fragt sich selbst und vergisst
Wo sie ist

Selbstreferenz
Synapsengewitter
zuckender Strom
im Zellengitter

Man kann sich nicht selber kitzeln
Trotzdem juckt es so oft
Und hätte die Seele Augen
Was brächt´s?

Crazy G am: 15. Januar 2005

Synapsen???

das geht so:
Die Seele - sie ist verpackt in eine Konservendose
Sie scheint stirlil und ist trotzdem so verdreckt.
Nichts kann sie berühren und trotzdem muss sie sich wehren.
Gegen Angriffe, Feinde - gegen sich selbst!

rosmarin am: 18. Januar 2005

was wenn dieses Jetzt wäre
der Welt letzte Nacht
Präge für immer
Oh Seele
Wo du auch wohnst
Das Bild des Geliebten
Mir ein
Und zeig' mir
Ob diese Erfahrung dich
Fürchten machen kann
Tränen in seinen Augen
Ein Lächeln um seinen Mund
Werden nicht löschen die
Trauer
Oh Seele

rosmarin am: 19. Januar 2005

Hülle dich in das
Schwarze Kleid
Der Trauer
Des Todes

In das Rot
Der Liebe
Der Sünde

Das Blau
Des Himmels
Der Treue

Oder in das Grün
Der Hoffnung
Des Erwachens

Das Weiß
Der Unschuld
Eines Kindes

Oh du meine Seele
Welches Kleid
Auch dein sein mag

Mein bleibst du doch

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Kommentare zur Story:

  naja... net so der renner finde ich... jans fortsetzung zu akzeptieren finde ich auch verrückt, aber was solls, ich halte mich mit einer bewertung einfach mal zurück
lg darkangel  
darkangel  -  10.02.07 14:58

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Matthias.......
nicht einfach nur anklatschen!!
Inhaltlich aber ganz großes Tennis!  
Crazy G  -  20.01.05 17:26

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  Selbstreferenz (Selbstbezüglichkeit) ist ein uraltes Problem. Wenn du auf der Suche nach der Herkunft deiner Seele bist, geschieht dies eben durch die Existenz deiner Seele. Du suchst nach ihr, weil du eine Seele hast.  
svenson  -  18.01.05 15:52

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  Leiber Svenson deine Weiterführung meiner herausragenden Geschichte hat mich auf deiner Seite doch ein wenig erquickt, jedoch fand sie ein wenig verstörend. Wiewohl auch erregend. vielleicht wäre es sinnvoll wenn du anbei noch eine kleine Interpretation deiner Gedankenwanderun ( Synapsengewitter, Selbstreferenz) beifügst.  
Mattgias Aristoteles  -  18.01.05 09:58

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  Also ich find die Fortsetzung absolut witzig, das Gedicht an sich ist auch ganz gut. 4 P.  
Eden  -  13.01.05 19:20

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  Hallo Matthias,
dein Gedicht find ich...na ja..gut oder so!?
Ich weiß nich recht was ich davon halten soll. Es ist eine Aneinanderreihung von Wörterbruchstücken, die am Ende ein komplettes Gerüst ergeben sollen und der Sinn?Was meinst du mit Leere - Leichtigkeit - Angst?
Jan, deine Weiterführung des Gedichts find ich doch etwas gewöhnungsbedürftig.  
Pia Waldbusch  -  13.01.05 17:29

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  So etwas musste ja von Jan Schröder kommen.
Das ist eklig! Pfui Teufel!  
Sigmund Huemer  -  12.01.05 18:41

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  Hallo, Matthias Aristoteles! Ich habe dein Gedicht sehr gern gelesen! Besser kann man diesen Zustand wohl nicht beschreiben! Du wirfst Fragen auf... Nein, du wirfst sie nicht nur auf, du wirfst sie, mit der leichten Hand des Poeten, in den Raum, wo sie kunstvoll wiederhallen. In deinen Zeilen habe ich den jungen Reiner Kunze wiedererkannt. Du bist ein echtes Talent, Matthias Aristoteles! Auch der Titel hat mich sehr angesprochen. Kein Plan... Ich weiß genau, was du damit zum Ausdruck bringen willst! Ich scheue mich nicht zu sagen, dass ein neuer Stern in unserer Mitte aufgegangen ist. Weiter so, Matthias Aristoteles, weiter so! Du hast wirklich eine Gabe! Nutze sie!  
Sigmund Huemer  -  12.01.05 18:35

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Interessante Kommentare

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