Trauriges · Kurzgeschichten

Von:    Mandala      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 28. September 2004
Bei Webstories eingestellt: 28. September 2004
Anzahl gesehen: 1981
Seiten: < 1

Ich habe gedacht ich wäre drüber hinweg... falsch gedacht...

Mein ehemaliger freund kam heute kurz vorbei um etwas abzuholen. Wir wechselten einige - wenige - Worte und schon war er wieder weg...

ich habe mich als starke Frau gezeigt, obwohl ich eigentlich traurig war, dass er nicht mehr an meiner Seite ist.

Ich konnte bei Tür öffnen das Auto sehen. Da saß eine weibliche Person. Lange schwarze Haare. Ist es seine neue Ische, die er so lieben wird wie mich? Die er vielleicht nur ins Bett will? Die er so in die augen blicken wird wie mich? Egal wer das war, es tut weh. Es tut verdammt weh, dass sie in seinem Auto saß. Warum ist der Schmerz so verdammt groß? Was soll ich tun, damit der seelische Schmerz aufhört? Wie mit dem Schmerz umgehen?

Ich habe wieder das Verlangen.... das Verlangen mein Blut zu sehen... das Verlangen meinem Körper Schmerzen zuzufügen... WIESO VERDAMMT??? ...mir steigen wieder die Tränen in die Augen. Wieso will ich mir selber wieder wehtun? Will ich den innerlichen Schmerz durch Äußerlichen ersetzen?

Entschuldigt, aber ich bin gerade total aufgelöst. es tut so weh. Warum ich das hier schreibe kann ich euch auch nicht so genau sagen, ich schreibe einfach. Ich schreibe schnell und wie im Wahn. So, als ob hinter mir ein Mörder herläuft, der mich töten will. Töten... Tod... Der Tod... mein Tod... nein, sterben will ich nicht. Ich will aber auch nicht so fühlen wie jetzt. die Sehnsucht, das Verlangen... ich möchte es abschalten wie eine Lampe wenn ich zu Bett gehe. Wie den Fernseher, wenn nur Müll läuft. Wie stelle ich diese Sehnsucht ab? Dieses Verlangen? Durch Blut und Schmerz?! Verdammt, ich weiß nicht...

was ich weiß ist, dass ich jetzt gerne jemanden bei mir hätte, der mich in den Arm nimmt und an dessen Pullover ich meine Tränen abwischen kann... es ist keiner hier. nur mein vater sitzt mit im Zimmer... Ihm kann ich nichts sagen, will ihm nichts sagen.

Ich werde jetzt etwas Autofahren... werde ich vorsichtig fahren? Werde ich aufpassen? Werde ich in der 30 Zone 30km/h fahren oder 80km/h? Ich weiß nichts.... ich bin leer... aufgelöst... und all das nur, weil mein Ex-freund da war - weil er eine tussi (sorry) im Auto hatte... Verdammt, ich liebe ihn... Liebe ich ihn? Ich würde ihn verletzen, wenn mir was passieren würde.
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.. ich weiß nicht weiter...
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Punktestand der Geschichte:   20
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Kommentare zur Story:

  Stil, Grammatik, Handlung, Spannungsbogen lassen zu wünschen übrig! Schade, man hätte etwas draus machen können...

CMM  
Mancini  -  30.10.04 22:25

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  Hallo anonymer Kommentator :)

Genau dieses Gefühl habe ich versucht rüber zu bringen, wenn man es so beschreiben kann.
Diese Storys wurden in Momenten geschrieben, in denen es mir so ging, wie sie es beschreiben.
Aber ich bin froh zu hören, das diese Stimmung rüber kommt :D

Lieben Gruss
*M*  
Unbekannt  -  05.10.04 23:32

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  Hallo ,

ich finde die geschichte einbischen deprimierend und durcheinander...  
Unbekannt  -  05.10.04 17:13

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  Du beschreibst Schmerzen die ein jeder (zumindest ansatzweise) kennt, Fragen, die sich ein jeder schon einmal gestellt hat - gerade daher ist es eine wunderbar schmerzhafte Geschichte, die in jedem von uns längst vergessen geglaubte Erinnerungen weckt...  
Jingizu  -  02.10.04 13:58

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  au...das tat beim lesen weh!Das gefühl, allein zu sein, sich verloren zu fühlen, ...alles das kommt verdammt gut rüber. Beim lesen fühlt man diese schmerzen.Un dzum schluss bleibt irgendwie die frage offen, warum einem menshcen die man liebt immer/oft weh tun!fünf punkte
mfg  
steffi_maus  -  29.09.04 20:43

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Interessante Kommentare

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