Amüsantes/Satirisches · Experimentelles

Von:    Robert Zobel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 30. August 2004
Bei Webstories eingestellt: 30. August 2004
Anzahl gesehen: 2167
Seiten: 2

Alle Chinesen waren frueher Pferde und das kann ich beweisen, denn auf ihren Schaedeln, sie wissen schon diese runden Dinger mit den Schlitzaugen dran, stehen und liegen Haare die knallen wenn man sie auseinanderreisst.

Das hoert sich genauso an, als wuerde ein Pferdefleischer die Maehne vom fell ziehen. Das Geraeusch kennt natuerlich jeder.

Ausserdem hat jeder Reisfresser, der ein echter Chinese ist, am kleinen Zeh zwei Naegel. Das klingt ausgedacht und ist es auch, aber nicht von mir, sondern vom lieben Gott.

Das sind Hufrueckstaende. In welcher Art auch immer.

Das sie von Pferden abstammen wollen sie natuerlich nicht wahrhaben. Deswegen gibt es ja auch die chinesische Schrift, die dieses Geheimnis gut im Kuddelmuddel versteckt. Und sie haben auch eine Legende erfunden, die diese Zweinageligkeit erklaert. Gerne erzaehlen sie diese, wenn man mit ihnen am Strand liegt. Chinesen werden uebrigens nicht wirklich braun, sondern orange.

Doch zur Legende.

Soldaten sollen damals, wann das auch immer war, alle echten Chinesen, es gab halt viele auslaendische Einwanderer, den kleinen Zeh eingeschnitten haben. Deswegen besitzten jetzt alle echten Chinesen 2 Zehnaegal am kleinen Onkel.

Es ist eine ziemlich bloede Legende und keine Sau glaubt sie, aber wahrscheinlich haben die Chinesen irgendwelche Maerchen von den Grimms gelesen und dachten, dass dies unsere Legenden sind und so haben sie sich angepasst.

Zum Beispiel die Soldaten. Warum haben sie denn nicht alle Nichtchinesen beschnitten? Waere doch viel einfacher gewesen.

Und dann dieses Prinzip der Vererbung. Wenn man es mal uebernehmen wuerde, dann wuerde leider auch jeder Jude vergast auf die Welt kommen.

Hoeren sie bitte auf zu schreien. Wenn sie dieser Vergleich stoert koennen sie auch „wuerde leider auch jeder Somalier verhungert geboren“ einsetzen und wenn das auch nichts hilft entschuldigen sie sich bitte am Ende des Textes fuer ihre mitfuehlende Einstellung.

Nun gibt es natuerlich noch einen zweiten Beweis und leider Gottes muss ich hierzu wirklich auf diese Vererbungsstory ausweichen, aber es macht hier auch Sinn.

Pferde essen natuerlich nicht alles was Menschen essen und so gibt es auch hier einen Unterschied, den man an den Zaehnen betrachten kann. Die Schneidezaehne eines Chinesen sind naemlich an der Unterseite fein geriffelt und nach innen gebogen.
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Fragen sie mich jetzt nicht, was diese verdammten Pferde gefressen haben, dass die Zaehne so wurden, aber nehmen sie sich mal einen Chinesen und ueberpruefen das. Vielleicht arbeitet ja einer von Ihnen unten am Imbiss. Schleichen sie sich mal fuer ne Schale Reis heran und stehlen sie ein paar Blicke in ihren Mund. Wenn sie mit einem Chinesen befreundet sind, duerfen sie auch sicher ihre gewaschenen Finger in den Mund stecken. So kann man es am besten fuehlen.

Erinnern sie sich an die grosse Mauer? Warum wurde sie gebaut? Genau, wegen Dschinges Khan und wofuer war sein Volk bekannt? Genau fuer seine enge Beziehung zu Pferden. Na daemmerts? Na ja, bei mir nicht, aber sicher gibt es da einen Zusammenhang. Zum Beispiel koennten die Pferde versucht haben, ihre ehemaligen Brueder zu beseitigen, weil Mutanten auch bei Pferden nicht gerne gesehen werden und Dschinges Khan war halt ein stolzes Ross. Oder ein Kaiser hat sich zurueckbesonnen und sich in eine Stute verliebt und das fand das Pferdevolk bloed.

Auf jeden Fall baut keine Sau eine riesige Mauer fuer eine normale Bedrohung. Und das das gesamte chinesische Volk paranoid sein soll glaube ich nicht. Oder besser, kann ich nicht glauben, denn wenn ich Chinesen auf der Strasse sehe, dann schauen die nicht auf den Boden und draengen sich an die Hauswaende. Nein, sie schauen mir direkt in die Augen. So, als waere nichts. Verflucht cleveres Volk.



Und das beste ist, dass ich seit kurzem so was schreiben darf, denn ich bin mit einer Chinesin zusammen. Sie weiss zwar nicht, dass ich mehr Beweise fuer meine Pferdetheorie sammele, aber das wird sei schon bemerken, wenn sie morgens einmal aufwacht und im Spiegel dann feststellt, dass ich auf ihrem Ruecken samt Sattel sitze und ihren Po mit einer kleinen Peitsche beaerbeite. Wenn ich Glueck habe, wird sie mich gar nicht beachten und sich fertig zur Arbeit machen. Dann ist meine These bewiesen. Auch wenn sie mich abwirft wie ein bockiges Kalb. Ich ueberlege grade, wie sie mir beweisen koennte, dass sie ein Mensch ist und kein weiterentwickeltes Pferd. Geben Sie mir Zeit. Mh .........................
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Kommentare zur Story:

  Dieser Artikel ist hochgradig rassistisch!  
Johannes  -  14.11.04 15:07

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  Ich suche vergeblich eine satire. Aber vielleicht ist es eine satire auf eine satire?  
René Bauer  -  31.08.04 13:04

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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Kommentar von "Dieter Halle" zu "Einfach toll "

Da musste ich lachen. Ja, so geht es einem. Imer wieder neue Bilder schießen und dann guckt man die sich doch nicht mehr an.

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