Kurzgeschichten · Für Kinder

Von:    Michael Merten      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 27. Februar 2004
Bei Webstories eingestellt: 27. Februar 2004
Anzahl gesehen: 2764
Seiten: 2

Oh! Diese aufgetakelte Kirsten. Da steht sie rum und genießt die Blicke, die sie anzieht. Sie wedelt immer mit ihrem Kopf herum, als ob sie Flusen im Haar hätte. Dann grinst sie mich an, kommt zu mir und redet.

Eigentlich würde ich gern mal mit Julia quatschen. Die ist ganz anders als diese arrogante Kirsten. Nicht so angeberisch. Julia ist viel ruhiger und nicht so künstlich. Sie ist wirklich nett. Ich mag irgendwie alles an ihr. Mich stört es nicht 'mal, wenn sie 'nen großen Pickel auf der Stirn hat. Für mich ist sie trotzdem die Schönste.

Manchmal sieht sie rüber zu mir, aber immer wenn ich sie anlächekn will, dreht sie sich weg. Kirsten redet immer noch mit ihrer fipsigen Stimme. Dann nimmt sie auch noch meinen Arm und legt ihn um ihre Hüfte. Wie aufdringlich! Ich hab langsam keine Lust mehr, ihrem langweiligen Gelaber zuzuhören. Julia schaut mich grimmig an und verlässt den Raum. Ich geh ihr hinterher. Ich muss jetzt mit Julia reden, so geht das nicht weiter. Ah,sie verschwindet auf dem Mädchenklo. Na gut, dann warte ich eben vor der Tür, bis sie rauskommt...

Nach 15 Minuten,die mir wie Stunden vorkommen, komt Julia endlich aus dem Mädchenklo. Sie erschreckt sich, als sie mich sieht. Ich stehe auf und sage zu ihr:< Bitte! Warte! Ich muss mit dir reden!>

Julia sieht mich nicht an und sagt kalt:< Geh doch zu deiner Kirsten!> Schon sah ich Julia nicht mehr. Deshalb gehe ich wieder zurück in den Klassenraum und sehe das alte Bild. Julia sitzt allein in einer Ecke und Kirsten ist arrogant, wie immer! Ich gehe zu Kirsten und schreie sie an:< Warum lächelst du mich an? Warum siehst du mich an? Warum legst su meine Hand um deine Hüfte? Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen, du arrogante Tusse!> Sie sieht mich abwesend an, als wenn sie nicht verstehen kann, was passiert ist. Schließlich sagt sie zu mir:< Ich dachte du liebst mich.> Ich sehe sie grimmig an und sage zu ihr:< Und du denkst, dass ich zu feige bin, dir das zu sagen?> Kirsten wird knallrot und rennt aus unserem Klassenzimmer. Ich gehe zu Julia und sage zu ihr:< Ich hoffe, dass es Beweis genug war. Ich hasse Kirsten. Ich möchte nur mit dir reden.> Julia nickt und wir verlassen unser Klassenzimmer und gehen in eine verlassende Ecke in der Schule. Ich sage zu ihr:< Ich wollte immer mit dir reden, aber da nervt Kirsten.
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Ich wollte dich immer anlächeln, doch da hast du weggesehen. Ich rede jetzt mit dir und möchte dir was wichtiges sagen.> Ich höre auf zu reden, weil Julia rot anläuft. Doch sie sagt:< Rede bitte weiter.> Also rede ich weiter:< Ich möchte dir sagen, dass ich dich liebe!> Julia fing an zu weinen. Sie sagt zu mir:< Ich liebe dich auch.> Wir gehen Hand in Hand zurück zum Klassenraum. Doch wir kommen viel zu spät. Wir klopfen an die Tür und werden reingelassen. Wir entschuldigen uns und fragen, ob wir zusammen sitzen dürfen. Der Lehrer setzt uns zusammen und wir verfolgen den Unterricht.
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Punktestand der Geschichte:   7
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Kommentare zur Story:

  Danke für dein Kommentar! :-)

Das ist eine 90 Minuten Arbeit...Für längere und bessere Stories habe ich im Moment leider keine Zeit,aber ich hoffe das es in nächster Zeit anders ist...  
Michael Merten  -  28.02.04 20:12

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hört sich nach einem verdammt jungen Schreiber an. Die Sätze wirken fürchterlich abgehackt. Trau dich doch einfach das ganze etwas zu verlängern und die einzelnen Aussagen ineinander übergehen zu lassen.
Wenn selbst mir das auffällt, dem manche nachsagen meine Stories wären zu kurz, zu abgehackt, zu trocken.  
NewWolz  -  28.02.04 16:22

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Kommentar von "Jonatan Schenk" zu "Eine Rose wird blühen"

ein sehr schönes gedicht!

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