Nachdenkliches · Kurzgeschichten

Von:    Markus Dr.Doom      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 21. Januar 2004
Bei Webstories eingestellt: 21. Januar 2004
Anzahl gesehen: 2007
Seiten: 2

Wie jeden Morgen werde ich geweckt von meinem Wecker; er hat diesen wundervollen Sound eines Fliegerangriffes mit den anschließenden Explosionen.

Auf so erfrischende Weise geweckt, erhebe ich mich, gehe ans Fenster und öffne es. Herrlich diese Morgenluft. Ich beginne jeden Tag mit einigen Fitnessübungen. Erst mal 20 Kniebeugen und danach 20 Klimmzügen: 1,2,3,4,......,20; fertig; jetzt die Klimmzüge: 1,2,3,4,......,20.

Herrlich, ich fühle mich wie neu geboren. So jetzt geht’s ans Anziehen. Hm, soll ich heute die Uniform anziehen, den Kampfanzug, oder lediglich den Tarnanzug.

Ich werde wohl doch den Kampanzug wählen, ich habe heute ja einiges vor.

So jetzt ab in die Küche, aber nicht ohne meine alte Betsy (für alle die mich nicht kennen, das ist mein Gewehr). Ich schultere also Betsy und begebe mich in bester Schleichmanier in die Küche. Man kann ja nie wissen ob die Russen nicht in unser Land eingefallen sind und mein Haus besetzt haben.

In der Küche angelangt denke ich: „Nochmal Glück gehabt, aber man weiß nie. Wenn der Russe sich jetzt mit dem Vietkong verbrüdern würde.....“ Ich verwerfe diesen Gedanken, denn mein Magen knurrt.

Hm, Bacon and Eggs, ein schlichtes aber leckeres Essen. Ich drücke die Stoppuhr und beginne zu essen. Fertig. 1,16 Min. Hm, besser als gestern. So als nächstes zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen: Waffen zusammenbauen.

Ich hänge mich verkehrt herum an die Stange in der Tür. Heute nehme ich die CZ 77, ist zwar eine Sowjets – Waffe, aber es ist immer gut die Waffen des Feindes zu kennen. Neben mit baumelt die Stoppuhr und unter mir liegen die Einzelteile. So jetzt noch die Augen verbinden und der Spaß kann losgehen. Stoppuhr gedrückt und losgeht’s. Ich spüre wie das Blut in meinen Kopf steigt, doch ich arbeite konzentriert weiter.

Auf einmal spüre ich wieder diesen Schmerz im linken Bein, er kommt von diesem Splitter dieser verfluchten Vietkong – Granate, ich sollte ihn rausoperieren lassen.

Mit gelingt es den Schmerz zu ignorieren und weiter zu arbeiten. Fertig, Stoppuhr, schnell runter wenn ich nicht bewußtlos werden will. So, jetzt der Blick auf die Stoppuhr. 2.10 Min.

Pfuh, besser als gestern, aber immer noch nicht gut genug. Was könnte ich........

Da höre ich eine Fliegeralarm – Sirene durch das Haus schallen.
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Ah, Telefon.

Hier Cornel Steel, was gibt’s? Oh, sie sind es Sir, ja ich komme. Nachdem ich aufgelegt habe, denke ich so bei mir, was der alte General bloß diesmal will. Naja, ist ja auch egal.

Ich begebe mich durch den Garten zu meinem Army – Jeep. Doch halt, wo waren nochmal die Tretminen? Ah, jetzt weiß ich wieder die Schrittfolge. 2 Links, 3 Rechte, 4 Links, 5 Rechts und da bin ich. Rein in den Jeep und raus auf die Straße.
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Kommentar von "Jonatan Schenk" zu "Eine Rose wird blühen"

ein sehr schönes gedicht!

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