Poetisches · Spannendes

Von:    Thomas Redfrettchen      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 8. Juli 2003
Bei Webstories eingestellt: 8. Juli 2003
Anzahl gesehen: 2300
Seiten: < 1

In eines fremden Landes,

Ich schaffte zu überleben,

Die Qualen der Natur,

Und die Abart der Menschen,

Dessen Sünde angeboren,

Den Hass durch ihre Adern pumpend,

Zu leben sie versuchten,

Zu sprechen sie nicht durften.



Sprache, das Wort,

Ich nicht zu denken wage,

Denn Meinung war ihnen Feind.

Nichts zu erkennen meiner Hände Zeichen,

Nicht zu verstehen meines Mundes Ton,

Nur der Willkür ausgesetzt,

Mit der man mich empfang.



Nun saß ich dort,

Meines Wissens mächtig,

Das mir zeigen konnte Pfad,

Niemand fähig zu weisen meine Schritte,

Keiner erkennen wohin ich geh,

Doch die Reise ward gewisser,

Mit jedem Atem ein Schritt näher,

Das Ziel, ich zu erreichen hoffte.



Nach der Sonne kommt der Regen,

Auf die Frage folgt die Antwort,

Doch wenn die Sonne nicht scheint,

Kann das Nass vom Himmel fallen?

Wird der Kreis sich endlich schließen,

Oder ewig weitergehn?



Als des Todes ich mich wägte,

Erschöpft, entzogen aller Kraft,

Wider Richtung meines Willens,

Die Rettung wurde auferbracht.



Eine junge Königin,

So weise und schön wie des Sternen Glanz,

Sich meiner erbarmte,

Um zu vereinen,

Des Wissens Spiegel und ihrer selbst.



Während goldge Hände langten,

Ein braunes Roß sich dessen strebte,

Entgegenbringend aufmarschiert,

Zu verhindern diese Gunst,

War gekommen meine Stund?

War das Leben nichts mehr wert?



Und des weisen Mädchens Blicke färbte,

Grüner Neid,

Und Roter Hass.

Keifend über Dank und Namen,

Mir unwürdiger Schönheit streitend,

Weil die Welt zerbricht.



Ein Kampf entstand,

Was dem einen war das Schwert,

Das dem anderen war das Wort.

Brennend Seelen in der Schlacht,

Im unendlichen Feuer der Liebe entfacht.
Seite 1 von 2       




Nicht zu bewegen,

Ich mich versuchte,

Nicht zu flehen,

Ich mich verstand.

Lechzend nach des Wassers Kühle,

Weinend nach Entscheidungsdrang.



Nun schwand die Zeit,

Kein Tag zu zählen,

So weit zu sehen,

So lang zu warten,

Auf die Neigung,

Die mein Herz begehrt entsetzlich.



Meine Angst vor dem Nichts,

Vor dem Kummer des Herzens,

Wird meine Seele für immer gefangen halten,

In Knechtschaft des Verstandes,

Als Sklave des Rufes,

Und der endlosen Zeit.
Seite 2 von 2       
Punktestand der Geschichte:   30
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Kommentare zur Story:

  Ich weiß, dass es total gekünstelt klingt etc. und würd das Gedicht heute auch nicht mehr so schreiben.
"le4s dir ma ein paar Geschichen und Gedichte von anderen durch"
Ich hab mal versucht alle Stories durchzulesen, hab bei den Autoren mit A beginnend angefangen und bin aber nur bis zum Anfang von B gekommen. IMHO ist deine Behauptung nicht beweisbar; zudem kennst du meinen momentanen Schreibstil nicht, aber für die Zeit, in der ich das Gedicht geschrieben habe, mag deine Kritik vllt stimmen (auch wenn ich nicht weiß, inwiefern du dich auch auf meine anderen Sachen beziehst).
Ein bisschen konstruktiver hätte die Kritik schon ausfallen können. Warum klingt es langweilig? Was meinst du mit Pseudo?
Nur weil ich da ein lyrisches Ich verwendet habe, heißt das noch lange nicht, dass sich der Text auf mich bezieht (auch wenn, wie man vllt aus Kommentaren entnehmen kann, das Gedicht an sich verrät es ja nicht).  
Redfrettchen  -  31.08.06 12:54

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  Hi!
Also..ich finde dein Gedicht klingt ein wenig plump. Es geht immer überall gleich und...es...klingt recht langweilig....
Wäre besser gewesen, du hättest das ganze ein wenig anders geschrieben und nich direkt immer auf dich bezogen. So klänge es ansprechender für andere und du kämst nich allzu Pseudo rüber...scheint mir als wolltest du versuchen gut zu schreiben, findest deinenen schreibstil auch toll, aber ...so toll ist er gar nicht...le4s dir ma ein paar Geschichten und Gedichte von anderen durch. Dadurch bessert sich der eigene Schreibstil ins positive...sry...  
DarkCookie  -  30.08.06 19:54

   Zustimmungen: 2     Zustimmen

  boaaaaa, wahnsinn mann, voll krass, und du bist wirklich erst 15 oder 16? dein sprachgebrauch ist schon sehr ausgeprägt und dein ausdruck sehr erfahren. aber ehrlichgesagt ist mir das zu hoch. ich müsste es drei, vier mal lesen um es zu verstehen, aber ich vertraue deiner intelligenz... *g* schau auch mal bitte bei mir vorbei!! ich freu mich auf deine sicher objektive kritik
cya*peace*  
zizou  -  28.04.04 21:45

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ok.

1) Ich bin nicht die Königin der Nacht, aber deine Dicht"gekünstelt" ist erzwungen und zäh wie Kaugummi.

2) Woher hast du Erfahrungen? Du bist max. 16!!!  
Astanos  -  01.03.04 23:31

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  Hallo Thomas,
das Gedicht ist schlicht Klasse, es ist bewegend und läßt Raum für die eigene Fantasie. Woher so viel Traurigkeit?
Klaus  
Klaus Asbeck  -  19.12.03 13:50

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  'weinend nach Entscheidungsdrang' - das sagt ja irgendwie alles, über deine Intentionen usw.Minuspunkt.  
Nele  -  15.11.03 23:50

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  Ich glaube die eigenartige Satzstellung trägt zur Unverständlichkeit des Gedichtes bei. Sätze wie: "Zu sprechen sie nicht durften." Hören sich in meinen Ohren einfach falsch an. Das mit dem Entscheiden zwischen zwei Frauen kommt auch nicht wirklich heraus.
Die Sprache ist bildhaft und klingt altertümlich, was mir durchaus gefällt. Insgesamt kommt mir das Gedicht aber etwas uneinheitlich und verworren vor, z.B. reimen sich manche Sätze, andere nicht.
Fazit: Ausdruck gut, Form und Aufbau verbesserungsfähig, 3 Punkte  
Tom  -  18.08.03 14:14

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  Ah, jetzt verstehe ich. danke.
Also, vielleicht etwas kompliziert ( oder es lag einfach an mir..*g*) aber trotzdem sehr schön formuliert.

- 4 punkte -  
Smith  -  11.07.03 19:25

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  Muss man auch nicht verstehen, aber für die, die das unbedingt wollen:
Es geht um jemanden, der in einer feindseligen Umgebung lebt, also von jedermann verachtet wird. Nun wandert er in der Zeit weiter und muss sich zwischen zwei Personen entscheiden (also eher weiblichen Geschlechts). Und in diesem Entscheidungsdrang bleibt er gefangen, bis die Zeit aufhört, was sie nicht tut. ;-)  
Redfrettchen  -  11.07.03 14:17

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  Ich check das hier irgendwie nicht. Erklär`s mir doch bitte mal...

- keine bewertung -  
Smith  -  08.07.03 15:37

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  tja ich werde zwar nicht schlau aus deinem gedicht aber das macht ja nix.
jedenfalls weiter so -- würde mich auch über 'normale' stories von dir freuen, insbesondere da du in deinem autorenportrait erwähnst, dass du auf den humor von douglas adams stehst.

punkte geb ich keine - trau ich mir in diesem falle nicht zu.  
lanzelot  -  08.07.03 14:29

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