Teure Freiheit   29

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Poetisches · Trauriges

Von:    Holmes      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 5. Juli 2003
Bei Webstories eingestellt: 5. Juli 2003
Anzahl gesehen: 2236
Seiten: < 1

Diese Wut in mir kocht wieder hoch

Gepaart mit Lebensangst

Kaltes Messer auf meiner Haut

Dieses Gefühl, erleichternd qualvoll

Jeder Schnitt wärmt, lässt Blut fließen

Der Schmerz tropft heraus

Fließt an den alten Narben vorbei

Stumme Zeugen des Hasses, der Angst

Sammelt sich in einer Lache auf dem kühlen Boden

Mein Herz hämmert sich die Seele aus dem Leib

Das rote Leben in mir fließt

Ich spüre es

Ich sehe es



Tränen laufen mein Gesicht hinab und ich stelle mir wieder die Frage

Warum? Warum nur?

Warum tue ich das jedes Mal?

Warum verletze ich mich?

Werde ich mich töten?

Eines Tages zu weit, zu tief schneiden?

Vielleicht warte ich nur auf diesen Tag

Der mir Freiheit bringt
Punktestand der Geschichte:   29
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Kommentare zur Story:

  Sehr gut geschrieben.
Ich hoffe doch, dass du das nicht aus " erfahrung" geschrieben hast?!
Wie Mirco schon sagte, es geht einem unter die Haut.

auch von mir 5 punkte.  
Smith  -  20.07.03 00:17

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Trauriges Schauermärchen das unter die Haut geht.
Gut und beängstigend zugleich beschrieben. Ich hoffe mal, dass du nicht wirklich an solche Gedanken denkst, wäre nämlich echt schade bei solch "guten" Werken.
Freiheit bedeutet Tod! Grausamer Gedanke, doch im übertragensten Sinne ist es auch so. Frei von jeglichen Problemen und Feinden.
5 Punkte  
Mirco vom Hau  -  08.07.03 17:04

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