Alle Stories    von Autor     Jenno Casali

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   ... UND WIRD GEDICHT   117

(nach „Gefunden“: „Ich ging im Walde so vor mich hin ...“
Johann Wolfgang von Goethe - 1813)
Ging auch im Walde
So vor mich hin,

   ARS POETICA   117

Und der Schatten entschlurfte seiner Eiche:
Nimm mich mit
In mir klingt Poesie
Und ein rostiges Gartentor schepperte irgendwo:

   WIE ROMEO UND JULIA   117

Es liebte die Spitze der Kompassnadel
Den Süden
Den sonnigen weit entfernten
Hold und inniglich

   WENN ES ABENDDÄMMERT ...   116

Die Wilde-Weinberg-Tulipa
Vom Tage erschöpft
Schon längst
Ihren Kelch

   ACH, BESCHEIDENHEIT, DU ...   116

... bist mir als Tugend
Die höchste die heiligste
Aber wo ich auch stehe
Wohin ich auch gehe

   OZEANE, WÜSTEN UND GEDICHTE   116

Hier
Ein Regentropfen mehr
Dort
Ein Sandkorn weniger ---

   SIE GING MIT ROT   116

Sie geht –
Stöckelschuhe durch den Vorgarten
Mercedes-Reifen auf dem Asphalt
Beklemmen

   DEIN MAGISCHES QUADRAT   116

Rechne ich
von
oben
so

   UND DU TRIEFST VON MUSIK   115

Dein Lachen
Eine quirlige Oboe
Deine Haut
Ein geschwungener Geigenbogen

   TRÄUME WEITER !   113

aus
phantastereien
wohl
leicht frivol

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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Kommentar von "axel" zu "Meine Pein"

Dein traurig-romantisches Gedicht klingt ins Ohr. Es hat mir gut gefallen.

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