Stete Trauer ihm in den Augen geschrieben

Doch niemals eine Träne seine Züge heilt

Keine Freude je erfahrn'n

Gleichwohl nichts Schlechtes ihm getan

Immerfort im Käfig seiner Traurigkeit



Stete Schwere in den Gliedern ihm scheint zu liegen

Doch niemals er zur Klage schreitet

Keine Freude je erfahrn'n

Gleichwohl nichts Schlechtes ihm getan

Immerfort im Käfig seiner Schwierigkeit



Stets Gedanken zu stetem Schmerz ihn treiben

Doch niemals jemand Schmerzen mit ihm geteilt

Keine Freude je erfahrn'n

Gleichwohl nichts Schlechtes ihm getan

Immerfort im Käfig seiner Einsamkeit



Stets sein Haupt zum Tod geneigt

Doch niemals er ihm nachgeeilt

Keine Freude je erfahrn'n

Gleichwohl nichts Schlechtes ihm getan

Immerfort im Käfig seiner Traurigkeit



Stete Suche nach seinem Kern

Seines Daseins Freudenfunke

Ihn hält von seinem Leben fern

Doch ist's kein Fragen nach dem Sinn

Er sucht nach einem and'ren Kern

Fortunas Kelch er will zum Trunke

Kraft aus diesem er will leer'n



Doch immerfort gefangen im Käfig seiner Traurigkeit