Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Graf Zahl      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. März 2003
Bei Webstories eingestellt: 17. März 2003
Anzahl gesehen: 2053
Seiten: < 1

Es ist mir doch viel Theorie

Leidenschaft vergessen

Doch frage ich mich: Fand ich sie?

War nur von ihr besessen.



Und nun? Wie soll es weitergehn?

An der Oberfläche eitel Sonnenschein?

Tief hineinzusehn

ist wohl nicht mein.



Wer weiß es, elendige Hast

bemächtigt sich meiner. Tag wird Nacht

Schon das Denken wird zur Last

Depression nimmt sich die Macht.



Ach, warum nur, warum konnte

ich nicht einfach einmal ruhig sein

Ja, Herrgott, ich weiß, ich sonnte

mich in meinem eig'nen Schein.



Hasse die Distanz, hasse alles

an ihr; Unerträglichkeit.

wird jedoch niemals in des Extremum Falles

zur trennenden Notwendigkeit.



Noch glaube ich an die Vision

ich, ich armer Kläger;

sehe ich mich selbst jetzt schon

als meiner Strafe Träger.



Doch noch ist Zeit gegeben

Kraft wird sich in mir finden

Um mich für ein Leben

und ewiglich zu binden.



(Für die Frau die ich über alles liebe)



So... wenn du jetzt nichts verstanden hast, kurz das Folgende:

Jede Beziehung macht eine Phase von der Verliebtheit zur Liebe durch. Davon handelt dieses Gedicht. Außerdem liegen zwischen ihr und mir 340 km.

Und jetzt lies das Gedicht nochmal. :-)
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Kommentare zur Story:

  Fahrn, fahrn, fahrn auf der Autobahn (TIPP)
Oder mit der Eisenbahn.
Das Gedicht ist sehr holprig geschrieben.
Als Leser habe ich alle Mühe gehabt, ohne Stop and Go, weiter zu kommen.
Dabei ist der Inhalt auf der Strecke geblieben.  
NewWolz  -  22.03.03 17:07

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ein aktiver Prozeß, mir scheint
ist Liebe gebend leben...
wer nimmer lernte geben weint
und ewig bleibt es streben!  
Teleny  -  17.03.03 09:56

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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