Poetisches · Trauriges

Von:    Gego      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 22. April 2002
Bei Webstories eingestellt: 22. April 2002
Anzahl gesehen: 2315
Seiten: < 1

Durch den Flur gehend

Mit traurigen Blick

Zieh ich über die leeren Gänge

Ich vernehme ein Seufzen

Es ertönt aus mir selbst

Ich schreite weiter

Nehme meine Schritte nicht wahr

Wie als würde ich schweben

Ein Engel? Ein gefallener Engel...



Ein Engel, der die Leiden

Und das Elend der Welt spürt

tag täglich

Jede Sekunde zucken Schmerzen in mir

Spür die Aura des Todes

Das Leid der Welt, die Dummheit

aber auch die Liebe und Freude

Nun wieder setzt mein Gedächtnis ein

Alles ist vergänglich



Kaum zu glauben

Es ist Nacht und ich?

In der Schule...bei Dunkelheit

Wirkt am Tage öde

Die Mauern des Hauses

Nachts verleiht es mir Angst

aber auch Trost...Meine Wunden...

Unsichtbare Narben zeugen mich

Die Qual der Einsamkeit



Nicht wahrnehmend

Das Gerede der andern

ständig die Furcht in mir

Furcht und Angst erneut verletzt zu werden

Mein Blick stets gesenkt

Schwarz gekleidet durch die Nacht schreite

Keinen der den Schlüssel besitzt

Der Schlüssel zu meinen Herzen

Der meine Erlösung wäre...

Punktestand der Geschichte:   17
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Kommentare zur Story:

  Ich schreib auch manchmal angeblich depressive texte und ich glaub aber nicht, dass man um mein leben fürchten müsste.
Schreiben ist nicht leicht. Die geschichte ist aber ein guter anfang.  
dark blaze  -  16.07.02 16:30

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  es ist als werk recht ergreifen auch wenn man auch teilweise zwischen den zeilen lesen muss - ein gedicht sollte sich reimen - hättest du es poesie genannt hätte wahrscheinlich niemand gemeckert. ist dir das leben nicht friedlich gesinnt oder vielleicht andersrum. Mach dich nicht fertig. Lerne dein Leben zu geniessen, nur so kannst du der Stärkere sein, der auch überleben kann.  
Herold  -  18.06.02 18:11

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  Wer glaubt gedichte müssen sich immer reimen hat keine Ahnung.Ich finde dieses Gedicht wirkich gut, es stimmt zwar dass es teilweise nicht allzu flüssig ist, aber das macht eigentlich nichts.Inhaltlich gesehen spricht es mir teilweise aus der seele, von daher bin ich wirklich begeistert  
crackcat  -  03.06.02 14:59

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  Wer glaubt gedichte müssen sich immer reimen hat keine Ahnung.Ich finde dieses Gedicht wirkich gut, es stimmt zwar dass es teilweise nicht allzu flüssig ist, aber das macht eigentlich nichts.Inhaltlich gesehen spricht es mir teilweise aus der seele, von daher bin ich wirklich begeistert  
crackcat  -  03.06.02 14:59

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  meie gedichte reimen sich nie, das is nunmal ne eigenart von mir...ach bangen...das leben scheint mir nicht friedlich gesinnt zu sein!  
Gego  -  25.04.02 19:58

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  Komisches Gedicht.Da reimt sich ja rein garnichts.
Als Geschichte ist Dein Werk zu zerhakt und liest sich nicht flüssig.
Der Inhalt ist dermassen Depressiv das man um das Leben des Autors bangen muss.

Nee sowas schwarzmalerisches find ich nicht schön.   
Wolzenburg  -  25.04.02 17:53

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Interessante Kommentare

Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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