Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten

Von:    Ghost      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 26. März 2002
Bei Webstories eingestellt: 26. März 2002
Anzahl gesehen: 1890
Seiten: < 1

Oh nein, mich bekommt ihr nicht. Nicht jetzt und nicht heute. Nicht an dem Tag der Tage. Ich habe Euch durchschaut, Ihr Bastarde. Ihr könnt mich mal mit Euren Regeln.

Tu das nicht, mach das. Was habt Ihr eigendlich für ein Problem. Ich verstehe es nicht, leben wir eigendlich in einer Diktatur?

Nein, fickt Euch ins Knie. Ich werde nie wieder nachgeben. Ich bin frei, frei von Euren Zwängen, Euren Regeln und Euren gottverdammten Vorstellungen wie ich zu leben habe.

Heute, heute breche ich aus.

Ahhhhhhhhhh, ich bin endlich frei.

Okay, okay Herr Deubel. Wir haben verstanden. Aber jetzt kommen sie doch bitte wieder vom Fenster weg. Der Pfleger hat es nicht so gemeint. Wir werden Ihnen die Pillen nicht wegnehmen.

Ich klettere herunter.

Punktestand der Geschichte:   23
Dir hat die Geschichte gefallen? Unterstütze diese Story auf Webstories:      Wozu?
  Weitere Optionen stehen dir hier als angemeldeter Benutzer zur Verfügung.
Ich möchte diese Geschichte auf anderen Netzwerken bekannt machen (Social Bookmark's):
      Was ist das alles?

Kommentare zur Story:

  Nicht übel, dieser kurze Einblick in das Seelenleben eines geistig verwirrten Menschen. Stilistisch einwandfrei geschrieben. Schön, dass erst am Schluss herauskommt, dass es sich bis kurz vor Ende eigentlich nur um einen inneren Dialog des Protagonisten gehandelt hat.
Wundert mich eigentlich, dass hier noch keine Kommentare dazugeschrieben wurden.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass die Story unter "Schauriges" und "Satire" läuft. Satire ist per Definition eine bis zur Groteske übertrieben geschilderte Situation, mit der gesellschaftliche Mißstände geschildert werden sollen. Das ist bei dieser Szene nicht der Fall, hier ist nichts übertrieben. Szenen wie diese sind Alltag in jeder Psychiatrie und jedem Altersheim. Und schaurig finde ich die Geschichte auch nicht - wenn ich auch über die Tatsache, dass es psychische Störungen gibt, nicht glücklich bin, so empfinde ich sie dennoch nicht als unheimlich oder gar abnormal. Insofern sehe ich in der Einordnung wenig Sinn.
Gesamteindruck: Eine nachdenklich machender Einblick in eine zerbrochene menschliche Psyche - nur leider viel zu kurz.
4 Punkte  
Gwenhwyfar  -  06.06.02 09:34

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

Stories finden

   Hörbücher  

   Stichworte suchen:

Freunde Online

Leider noch in Arbeit.

Hier siehst du demnächst, wenn Freunde von dir Online sind.

Interessante Kommentare

Kommentar von "SCvLzH" zu "Am Meer"

... melancholisch aber schön ...

Zur Story  

Aktuell gelesen

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. Über ein Konzept zur sicheren und möglichst Bandbreite schonenden Speicherung von aktuell gelesenen Geschichten und Bewertungen, etc. machen die Entwickler sich zur Zeit noch Gedanken.

Tag Cloud

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. In der Tag Cloud wollen wir verschiedene Suchbegriffe, Kategorien und ähnliches vereinen, die euch dann direkt auf eine Geschichte Rubrik, etc. von Webstories weiterleiten.

Dein Webstories

Noch nicht registriert?

Jetzt Registrieren  

Webstories zu Gast

Du kannst unsere Profile bei Google+ und Facebook bewerten:

Letzte Kommentare

Kommentar von "axel" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Toll recherchiert oder boxt du selber? Jedenfalls war das Ganze wieder sehr spannend und lebensnah. Ich staune immer wieder über deinen lebendigen Schreibstil. Ein mitreißender Roman.

Zur Story  

Letzte Forenbeiträge

Beitrag von "Redaktion" im Thread "Winterrubrik"

Feiert schön und lasst es euch gut gehen. Wer Schnee an diesem Tage hat, sollte sich freuen. Selbst in Berlin hatte es nachts geschneit. Jetzt ist er allerdings fast weggetaut. Trotzdem, so ein bissc ...

Zum Beitrag