Poetisches · Nachdenkliches

Von:    Michael Brushwood      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 29. August 2025
Bei Webstories eingestellt: 29. August 2025
Anzahl gesehen: 952
Seiten: < 1

Der Blick ins Morgen fällt mir mächtig schwer

Schon bald gibt's keinen Strom aus Kohle mehr

Ein Beschluss zum Wohle uns'rer Erde

Manch' junger Kumpel dröhnte Merde



Noch läuft entzog'nes Wasser in die Spree

Jedoch der Ausstieg täte schrecklich weh

Kein Liter Wasser würde abgepumpt

Weshalb der Pegel in der Hauptstadt schrumpft



Mangelts an Wasser in der Spree

Tät dies Berliner Weisse- Captains weh

Das Trinkwasser versickert im Erdreich

Und blanker Wahnsinn machte Protzer weich



Flugs zerrinnt die knappe Zeit zum Handeln

An den Ufern verhallt der Schrei zum Wandeln

Frohlockend wär' der Flug nach Bonn am Rhein

Zum Vater, der nicht austrocknet beim Wein







Anmerkung:

Heute habe ich bei Focus-Online einen Beitrag zu diesem Thema gelesen. Wenn im Jahr 2038 die letzten drei noch arbeitenden Tagebaue geschlossen werden, wird kein Grundwesser mehr abgepumpt, das heute noch in die Spree aber auch in neue künstliche Seen fließt.

Experten betrachten die Situation jetzt schon als äußerst kritisch, sodass wir auf das Handlungsvermögen am Spreebogen jetzt schon gespannt sein dürfen. Die Einwohnerzahl Berlins und des angrenzenden Speckgürtels ist immerhin seit 1990 von drei Millionen auf sage und schreibe fünf Millionen gestiegen! Da könnt ihr euch gut ausmalen, was der Hauptstadt noch blühen könnte! Leider ist die Spree nicht imstande, fehlende Mittel anzuspülen!
Punktestand der Geschichte:   259
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Interessante Kommentare

Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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