Poetisches · Aktuelles und Alltägliches

Von:    Michael Brushwood      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. Januar 2023
Bei Webstories eingestellt: 3. Januar 2023
Anzahl gesehen: 1163
Seiten: < 1

Monokulturen in Berliner Stadtbezirken, die ihren eigenen Gesetzen frönen mit Böllerverboten zu begegnen, wäre dasselbe, als würde man den Fußball gänzlich verbieten. Oder vielleicht sogar Christi Himmelfahrt oder Halloween! Wenn im Frühsommer die Schwimmbäder öffnen, drohen Massenschlägereien. Das Verbot der Bädernutzung könnte das Problem beseitigen. Oder etwa doch nicht? Das Scheitern von Integration im großen Stile sollte man verbieten, aber auch unter den Straftätern dieser Silvesternacht könnten ja Wähler zu finden sein, die imstande wären, die zu lang gezogenen Ablagebänke des Berliner Senates vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Was mich in diesem Kontext verwundert ist doch jene Tatsache die besagt; das im Falle dieses Falles nicht einziger Aufruf zur Verteidigung der Demokratie über die Lippen springt! Und ich frage mich allen Ernstes; Wieso, weshalb, warum?! Wo ist in diesem Falle der eindringliche Appell an die Zivilcourage geblieben? Weshalb bleibt nach dieser Nacht der Aufschrei der Grünen und Linken aus, die sich ja stets selbst als die wahren Musterknaben der Demokratie in ihrem eigenem Lichte sahen. Die Farbe Grün, meilenweit entfernt von einer Verkehrsampel, sollte doch nicht bedeuten: freie Fahrt für Kugelbombenwerfer, die wirklich nicht für Dummejungenstreiche sorgen, sondern schier unschlagbare Macht demonstrieren! Wieso ist eigentlich ein solches Klientel nicht imstande, die Demokratie zu gefährden? Zahllose Menschen warten mit voller Ungeduld auf Antworten! Und zwar nicht nur von Bundeskanzler Scholz, sondern auch von Herrn Habeck, von Frau Baerbock, aber auch von den Entscheidungsträgern des Berliner Senats, die sich bislang in Unschuld zierten!
Punktestand der Geschichte:   226
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Kommentare zur Story:

  Die Antwort ist ganz einfach. Solche Szenarien
sind gewollt und inszeniert. Die Ausschreitungen
gab es ja nicht nur in Berlin, sondern zeitgleich
in anderen Großstädten Deutschlands. Sie
dienen, um von anderen wichtigen Dingen
abzulenken und um sinnlose Maßnahmen, in
diesem Fall Böllerverbot, durchzusetzen. (Kann
man überhaupt Autos mit Böllern in Brand
setzen?) Das ist doch jedes Jahr wieder im
Gespräch. Mit gescheiterter Integration hat das
überhaupt nichts zu tun. Warum sollten sich
unsere lieben Zugewanderten denn überhaupt
integrieren? Würde ich auch nicht wollen. Und ist
von der Regierung auch nicht gewollt. Deshalb
gibt es auch keine Strafen, sondern nur
Ausflüchte und dummes Geschwafel. Außerdem
waren es doch sowieso nur "Berliner Jungs".
Laut Giffy.  
   rosmarin  -  06.01.23 15:34

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  Hallo Michael, ich hab mir auch einige Berichte dazu durchgelesen und es ist beschämend was da in Berlin - unserer Hauptstadt - passiert. Ja es wird jetzt zum Glück auch öffentlich über Ursachen diskutiert und ich hoffe es ist einigen mal ein Lichtlein aufgegangen aber da habe ich leider meine Zweifel und mit aller Härte durchgreifen haben wir ja wieder gesehen. Alle wieder auf freiem Fuß und dann wundert man sich, warum es da an Respekt und Einsicht fehlt.  
   Daniel Freedom  -  06.01.23 10:03

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  Lieber Daniel,
ich danke dir für den Kommentar mit dem Link, dessen
Inhalt ich mir durchgelesen habe. Ich habe auch noch
andere Beiträge mir angeschaut. Darunter war auch
ein Interview mit dem früheren Bezirksbürgermeister
von Berlin, Herrn Buschkowsky, der von beschämenden
Zuständen gesprochen hatte. Und er meinte auch
noch, dass sich die Täter über die Zusicherung, dass
der Rechtsstaat mit aller Härte durchgreifen werde, nur
noch lachen. Im Internet haben sie sich gefeiert, und
diese Bilder gingen um die Welt. Erfreulich finde ich
aber, dass aufgrund dieser Schreckensszenarien sogar
einige Zeitungen, die ansonsten eher als Regierungs-
bzw. senatsfreundlich galten, den Mut gefunden
hatten, die Dinge beim Namen zu nennen. Und wir
können uns nur erhoffen, dass auch viele Wähler, die
zuvor die Linkspartei, bzw. die Grünen gewählt haben,
ihre Entscheidung vor dem nächsten Urnengang
überdenken. Bemerkenswert finde ich übrigens, dass
Ex-Bundesgesundheitsminister Spahn, einst enger
Wegbegleiter von Frau Merkel, plötzlich auch von einer
verfehlten Migrationspolitik sprach, die er zuvor in
vollem Umfang noch mitgetragen hatte!
LG. v. Michael  
   Michael Brushwood  -  04.01.23 17:36

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  Einen schönen Text dazu gibt es hier zu lesen:
https://www.focus.de/politik/deutschland/kommentar-von-ulrich-reitz-berlin-mal-ganz-ehrlich-was-wenn-es-da-nichts-mehr-zu-integrieren-gibt_id_182045984.html  
   Daniel Freedom  -  03.01.23 20:10

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  Völlig korrekt. Es ist erschreckend wie das Thema durch die Medien geht und fast niemand die wahren Gründe ausspricht. Da wird in der Tagesschau rumgedruckst wer diese Leute waren und tamtam kommt noch ein Psychologe und gibt seinen Müll zum Besten und dieses Geschwätz vom Böllerverbot ist lächerlich. Die Integration scheitert bereits an dem fehlenden Wille sich überhaupt integrieren zu wollen aber auch das ist natürlich ein Tabu-Thema. Links Grün hat uns das eingebrockt gerade in Berlin aber wie immer sind es wahrscheinlich die anderen schuld. Und natürlich kann kein Aufschrei zur Zivilcourage kommen oder die Demokratie in Frage gestellt werden - das wäre ja entlarvend.  
   Daniel Freedom  -  03.01.23 19:58

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