Poetisches · Nachdenkliches

Von:    Thomas Schwarz      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. Mai 2021
Bei Webstories eingestellt: 17. Mai 2021
Anzahl gesehen: 1813
Seiten: < 1

Illusion



Ich ging an deiner Hand

Vertrauend Den Wegen

Dachte ich du wärst ein Segen

Und dass du mich leitest

Auf deinen Wegen

Durch den Garten Eden

Wo Gerechtigkeit und Freiheit

Den Ewigen Flüssen gleich

Bewässern Gottes eigenes Land

So ging ich an deiner Hand



Bewundernd die mächtigen Pflanzen

Hielt ich sie für göttliches Gewächs und

Kopulierenden Schlangen gleich

Tanzten ihre Arme

Den Stamm entlang bis in die Krone

Und bissen und saugten sich im Geäst

Schamlos im Holze fest

Ich wollt´ s ja nicht sehen und wandelte

unter all diesen herrlichen Bäumen

Wie in den wildesten Träumen



Doch eingehüllt im saftigen Grün

rottet nur erstickender Tod

Ist Raub, ist Mord, ist Armut, bitterste Not

Dein glitzernd, edles und schönes Kleid

Passt dir nicht mehr, ist viel zu weit

Ist doch bloß Diebesgut und noch dazu

in deinem frechen Übermut

begehst du schändlich Hehlerei

mit anderer Seelen Schmerz und Leid





Du erzählst es jedem, dass du deine Pracht

ganz aus dir selbst geschaffen hast

Durch harte Arbeit, stillem Fron

Dem Wirte stets ergeben und ...

Nur ja kein Ton!

Wie Du ihn getötet und bestohlen hast

Sein Wesen, Streben

Seinen Lebenssaft

Wie er dir ganz vertraut´

Bis du ihn

Schlussendlich ausgesaugt





Wie er dir einst bot seinen Stamm,

Griffst du auch nach meiner Hand

Erzähltest viel von dir

Von deinem heil´gen Land

Es sei da und es sei dort,

Nur nicht hier an diesem Ort

Wie immer glaubt` ich jedes Wort und

Wenn ich nur von deiner Weisheit kaufte und

Mit dir ginge, brav an deiner Hand

Ich dich gewiss erkannt´

Du Gottes eigenes Land





Heißt´s nicht man soll die Hand abhacken

die verführt?

Doch womit sollt ich dich dann packen?

Beim Scheitan

Woher das nur immer rührt

Dass du uns hast so oft verführt

Ergriffen mit deiner Hand

Und allen frech erzählt

Du wärst wahrhaftig

Gottes eigenes Land!.
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acute;s nicht man soll die Hand abhacken

die verführt?

Doch womit sollt ich dich dann packen?

Beim Scheitan

Woher das nur immer rührt

Dass du uns hast so oft verführt

Ergriffen mit deiner Hand

Und allen frech erzählt

Du wärst wahrhaftig

Gottes eigenes Land!
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