Warum hab ich nie Nein gesagt? Eine(Meine) Lebensgeschichte Teil11   306

Romane/Serien · Erinnerungen

Von:    Carmen Mazina      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 31. Januar 2021
Bei Webstories eingestellt: 31. Januar 2021
Anzahl gesehen: 1645
Kapitel: 1, Seiten: 2

Diese Story ist die Beschreibung und Inhaltsverzeichnis einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

Axel prostete mir zu, ich tat das gleiche. Dann kam er mit seinem Bierglas und Deckel zu mir rüber. " Ich habe deinen Namen vergessen," " Carmen" antwortete ich, " Du sag mal Carmen, kannst du mir Geld leihen, ich hab da noch eine Rechnung offen? " Ich holte mein Kellner Portemonnaie aus meiner Tasche, als ich es aufmachte, pfiff Axel durch seine Zähne, ich hatte außer dem Wechselgeld noch die gesamte Einnahme vom Abend im Portemonnaie." Wieviel brauchst Du?" Axel sagte: " 50 DM und den Deckel von heute!" Ich schaute auf seinen Deckel, und sah das er fast rund war mit Strichen und Geldbeträge. " Ja, kein Problem und gab ihm die 50DM. Axel nahm das Geld und sagte: "Ich bin gleich wieder zurück!" Ich bestellte mir noch ein Kölsch und dachte an Axel während ich in großen Schlucken mein Glas leerte. Nach etwa einer Stunde kam Axel endlich zurück. Ich war schon leicht beschwipst. " Wo warst du so lange?" fragte ich vorwurfsvoll. " Was soll die Fragerei?" " Das geht dich gar nichts an!" Ich schaute in seine Augen, die Pupillen waren Stecknadel groß, ein Schauer durchfuhr mich und sogleich ein ungutes Gefühl, Axel legte seine Hand um meinen Nacken und zog mich an sich um mich leidenschaftlich zu küssen. Ich schwebte auf Wolke sieben, dieser schöne Mann gehört zu mir. Wir tranken und küssten uns so lange, bis der Bistro Besitzer uns mehr oder weniger rauswarf. Den hohen dreistelligen Betrag mußte ich zahlen. Draußen legte Axel den Arm um mich, und steuerte eine kleine dunkle Gasse an, hier küssten wir uns leidenschaftlich und berührten uns gegenseitig, bis Axel abrupt von mir abließ und über Übelkeit klagte, sogleich krümmte er sich vor Schmerzen und erbrach lautstark neben mir ins Gebüsch. Ich richtete meine Kleidung und streichelte ihm über seinen Arm. " Hau ab!" schrie er mich an. Ich erschrak über seine Worte, und drehte mich um, und ging Richtung Straße. " Bleib stehen du Schlampe," schrie Axel mir hinterher, ich bekam Angst und fing an zu laufen. Axel war schneller und holte mich ein. Er nahm mich an den Schultern und presste mich an eine Häuserwand, er legte eine Hand um meinen Hals und drückte zu bis ich nach Luft schnappte er fletschte mit den Zähnen wie ein tollwütiger Hund, dann schlug er mit der anderen Hand mehrmals in mein Gesicht. Als er endlich von mir abließ, sackte ich schluchzend zusammen. " Carmen sorry, es tut mir leid ich wollte dir nicht weh tun, ich weiß nicht warum bei mir die Sicherung durchgebrannt ist." " Du mußt mir glauben bitte Carmen!" Axel half mir aufzustehen, und streichelte über meine Wangen dann legte er schützend seinen Arm um mich und gingen in Richtung Straße, telefonisch bestellte ich mir ein Taxi.
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Axel wollte noch meine Nummer haben bevor das Taxi kam küssten wir uns leidenschaftlich und während ich Einstieg, sagte Axel: " Komm Morgen Abend wieder ins Bistro ich warte dort auf dich!" " Wohin?" fragte der Taxifahrer. Ich nannte ihm die Adresse und ließ den Abend Revue passieren, und fragte mich ernsthaft: " Wie soll das weitergehen? Und was sage ich Herbert?" Erbarmungslos erreicht das Taxi mein Ziel, ich schloß die Gaststätten Tür auf, und huschte Blitzschnell hinein. Gerade wollte ich den Lichtschalter bedienen da ging das Licht von alleine an, und Herbert stand vor mir. Mit Tränen in den Augen sagte er zu mir: " Carmen, ich hab so viel für dich getan, und dann betrügst du mich mit diesem Halbstarken Taugenichts." " pack deine Sachen und geh!" Ich hatte dem nichts hinzuzufügen und tat, was er von mir verlangte. Als ich alles in Taschen und Tüten eingepackt hatte, rief Herbert meinen Vater an damit er mich abholt, dann stellte er mein Gepäck vor die Tür nahm mir mein Kellner Portemonnaie ab und knallte die Tür hinter mir zu. Mein Vater, der von Herbert über alles bestens informiert war schrie mich während der Fahrt an, wie undankbar und egoistisch ich doch wäre. Und ich sollte keinen Kontakt mehr zu Axel pflegen. Ich äußerte mich überhaupt nicht zu den Vorwürfen. Am nächsten morgen rief Axel mich an, um mich daran zu erinnern, das wir Abends im Bistro verabredet sind, ich sagte zu, aus Angst das Axel sonst böse auf mich sein würde. Noch bevor mein Vater von der Arbeit nach Hause kam, habe ich mich aus dem Haus geschlichen ich hatte gerade noch so viel Geld im Portemonnaie das es für die Busfahrt reichte. Axel saß schon an der Theke, neben ihm ein hübsches Mädchen die beiden unterhielten sich so angeregt das sie mich gar nicht wahrgenommen hatten. "Hi Schatz!" begrüßte ich Axel freundlich, daraufhin drehte er sich zu mir um und sagte:" Carmen, bezahl mal den Deckel, die Nerven mit einer zwischen Abrechnung." Ich schaute auf den Deckel, der war wie gestern fast rund mit Striche und extra Geldbeträge. " Ich habe kein Geld Axel!" " Wie du hast kein Geld, willst du mich verarschen?" Axel schlug mit seiner Faust auf die Theke so das sein Glas überschwappte und der Inhalt sich auf seine Hose ergoss. " Du blöde Kuh, guck mal was du gemacht hast!" " Aber ich" ,stammelte ich vor Angst.
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" Halt die Klappe!" Axel ballte die Faust und rammte Sie mir in den Magen.
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Punktestand der Geschichte:   306
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Interessante Kommentare

Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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Kommentar von "Francis Dille" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Da hab ich mich bestimmt nur vertippt.

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klappt ja dann auch!

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