Kurzgeschichten · Amüsantes/Satirisches · Sommer/Urlaub/Reise

Von:    Gerald W.      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 29. August 2020
Bei Webstories eingestellt: 29. August 2020
Anzahl gesehen: 1289
Seiten: < 1

Weißt du, heute ist mir wieder etwas eingefallen und zwar zur Corona-Demo. Also, du … so geht es ja nu nich…,dass die meine Freiheit einengen tun, diese Bullen. Ein freier Mensch darf nämlich alles tun tun, was er tun will, sonst ist er nicht richtig frei und dazu gehört eben, dass selbst, wenn er die Pest oder so`n anderes Zeugs am Halse hätte – hat der natürlich nicht, der weiß das immer ganz sicher - aber WENN er die hätte, dann darf den so ein Bulle nicht stoppen, seine Krankheit ruhig weiterzureichen, auch wenn der andere die nicht haben will, denn sonst wäre der Corona-Demo-Typ ja nicht richtig frei. Das gilt genauso für den Killer, der hat zwar mit Corona nichts am Hut, aber mit killen....der darf dann auch killen ...also dich zum Beispiel ruhig umbringen und da darf ihn keiner stören dabei ...wegen der Freiheit, weißt du! Genauso ist das im Laden, das sind doch alles nur Scheißkapitalisten, die die Selbstbedienungsläden haben. Die engen einen ein, weil man für die Sachen, die man haben will, auch noch bezahlen soll. Und, dass man dafür arbeiten muss, das ist sowas von Freiheitsberaubung, diese ganze Schufterei. Also, du, Freiheit bedeutet eben, das habe ich jetzt von den Corona-Demo-typen gelernt, dass man tun und lassen soll, was man will, ohne jede Konsequenz und darum nehme ich dir jetzt mal gleich dein Bier weg, denn wenn du das nicht zulässt, beraubst du mich meiner Freiheit. Ob ich was…? Ob ich eine Meise hätte? Nee, du, beschimpfen darfst du mich nicht… und nanu? Nein, du darfst auch nicht handgreiflich werden, sonst.... rufe ich gleich die Bullen!
Punktestand der Geschichte:   183
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Kommentare zur Story:

  Ja, da vergeht einem das Lachen, wenn man daran denkt, dass manche von ihnen - und das sind wohl nicht wenige - zum Ziel haben, unser Grundgesetz abzuschaffen! Da fragt man sich, wo sind wir mit einem male gelandet?  
   Evi Apfel  -  01.09.20 09:50

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  Hallo Gerald, ich danke dir für deine knappe aber treffende kleine Story. Nein, ich möchte zu jetzt gerade kein Bulle sein. Ich kann zu dieser Corona- Demo nur sagen: Die meisten jener Leute waren superfrech und gebärdeten sich als wären sie kleine bockige Kinder. Haben die denn keine Erziehung genossen?
Und überhaupt hat sich Einiges im Umgang mit anderen Menschen ganz erheblich verändert. Jeder glaubt plötzlich, dass er tun und lassen kann, was er nur will. Sogar auf Kosten anderer, indem man Masken oder Mindestabstände grundsätzlich ablehnt. Seltsamerweise rasten Maskenträger deshalb nicht aus. Sie haben deshalb auch noch nie jemanden verprügelt oder gar mit dem Messer auf ihn eingestochen. Aber unter denjenigen, die keine Maske tragen, ist das schon eher zu finden. Ich selber erlebe tagtäglich, wie groß die Wut von den so genannten Corona -Leugnern auf andere ist, die eine Maske tragen. Man zieht friedlich seines Weges und die wollen einem ihre Meinung aufzwingen, indem sie einen nicht nur (meist zornig) belehren, sondern auch körperlich bedrängen. Wenn ich so auf meine eigene Meinungsfreiheit poche, weshalb ist es mir dann nicht möglich, dem anderen sie auch zu lassen? Oder sind wir jetzt im Steinzeitalter, dass es nur danach geht, wer die meisten Muskeln hat? Man wollte den Reichstag erobern, ich nicht, denn ich sehe das nicht als geistvolle Tat an.
Es gab zu meines Großvaters Zeiten einen Spruch, der immer wieder von ähnlich denkenden Leuten, wie diesen Demonstranten, laut gerufen wurde. Und willst du nicht mein Bruder sein.
So schlag ich dir den Schädel ein!
Na toll!  
   Marco Polo  -  31.08.20 18:54

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... welch ein wunderschöner text ! lg nathan

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