Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Falco      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 22. Dezember 2017
Bei Webstories eingestellt: 22. Dezember 2017
Anzahl gesehen: 2057
Seiten: < 1

Warum sind viele von uns auf dem Weg in den Suizid. Ist es die heutige Gesellschaft. Der heutige Leistungsdruck. Oder liegt es gar an etwas ganz anderem.



Anfangen muss man einmal bei unserer Seele. Die es meiner Meinung nach gibt. Wenn unsere Gefühle verletzt werden, tut das nicht nur unserem Herz weh, sondern auch unserer Psyche und unserer Seele.



Man muss aufpassen nicht Zuviel negative Energie aufstauen zu lassen. Den auch unsere Seele hat nur begrenzt Platz und wenn sie irgendwann einmal platzt dann geht es uns nur noch dreckig.

Wir sehen nur noch das tief schwarze in der Nacht und ignorieren die Lichter der Straßenlaternen.

Ich verspürte nur noch Leere, welche zwar schon immer da war in dieser Nacht war sie aber noch größer als sonst.

Ich könnte mir den Sinn des Lebens nicht mehr erklären. Sonst hatte ich es immer irgenwie geschafft irgendetwas positives in der dunklen Welt zu sehen.

Dieser Tod war wie ein Sprung ins kalte Wasser. Mit Anlauf durch die Wand. Das ich scheitern würde, war mir schon vorher irgendwie klar. Nur ich dachte nicht das es mich schlussendlich komplett leer fressen würde. Es gab wohl in meinem Leben keinen schlechteren Tag. Ich bin froh noch zu leben. Es gab einige Momente wo ich mir nur dachte scheiß drauf spring doch einfach. Es wird doch eh keinen interessieren.

Die Menschen mit der größten Fresse haben dann schlussendlich auch die größten Probleme.

Meistens sind es vor allem Stars und große Persönlichkeiten welche sich das Leben nehmen.



Das liegt meiner Meinung vor allem daran, dass sie zwar mehr als genug Geld haben aber durch ihren Ruhm keine echten Freunde. Auch ihre Partner sind meistens eher nach dem Geld her als nach der großen Liebe.

Auch wenn ich kein Star bin und auch nicht so viel Geld habe kann ich mit solchen Menschen identifizieren. Ich verstehe es warum sie alle es getan haben. Ob es die richtige Entscheidung war von ihnen, das kann ich nicht sagen. Aber ich verurteile sie nicht. Es heißt dann immer nachher x, y war doch so ein bodenständiger und normaler Mensch. JA, weil er oder sie alles hinuntergeschluckt hat und alles in sich hineingegesesen hat ohne irgendwem davon zu erzählen.

Es sind alle arme Menschen. Aber ich verstehe sie mehr als wie je zuvor. R.I.P arme Menschen.
Punktestand der Geschichte:   37
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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Immer wieder gut. Kurz und knapp und witzig und die Bilder wie immer treffend.

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