Poetisches · Nachdenkliches

Von:    Falco      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. Dezember 2017
Bei Webstories eingestellt: 17. Dezember 2017
Anzahl gesehen: 1817
Seiten: < 1

Mein Leben gerade kann man vermutlich nicht als rosig beschreiben. Die Routine überwiegt. Jeden Tag aufstehen und in die Schule gehen. Heim kommen und für die Schule lernen. Vor Tests und Prüfungen zittern und oft scheitern. Meine wohl größte Angst ist die Zukunftsangst. Ich habe bis jetzt schon so viel gekämpft, jetzt kann und darf ich nicht scheitern. Weder in der Schule noch in meinem Leben. Manchmal bin ich gern traurig. So absurd das klingt, man kann seinen Gefühlen endlich einmal freien Lauf lassen. In der Schule muss man sich benehmen, den Lehrern gehorchen. Daheim soll man brav sein, für die Schule lernen und freundlich zu allen sein.



Nur was bleibt auf der Strecke? Das Leben.

Ich wollt so gern tief einatmen, das Leben genießen und wissen es gibt ein morgen und das morgen wird besser als das heute.

Ich leb eigentlich nur noch um auf bessere Zeiten zu hoffen.

Nur Tag für Tag wird das schwieriger. Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es immer. Was wenn ich vor ihr sterbe?



Ich hab so einen großen Druck auf den Schultern und einen noch größeren auf meinem Herzen. Wie gern würd ich das Gefühl des erfüllten Herzens kennen. Ich kenne nur die dunkle Seite davon. Den Schmerz,die Trauer,die Resignation,die Wut. Die dunklen Seiten des Herzens kenn ich nur zu gut.



Ich war einmal ehrgeizig und für mich zählten nur die große Dinge im Leben.



Jetzt werde ich erwachsen und bin genügsam geworden. Was für mich zählt? Erfolg in der Schule. Einen brauchbaren Tag zu erleben. Jemanden Freude zu bescheren. Selbst geliebt zu werden.



Eine Umarmung heißt für mich Geborgenheit. Zu spüren das sich jemand für dich interessiert ist für mich das wichtigste.



Ich hatte Visionen,Träume.

All das hab ich verloren.

Ich muss so hart es sein wird nach vorne blicken und wieder gewinnen. 90 Minuten fighten um jeden Zentimeter um am Ende des Tages das Spielfeld als Gewinner zu verlassen.



Einmal genießen zu können und geliebt zu werden.

Wohl für immer ein Traum.

Aber wenigstens ein Traum.

Den einzigen den ich habe.
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Kommentar von "Sabine Müller" zu "verkaufte Seele"

Hallo, sehr berührend. Gefällt mir gut, auch wenn es sehr traurig ist. Gruß Sabine

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