Andacht Nr. 29 Glückselig sind die da trauern, denn sie sollen getröstet werden   81

Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    martin suevia      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 24. August 2017
Bei Webstories eingestellt: 24. August 2017
Anzahl gesehen: 1848
Seiten: 2

Bergpredigt Matthäus 5/4





Ihr Lieben





Der Verlust eines geliebten Menschen gehört wohl zu den schlimmsten Erfahrungen im Leben eines jeden von uns. „Alles scheint zusammen zu stürzen, das „innere Haus“ schwankt wie bei einem Erdbeben oder es fühlt sich an als friere alles um uns ein. Da ist kein Hunger, kein Durstgefühl mehr, man nimmt die Sonne nicht mehr wahr obwohl sie direkt ins Gesicht scheint oder wenn es regnet, spürt man die Regentropfen nicht obwohl einen der Regen durch und durch nässt.

In meiner langjährigen Hospizarbeit sah ich die größere Verzweiflung oft bei den „Zurückbleibenden.“

„Ich wache jeden Morgen alleine auf, sitze alleine am Tisch, muss mich ermahnen nicht für zwei zu decken. Die Wohnung, das Haus ist so gross, es ist mir unheimlich. Am liebsten würde ich alles stehen und liegen lassen, dann aber ... habe ich das Gefühl er oder sie sind noch „irgendwie“ da.“



Dieses Gefühl muss keine Einbildung sein.



Im ThomasEvangelium wird Jesus zitiert mit den Worten:



"Das Reich Gottes ist inwendig in Euch und überall um Dich herum;,,Wenn jene, die euch (ver)führen, zu euch sagen: ,Siehe, das Königreich ist im Himmel`, (so) werden euch die Vögel des Himmels zuvorkommen. Sagen sie zu euch: ,Es ist im Meer`, (so) werden euch die Fische zuvorkommen.

Aber das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch! Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden; und ihr werdet wissen, dass ihr die Kinder des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr euch aber nicht erkennt, seid ihr in Armut, und ihr seid die Armut.



Durch alle Zeiten hindurch existieren Nahtodberichte. Auch der Author dieses Textes erfuhr es 2004 selbst. Es ist eine Tatsache. Der menschliche/fleischliche Körper wird von einem feinstofflichen Körper „bewohnt“. Beim irdischen Tod trennt sich bzw. wird der feinstoffliche Körper vom fleischlichen „toten“ Leib getrennt. Der irdische Leib ist nichts mehr als eine Art „Hardware“, ein Werkzeug in dem und mit dem wir auf Erden unsere Erfahrungen von Gut und Böse machen.



Seelen werden sich auf der anderen Seite wieder begegnen, falls sie wirklich beidseitig eine liebende Beziehung auf Erden zu einander hatten.
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Matthäus 18/18 Wahrlich ich sage euch, was ihr auf Erden bindet, soll auch im Himmel gebunden sein und was ihr auf Erden löst, soll auch im Himmel gelöst sein.

Der Begriff "Himmel" bedeutet hier die für irdische/fleischliche Augen -irdische Körper nicht sichtbare Ebene.

Nicht umsonst erwähnt auch Paulus: 1. Korinther 13/13

Nun bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung – das WICHTIGSTE aber ist die Liebe.



Leider, leider sind diese wunderbaren Erkenntnisse nicht wissenschaftlich belegbar. Die vielen, denen dieses Wissen zukam, besaßen vorher auch kein „geheimes Wissen“ – allerdings hatten sie danach eine Aufgabe – nämlich dieses von Gott gegebene Wissen weiter zu geben.



Worin besteht nun der Trost des Jesus in der Bergpredigt?

Wer immer von ihren Lieben aus dem irdischen Leben gegangen ist –LEBT!

Seine/ihre Existenz ist nicht verlöscht!

Glauben sie Gott, glauben sie den Worten Jesus und glauben sie den Berichten derer, die ihnen das bestätigen, gelegentlich mit vielleicht holprigen Worten.

Wir machen es uns nicht leicht. Ständig begeben wir uns in die „Gefahr“ angefeindet, der Lächerlichkeit preisgegeben, als Spinner abgetan zu werden.

Das nimmt niemand gerne und unbeschwert auf sich. Es steckt also mehr dahinter. Es ist unser immer wiederholter Versuch den Trauernden die Worte Jesu zu bestätigen. In den heutigen Tagen, mit unserer heutigen Sprache und heutigen Ausdrücken.



Gottes Schutz, Gottes Segen in Jesus Christus für die kommende Woche!
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einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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