Und rückwärts zählst du und erzählst dir die Geschichte jeden Lebenstags   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 1. März 2017
Bei Webstories eingestellt: 1. März 2017
Anzahl gesehen: 1460
Seiten: < 1

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Und rückwärts zählst du und erzählst dir die Geschichte jeden Lebenstags, den du in Freud und Leid begonnen und versonnen, abgeschlossen und verlassen hast im Wunder deines Daseins vor dir selber, wie vor Mir. Gehörig klopfst du aus den Teppich deiner Taten und erinnerst dich ans Ungebührliche und Gute, Schwächliche und Powervolle, das für alle Zeiten in Mein Weltgedächtnis eingeschrieben ist. Dort wird es dir zum Lob, zur Sühne, zur Erfüllung unbedingter Seinsgerechtigkeit im Geisterlande, dem du zweifellos zuallererst und schon für immer angehörst.

Spute dich, um nachzuholen, was du schon versäumt hast, über Mich und Mein Gehaben zu erfahren, über die Gesetze der Unendlichkeit, die von Mir kommen und unerschütterlich in sich bestehn das Fabelhafte zu bewirken und den Endpunkt des Vollendens himmelhoch zu setzen vor der Myriadenschar der Wesen Meines liebevollen Anhangs und Kalküls.

Was bist du dir ein rechter Tunichtgut, bevor du dir gewahr wirst, dass dich ständig Meine Schwinge streift, um dir das Walten und die Wirkung Meines Gegenwärtigseins behutsam aufzuzeigen, ohne die kein Deut geschehen kann im Weltenblasen, Rasen, Innehalten und Geduldigsein in Mir.

Mein Wappen und Signet ist unauslöschlich in dein Herz geschrieben, um dir zu erklären, wer dein Ahne ist und wessen Werk du schlecht und recht verrichtest in der Tage Feuerwerk und Stil. "Steh Mir bei", sollst du beständig nach Mir rufen und Mir so gestatten, deiner Winkelzüge und verheissungsvollen Gipfelstürmereien Herr und Führer, Pate und Beförderer zu sein in allen noch so anspruchsvollen Lebenslagen. Ich streite nicht um deine Gunst, doch wenn du Meinem Anruf hörig bist, erstreite Ich dir liebevoll und vehement dein Recht vor aller Augen, wenn’s dem Weltentfalten dienlich ist vor Meinem Wachsein im Allhier.

So wandle denn den Weg zu Mir in reifer Unbescholtenheit, Mein Siegel und Prägnat im Herzen und die Gewissheit im Gemüt, dass du Mein Wille bist, der Gipfel Meiner Weisheit und Mein pochendes Geblüt in allen deinen Angelegenheiten, deinem Missmut und schlussendlich deiner Seinsglückseligkeit und deinem himmlischen Frohlocken über den Erfolg von allen Mühn im gotteswürdigen Gelingen.
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