Wie breit, wie hoch, wie tief willst du noch gehen   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 29. Oktober 2016
Bei Webstories eingestellt: 29. Oktober 2016
Anzahl gesehen: 1465
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Wie breit, wie hoch, wie tief willst du noch gehen mit dem so verbindlichen Gedankenstossen? Gilt es, dem Leben neuen Sinn zu geben und den alten abzuschütteln wie Wasserperlen vom Gefieder? Ich räusp’re Mich und sage: Jawohl, stosse an auf was du dir geworden bist in deiner Seins-Äonenzahl und lass dich von Mir sanft und zärtlich, rigoros und schicksalträchtig ins Bewusstsein der Gottseligkeit und Daseinswonne weiterführen.



Anbetend fall Ich vor Mir selber nieder, spricht der Herr und unterweise Mich im Allerbesten, das Ich Bin und das Ich unablässig von Mir erbe. Es ist gewaltlos ein unendlich zärtliches Gewalten an der eigenen Struktur, in der Ich Mich im Irdischen gefangen halte. Sie sanfte aufzubrechen ist Mein Sinnen und Mein sinnender Befehl, dem Sehnsuchtsruf der Leidenschaften zu entsagen, um aus der Hemisphäre der Verstiegenheiten und Blockierungen hinauszufallen ins feierlich Glückselige der Sphären Meiner Huld und Süsse, Meiner Seinsgetragenheit und namenlos poetischen Verfassung im Allhier.

Wie leicht, wie locker lässt sich da kutschieren, wo Myriaden Sterne auf der Strasse stehn und Mich die eigne Weisheit in den himmelblauen Sphären der Unendlichkeit spazieren führt. Mit dem Siegel ewiger Heiterkeit bedacht, erweise Ich Mir den Gefallen unnachahmlichen Entzückens an der Unbeschwertheit, die Ich ständig und begehrenswert in Meinem Herzblut mit Mir trage. So siegt die Grazie des Empfindens über jeden noch so leisen Unmut, der sich in den Winkelungen des Bewusstseins noch verborgen hielt.

Bezaubernd ist, was Meinem Können, wie der Phantasie, entspringt, die Ich beizeiten in die Wunderwelten Meines Seins gerettet habe. Da leuchtet auf, was Ich Mir Bin im Allerheiligsten, Intimsten Meiner seienden Gewähr und was Ich in der Freiheit Meines Umgangs mit Mir selbst für Mich beschlossen habe. Was da an lichtvoll Tätigem sich aufwirft, strahlt sich in die hehren Weiten Meines All-Seins und stellt das Erhabene und Wonnevolle dar, in dem Ich ohne jeden Abstrich Bin und wese.

In Meiner Strahlkraft ist auch jedes Welten-Du aufs Köstlichste zu Mir erhoben und darf sich in der Freie des natürlichen Elans in Unabhängigkeit und Sicherheit der eignen Kompetenz bewegen. Ich rate nur, doch dir ist es gegeben, lauschend, was Ich meine, zu verstehn, oder die Gebärde Meiner Kindesliebe in den Wind zu schlagen. Lernen, lieben und begreifen, sei dir die Devise des beseelten Aufschwungs in Mein Reich der hunderttausend Wohlbekömmlichkeiten, fern vom Ansatz der Begierden, die vor Meinen Toren Schlange stehn.
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Ich werte und verwerte alles, was der Hochfahrt dient in neu erschlossne Gründe Meiner Kunst beredt zu sein und schöpferfreudig und gediegen.

Hör auf Mein Wort, lass dir in Muttermilde liebevoll besagen und richte deinen Sinn Mir zu, als sei’s der Sternenlichtheit trauliches Gefieder und die Flamme ewiger Begeisterung, die vor dir blüht und glüht und duftet, seinsgerecht und sonnenklar.
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Sebastian Krebs" zu "Ein Wort zum Valentinstag"

Durchaus nette Geschichte, die einen wohl wahren Kern behandelt. Fünf Punkte und ein Trullala!

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