Was du im Ewigen allnächtig in des Schlafs Geborgenheit erfährst   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 16. September 2016
Bei Webstories eingestellt: 16. September 2016
Anzahl gesehen: 1400
Seiten: 2

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Wem sagst du das, was du im Ewigen allnächtig in des Schlafs Geborgenheit erfährst, wenn Ich das Medium Bin, in dessen überragendem Bewusstsein und Behuf sich alles abspielt, was geschieht in Welt und All, ins Geisteswirkliche erhoben?

Was du durchsinnst, durchspinnst, durchschwebst, durchwebst im Schlaf in Äthergründen, muss dir solange ein Geheimnis bleiben, wie du deine Lebenskreise unerwacht vollziehst und dir nicht inne wirst, wie sehr sie Meinem Kreisen liebelicht und wahr verbunden sind im kunstvoll angelegten, unermesslichen Gedankenschwingen in der einen Ich-Natur, als die Ich Mich im All repräsentiere.

In ihr sind Engel, Menschen, Cherubim und Serafin, Gelehrte und Gelahrte, Drückeberger, Somnambule, wie auch strahlende Verklärte einhellig und unendlich liebevoll in eins gefasst, das Ich Mir Bin in allen Kreaturen, die da sind in Mir und Meinem Weltensein von gottgefälligen Gnaden.

Was ist wahres Licht, wenn nicht die Offenbarung dieser allertiefst gegründeten Zusammenhänge in des Seins allherrlichem Befinden, das Ich Bin, so wie in allen Wesen auch in dir, unnennbar zart und hell und heilig, unberührt, wahrhaftig und gediegen.

Eine seelenvolle Bitte sprech Ich aus, du mögest Meinem Wort vertrauen und im Lichte, das sie dir verstrahlen, künftig unbeschwert und heiter deines Lebensweges fürbass gehn. Denn es erweist sich für dich alles so, wie du’s in deinem Seinsbewusstsein vor dir her gedeihen lässest, willentlich und ungewollt, mit eigner Absicht oder von den Göttern unerhört bedeutsam in dich eingeschrieben.

Alles Wirkliche spielt sich im Geistraum ab, in dem Ich Mich bewusst und du dich unbewusst befindest, in zeitlos gültiger und hochsensibler Disposition von Meinem Sinnspruch und Befehl, von Meinem Schauen, Seinsgefühl und Sagen.

Aufersteh’n ist Mir kein Thema, weil Ich selbst die Auferstehung Bin, der Weg und allen Lebens Feingefügtheit, Redlichkeit und Flor. Du Bist, indem Ich Mich in dir aufs Innigste und Fabelhafteste manifestiere. Das zu erkennen wird dir endlich Rettung, Glückerspriessen und glückseliges Verhängnis sein, für Zeit und Ewigkeit gegeben und von Mir geführt und abgehandelt, sagenhafterweise, licht und leicht und wunderschön.

Wo ist nun alle deine Not und dein Befürchten? Das Befinden deiner Seele ist Mein Krafterwallen, Meiner Liebe Ausfluss und Mein wonnevolles Ziel. Wo irrst du denn umher, wenn du doch Mir gehörst im innigsten Bezug und in der Vaterschaft und Mutterschaft von Meinen liebevoll gewährten Gnaden? Du schaust und schaust und lässest dich nicht mehr von eines Trugbilds Irrealität dem Sonnenglanz entziehn, der Seinswahrhaftigkeit, in der du dich als Mich erkennst im Wunder des unendlichen Begegnens und Dich-selbst-Erfahrens als Mein Du, Mein Ich und Meines ganzen Seins allüberragende Gebärde.
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So liegt denn im Ich Bin die allererste und die allerletzte Wahrheit gütlich und geheimnisvoll beschlossen, als von Mir gesegnet, allertiefst empfunden und zur Herrlichkeit des Friedens, der allschöpferischen Majestät und der Befindlichkeit des reinen Seinsentzückens stilisiert und hochgeführt von Mir. Mein Gefolge ist des ewigen Heiterseins Gefieder, Meine Stärke die Bravour, mit der Ich immerfort agiere, reagiere und regiere, Kreise zieh, Quadrate, Regulate und Verbindlichkeiten, vollen Aufwall produziere und im Niedergang Mein Sein behüte, ohne jede Fährnis und Gefahr. Denn in der Lichtheit Meines Selbsterscheinens stellt sich das Urewige in absoluter Reinheit und unendlichem Sich-selbst-Begüten strahlend dar und wird nicht müde, seiner Weisheit Wogen ins Unendliche zu verwallen, wie auch im Endlichen zu etablieren als im zauberhaft allräumlich dargestellten Sternenmeer.
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