Da ist noch abervieles zu gestalten   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 4. September 2016
Bei Webstories eingestellt: 4. September 2016
Anzahl gesehen: 1433
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Da ist noch einiges, nein Abervieles zu gestalten, rapportieren, regulieren und im neuen Lichte darzustellen, was vordem bieder war und zag und zimperlich in deiner Art, die Lebensdinge abzuspulen.

Dass du meidest, wenn du weidest, Unkraut zu geniessen, schärfe Ich dir mit besonderm Nachdruck ein, weil, was so einfach klingt, am allerschwersten einzuhalten ist in deinem rabiaten Um-die-Wette-Stürmen im Ergattern deiner Wohlbekömmlichkeiten im Allhier.

Denken musst du lernen und sortieren, was du dir genehmigst als ein Bürolist des Ewigen, das dich in höchster Dringlichkeit betrifft und das du immer schön beiseite schiebst, wenn es dich konfrontiert und fordert und Beweise deines Könnens von dir will in Sachen Seinsvertrauen, Diskretion und aufmerksamem Deiner-Umwelt-Gutes-und-Gerechtes-Tun im täglichen Vollbringen.

Ich will - und willst auch du, ist hier zu fragen? Meines Willens Absolutheit spricht sich täglich auch in deinem aus. Nur musst du lernen, seines Drängens silberhelle Quelle zu erhören, wenn sie dich zur rechten Weise ruft, dich zu gebärden und dein Renommee nicht zu gefährden durch Blockaden und Veräusserungen deiner Seins-Talente lächerlicherweis im Unbeständigen und unruhstiftend angelegten Widerwärtigkeiten.

Dazu bist du da, um rasch und resolut Mein Banner vor dir herzutragen und die Ernte geistiger Gewinne vor dem Ungewitter einzubringen, das die Lande krachend und gekonnt versehrt.

Wie lieblich ist dagegen Meines Flötentons Gelispel und Gezirpe, das aus einem reinen Herzen strömt, beseligt vor sich hin. Kaum zu glauben ist, wie leicht und lustig, ungeniert und tatenfreudig sich’s doch leben lässt in Meinem Sinne, wenn das Bewusstsein hell und heiter, tapfer und geduldig auf Mein Vorbild und Gesetz gerichtet ist in wunderbarer Ebenmässigkeit und in des liebevollen Selbstgewichtens Zügen.

Trost und Erbarmen flösse Ich dir unablässig ein in Meinem herzlichen Bestreben, dich zur Güte Gottes hinzuführen und zum endlichen Vollenden deiner ellenlangen Kür. Den Tatbeweis sollst du erbringen, dass du Mein Bestreben liebst, dem Wunderbaren Raum zu geben und das Schöpferische in dir zum Erblühn und zum begeisternden Symbol der Zuversichtlichkeit zu bringen. So sei denn wahr und seelenkräftig, seinsgalant und gläubig Mein Gespan und Meine Zierde im geheimnisvollen Kabinett der Ewigkeiten, als von Mir gestiftet und gerundet und gesundet und im Wonnesein bewahrt.
Seite 1 von 2       
im Wonnesein bewahrt.
Seite 2 von 2       
Punktestand der Geschichte:   0
Dir hat die Geschichte gefallen? Unterstütze diese Story auf Webstories:      Wozu?
  Weitere Optionen stehen dir hier als angemeldeter Benutzer zur Verfügung.
Ich möchte diese Geschichte auf anderen Netzwerken bekannt machen (Social Bookmark's):
      Was ist das alles?

Kommentare zur Story:

Leider wurde diese Story noch nicht kommentiert.

  Sei der Erste der einen Kommentar abgibt!  

Stories finden

   Hörbücher  

   Stichworte suchen:

Freunde Online

Leider noch in Arbeit.

Hier siehst du demnächst, wenn Freunde von dir Online sind.

Interessante Kommentare

Kommentar von "Nathanahel Compte de Lampeé" zu "Manchesmal"

... welch ein wunderschöner text ! lg nathan

Zur Story  

Aktuell gelesen

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. Über ein Konzept zur sicheren und möglichst Bandbreite schonenden Speicherung von aktuell gelesenen Geschichten und Bewertungen, etc. machen die Entwickler sich zur Zeit noch Gedanken.

Tag Cloud

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. In der Tag Cloud wollen wir verschiedene Suchbegriffe, Kategorien und ähnliches vereinen, die euch dann direkt auf eine Geschichte Rubrik, etc. von Webstories weiterleiten.

Dein Webstories

Noch nicht registriert?

Jetzt Registrieren  

Webstories zu Gast

Du kannst unsere Profile bei Google+ und Facebook bewerten:

Letzte Kommentare

Kommentar von "axel" zu "Meine Pein"

Dein traurig-romantisches Gedicht klingt ins Ohr. Es hat mir gut gefallen.

Zur Story  

Letzte Forenbeiträge

Beitrag von "Redaktion" im Thread "Frühlingsrubrik"

Ostern euch allen. Habt ihr wenigstens ein Eichen versteckt?

Zum Beitrag