Eile mit Weile deklamiert der Geist der Ausgewogenheit und Sitte   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 30. Juli 2014
Bei Webstories eingestellt: 30. Juli 2014
Anzahl gesehen: 1463
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Eile mit Weile deklamiert der Geist der Ausgewogenheit und Sitte, um dem Volke einen Wink zu geben, wie es sich verhalten soll in Treu und Glauben, Gutmütigkeit und rigorosem Zugriff, um des Weges Ende zeitig zu erreichen.

Was du immer tust, versuche dem Zuviel durch Wachheit, kluges Disponieren, durch Bescheidenheit und Willensstärke zu entgehn, damit du dich vor Mir nicht korrigieren noch blamieren musst in deinen fulminanten Tagen. Alles hängt an einem Fädchen und verträgt das Protzige mitnichten. Es will mit Menschengüte, Redlichkeit und Weisheit in der Schwebe reiner Grazie gehalten werden, um das Plumpe wie den Leichtsinn tunlichst zu vermeiden.

Schwärze nichts und niemand an, denn dies würde dir postwendend einen Biss ins blosse und empfindliche Gewissen schlagen. Alle deine Äusserungen werden von Mir unbedingt ins Konto deines Gutseins oder schmählichen Versagens eingetragen und es kommt die Zeit, wo du unweigerlich darauf gestossen wirst, um im Erkennen fortzuschreiten auf dem hochgewundnen Pfad.

Niemals kannst du für dein Tun ein Anderes beschuldigen und ihm die Sühne auferlegen, die du selber leisten musst, um wieder lauter und gerecht, erhaben, heiter, sanft und seelenvoll vor Mir zu stehn. Bedenke, dass das Ungebührliche des Trägers wallendes Gewissen trübt und seine gute Laune schändet. Sei froh, dass Ich verzeihen kann, wo Einsicht herrscht und guter Wille im Gemüt.

So wie der Sonnenstrahl die Wölkchen, streift dich das Ewige in deines Herzens Gral und leistet dir Gesellschaft: mahnend oder wärmend, weisend oder liebevoll umfangend in der vielgestaltigen Geschichte deines Lassens und Geschehns. Bäumst du dich auf, Bin Ich der Reiter, der dich zähmt, beruhigt und Vernunft in dein Verhalten bringt, damit die Reise wohlgemuten Trabs und Trippelns weitergeht dem Ziel der Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit am Sein entgegen. Mein Sinn steht nach Vereinen deiner Künste mit den Meinen, deines Übermuts mit der Gelassenheit, die Ich verströme und der Willkür, die du pflegst mit der Gesetzlichkeit und Sanftmut, deren Herr Ich Bin und deren Diener du sollst werden.

Mache dir nichts vor, wenn du bedenkst, wie viel es braucht, um als Gewiefter und Gewappneter zu gelten und mach dich zeitig auf den Weg, damit du vor dem Abenddämmer ankommst, wo Ich’s meine und wo dein Gewissen rein und lauter, selig und frohlockend vor Mir liegt, damit Ich es mit Güte segne und mit Meinem Sein umfange: väterlich, gedankenvoll, erhaben, licht und schön.
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und wo dein Gewissen rein und lauter, selig und frohlockend vor Mir liegt, damit Ich es mit Güte segne und mit Meinem Sein umfange: väterlich, gedankenvoll, erhaben, licht und schön.
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