Den Fuss in Ungewittern, das Haupt im Sonnenstrahl   2

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 7. April 2014
Bei Webstories eingestellt: 7. April 2014
Anzahl gesehen: 1401
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Den Fuss in Ungewittern, das Haupt im Sonnenstrahl darfst du dir sagen, wenn dein Sosein so wie Meins vom Schauplatz des Planeten bis zum Allbewussten reicht, allwo Ich den Triumph des Geistessonnenseins erlebe. Einheit aller Dinge des Gewahrens nenn Ich, was Mir so geschieht, Sein im Sein - den Nimbus Meiner selbst im allerhöchsten Überragen.

Nicht von hier und doch in jeder Herzens- und Bewusstseinskammer gegenwärtig Bin Ich das götterlichte Genitivum, dessen Seinskraft die Magie des Universenreichs durchstrahlt und ihm die Lebensliebe schenkt im allerzärtlichsten Empfinden.

Mein Dasein ist dem einer unermesslichen Gedankenkapriole zu vergleichen, die alles in sich fasst, was ist und deren Zauber sich allüberallhin leichterdings verbreitet, wo gedacht wird als in Mir.

Nicht grösser als ein Punkt mag sein, in dem sich der Gedanke seiner Selbst bewusst ist und dennoch ist er fähig sich das Allumfassende zu denken, das Ich Bin und dessen Reiz darin besteht unfasslich und zugleich konkret zu sein in Myriaden faszinierend dargestellten Versionen.

Glaube nicht an Geister, wisse sie und nähre dein Bewusstsein mit dem Analog der Geistigkeit, die schon in dir und deinem allerwürdigsten Gehaben als die göttliche Vernunft ins strahlende Erscheinen tritt, um sich in mannigfachen Künsten als das zu erweisen, was sich nicht beweisen lässt mit wissenschaftlichem Kalkül.

Du lebst im Wunderbaren, ohne dich zu wundern über dies und das, was so aus sich heraus geschieht, als ob es in den Wind geschrieben wäre und was die Menschen so entzückt, weil sie in ihm den Hauch der Grazie ihres eignen Wesens spüren.

Damit schliesse Ich den weltenschöpferisch gestalteten Gedankenreigen und bediene Mich des absoluten Stilleseins, um in schweigender Genügsamkeit die Herzensheiterkeit zu pflegen. Ich geruhe Ruh zu finden in der Sittsamkeit der Sphären, ohne jedes Wenn und Aber, wohlbehütet in Mir selbst, der Kunst vollkommnen Wachseins und Beseligtseins dahingegeben.
Punktestand der Geschichte:   2
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Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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