Ich wollte doch einfach nur sterben....   26

Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Mina      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 7. März 2014
Bei Webstories eingestellt: 7. März 2014
Anzahl gesehen: 1914
Seiten: 2

Warum?Warum könnt ihr nicht akzeptieren,dass ich so nicht mehr weiter leben will?Ich habe den Menschen der mir am liebsten ist verloren und das für immer.Er kommt nie wieder zurück und ihr zwingt mich weiterhin auf dieser Welt zu bleiben?Ich konnte damals nicht entscheiden,ob ich leben will..Aber über meinen Tod könnt ihr auch bestimmen?Das ist einfach nicht fair.Warum könnt ihr nicht einfach akzeptieren,dass ich bei ihm sein will.Ihm nah sein will.. Das versteht absolut keiner.KEINER!!Ihr denkt doch immer nur an euch und daran wie perfekt das leben für euch ist.Doch damit ist jetzt Schluss.Ich mache ab sofort nicht mehr das was ihr wollte sondern ausschließlich das was ich will.Andererseits...Ich glaube nicht das sie es so toll finden würde,wenn ich ihm folgen würde.Ich denke er würde wollen das ich weiter lebe und mein Leben ganz in seinem Sinne weiterführe.Aber dieser Schmerz...Dieser unendliche und fast unerträgliche Schmerz.Dieses gefühl allein zu sein und niemanden zu haben an den ich mich wenden kann.Ihr alle denkt doch immer nur an euch und das es euch gut geht.Wieso sollte ich dann mit euch reden?Nennt mir einen guten Grund!Dann werde ich bleiben.Aber der einzige Grund weshalb ihr nicht wollt das ich sterbe seit ihr einzig und allein selbst!Um euer Gewissen zu beruhigen und um nicht trauern zu müssen!Dann müsstest ihr ja mehr Gedanken an mich verschwenden als ihr eigentlich vor habt.Aber das ist ja nicht so ne?Ich bild mir das ja alles nur ein.Das ist das was ihr sagt.Aber nicht das was ihr wirklich meint.Im Endeffekt habe ich Recht und das wisst ihr tief in eurem Inneren auch.Ich kann nicht mehr richtig essen,nicht mehr richtig leben,nicht mehr richtig schlafen und nicht mehr richtig atmen.Ohne ihn bin ich einfach verloren.Er war und ist mein Ein und Alles.Aber mehr will ich dazu auch nicht mehr sagen.Mein Leben ist vorbei.Ab sofort.!





Diesen Brief schrieb sie,kurz bevor sie von einer Brücke sprang.Sie war gerade mal 16 Jahre alt und wusste mit ihren Gefühlen nicht wohin.Sie fühlte sich missverstanden und wollte nur zu ihrem Freund der vor 2 Jahren Suizid begang.Hat sie vielleicht ein Stück weit Recht?Sollte sie selbst entscheiden wann sie geht?Denken wir wirklich immer nur daran,wie wir uns fühlen wenn ein Mensch den wir lieben für immer von uns geht weil,er den Kampf gegen das Leben verloren hat?Das ist gut möglich.
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Und wenn sie Recht hat,sollten wir vielleicht mal überlegen,ob dies eventuell falsch ist und man froh sein sollte über das was man mit der Person erlebt hat und auch für die Zeit die man mit ihr verbringen konnte,statt sich daran zu klammern,wie viele Jahre man noch hat...
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Punktestand der Geschichte:   26
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Kommentare zur Story:

  Es ist genau so gewollt wie es geschrieben ist.Es hat alles
seinen Sinn.  
   Mina  -  08.03.14 16:45

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Interessante Gedanken, die da formulierst. Allerdings frage ich mich gerade, ob die Form tatsächlich so gewollt ist. Normalerweise gibt es ja zwischen den Sätzen immer einen Abstand, hier bei diesem Text aber nicht. Außerdem sind viele Flüchtigkeitsfehler drinnen. Vielleicht einfach noch mal überarbeiten? Kann natürlich auch sein, dass das alles so gewollt ist. Denn im Text geht es ja gerade um das "anders sein" als die Anderen, oder besser gesagt: um das "sich anders fühlen". So gesehen könnte man die Fehler bzw. die fehlenden Abstände natürlich auch wieder als stimmig mit dem Inhalt betrachten.  
   Siebensteins Traum  -  08.03.14 16:41

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... melancholisch aber schön ...

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