Nicht liegen geblieben sind die Akten, die dein Sein betreffen   1

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 4. Dezember 2013
Bei Webstories eingestellt: 4. Dezember 2013
Anzahl gesehen: 1360
Seiten: 2

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Entschieden und nicht liegen geblieben sind die Akten, die dein Sein betreffen in der Aureole Meiner Niederkunft zu dir. Jeder deiner Lebensschritte ist in ihnen als befördernd oder hemmend auf dem Gang ins Ewige verzeichnet, auf dem du wanderst, wanderst unablässig durch Äonen vor dich hin.

Ich werte und bewerte, was du immer dir erlaubst zu denken, sagen oder tun in deiner Perspektive von des Daseins Oberflächlichkeit und Tiefen. Du nimmst sie wahr und Ich entnehme deinem Blicken, ob es wahrhaftig ist und ob es das Gegebene verdreht ins Unreelle, weil du für dich recht behalten willst in deiner Ansicht von der Welt in selbstischem Genügen.

Du lernst das Rechte unterscheiden, indem du dich im Innern zu Mir wendest, der Ich alles so erkenne, wie es wirklich ist mit allen Gründen, Hintergründen und Verästelungen in ein hochsensibles und erhabenes Gedankenmeer, in dem Ich Herrscher und Verwalter bin in unerhörter Klarsicht des Mich-selbst-Erlebens. Trete was da will ins tatenträchtige Erscheinen, es ist von Mir erfasst, beglaubigt und mit Weisheit angereichert von des Himmels Art und Überlegen. Ungewiss sind deine Züge all so lange, bis sie von Mir zur Gewissheit ewigen Gerechtseins hingeführt und approbiert und ausgerichtet wurden. Ziehst du Mich bewusst in deines Strebens Ziseliertheit und Ranküre ein, so ist dir schon geholfen auf dem Weg ins Seinsvollendete, auf dem Ich dir Begleiter Bin in Lust und Leid, in Leidenschaft und Tugend ungesehn und doch voll Verve in deines Wirkens Fülle eingebunden, überschauend und belehrend, hingerissen und enttäuscht, so wie du eben Bist und werkelst, drängelst und dich hingibst, um den Tag in Ehren oder Schande zu beschliessen.

Glaubst du, deine Meisterschaft und dein Vermögen komme nur von dir, so hast du sicherlich den falschen Finger dir verbunden, denn die Ältesten der Schriften sagen schon: Erkenne und du wirst bescheiden und gefügig, fromm und voller Ehrfurcht einem Göttlichen gegenüber, das in dir sein Werk aufs Trefflichste, Unbändigste und Traulichste verrichtet, ohne dass du’s weisst und mit der Herzensglut, die nur das Ewige entfachen kann in der immensen Strahlkraft, die ihm eigen.

Also sieh dich vor und sei, indem du Bist in Mir und Meiner gloriosen Weise, Einheit zu gebären und gewähren, indem Ich dich mit Meinem Lichte taufe des Erkennens, was du Bist und dass du Meiner Würde würdig werden kannst in unablässigem Bemühen um die Gnade, auf das Feld der wahren Wirklichkeit geführt zu werden, als zu Mir und Meiner bis ins Letzte aufgeklärten Schar.
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Ich weite dein Bewusstsein von der Welt ins Unermessliche der Sphären Meines Gegenwärtigseins in allem, was da ist und was das Sein betrifft, an dem du Anteil hast und Anhang und Gewahren.

Gewinne und gewinne Liebenswürdigkeit an sich und vollbewusstes Dich-Verstrahlen, so wie Ich allüberall die Fülle des Mich-selbst-Vergebens Bin im reinen Lichte, das die Augen der Verklärten sehn und das die Weltenräume adelt, heiligt und in unermüdlichem Gedulden zur All-Göttlichkeit erhebt. Denn nur in ihr ist die Gewähr der ewigen Beschaulichkeit, des weiselosen Stilleseins und Ruhns in einem wonnevollen Schweigen, das den Dingen ihren Lauf lässt und die Heimkunft feiert in das Ursein unerschütterlicher Heiterkeit und allbewusster Wachheit, liebevoll und zart, seelenselig und sich selbst gefällig und gerecht im Wunderbaren.
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