Des Sommers Lüfte jubilieren in Wald und Flur
Herbstliche Blätter tänzeln in goldigen Farben
Die schräge Sonne wirft noch eine letzte Spur
Doch die Wonne späten Glückes wird bald darben
Morgennebel regt sich still aus sanftem Tal
Noch kann Clärchens Lächeln ihn vertreiben
Rostrotes Laub, es schmeckt dem Sommer schal
Der längst weiß, er kann nicht mehr verbleiben
Schon ächzt November vor der stummen Tür
Durch die Sommer geradewegs gegangen
Zärtliche Winde umschmeicheln nun dafür
Herzen, die in dunkler Ödnis fragend bangten
Die aus der tiefen Kluft des Bösen dreckig lachte
In der samte Pflänzchen Hoffnung stets rumorten
Die heiße Glut des Sommer völlig neu entfachte
Flammen, durch die sich keine Schmerzen bohrten