Die letzten 19 Tage - 10 Tage - kannste dir an zwei Händen abzählen   45

Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 13. Dezember 2012
Bei Webstories eingestellt: 13. Dezember 2012
Anzahl gesehen: 2173
Seiten: < 1

So ein Dienstag kann sehr anstrengend sein, wenn man nach der Arbeit noch eine Fortbildung machen muss.



Ich muss auch zugeben, dass ich nicht mehr viel von dem Tag weiß, außer dass er anstrengend war und dass ich mich über das ein oder andere sehr stark geärgert habe.



Es waren wieder Schenkelklopfer dabei, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Außerdem finde ich es auch eine Unverschämtheit, wenn man für eine Einrichtung Geld vorstreckt und man dann gesagt bekommt, dass das erstmal nichts wird mit dem "Bar zurück auf die Hand".



Die Fortbildung hingegen war interessant und es kann ja nicht schaden, auch vor dem Weltuntergang noch etwas zu lernen. Wir lernen ja unser ganzes Leben, wie es so schön heißt. Das wollen wir natürlich nicht einreissen lassen.



Vielleicht sollte ich auch mal aufhören, in der wir-Form zu sprechen. Wir sind ja nicht im Altersheim. Ups, schon wieder...

Außerdem könnte man vermuten, dass aus mir schon mehrere geworden sind und ich möchte nicht meine letzten Stunden in der Geschlossenen verbringen.

Desweiteren kann man bei uns auf der Arbeit überhaupt nicht von einem WIR reden. Da geht es nur ums ICH. Die eigenen Vorteile und wenn es um die anderen geht, dann darum, seine eigene Arbeit abzuwälzen.

Einige Literaristen würden das "Wir" im Übrigen auch als Stilmittel bezeichnen. Aber ist ja jetzt auch egal, denn ich wollte ja vom Tag erzählen...



Stress macht mürbe in der Birne. Mir fällt rein gar nichts mehr ein.



Nach der Fortbildung habe ich mir dann mal wieder eine Pilzpfanne mit Nudeln gegönnt. Momentan bin ich nämlich ein absoluter Pilzfan.



Kurz vor dem zu Bett gehen, gab es dann noch mal einen Knaller. Eine Email. Natürlich wurde wieder Arbeit nachgeschoben, die eigentlich zu anderen Zeiten hätte erledigt werden müssen. Damit meine ich nicht die Zeit an sich, sondern eher das Umfeld. Auf deutsch gesagt: Arbeit auf der Arbeit erledigen und nicht zu Hause. Aber soetwas gibt es leider bei uns nicht.
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Kommentare zur Story:

  Ja, ich könnte mir auch vorstellen, meine letzten
Tage lieber anders zu verbringen.  
   Homo Faber  -  13.12.12 13:27

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