Die letzten 19 Tage - 12 Tage sind die Hälfte von 24 Tagen. Und 24 ist meine Glückszahl   28

Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 11. Dezember 2012
Bei Webstories eingestellt: 11. Dezember 2012
Anzahl gesehen: 1848
Seiten: < 1

Trotz Schneechaos lief heute alles super mit den Bahnen. Ich wollte ja mit einer damaligen Freundin in eine Sauna. Wir hatten uns vor einigen Jahren etwas verkracht und haben wieder Kontakt.

im Übrigen habe ich mir deswegen auch am Tag zuvor einen Bademantel gekauft, da mein alter Bademantel kaputt ist.



Der Tag war wirklich schön und entspannend und es tat echt gut, mal wieder in die Sauna zu gehen und auch zu wissen, dass meine Begleiterin und ich uns wieder verstehen. Ist ja nicht verkehrt, so etwas vor dem Weltuntergang noch zu klären...



Die Sauna war toll, das Essen dort aber leider zu überteuert und als Gourmetfreund wies es auch Mängel auf. Habe aber mal meinen Rand gehalten zur Abwechslung.



Hatten, wie jetzt bereits mehrmals erwähnt, einen super Tag und es war klasse, barfuß durch den Schnee zu gehen. Diese Erfahrung macht man auch nicht alle Tage.



Außerdem gab es in der Saunalandschaft tolle Ruheräume und auch wenn ich Wasserbecken kenne, hat es mir gefallen, vor dem Weltuntergang noch einmal auf einem zu liegen.



Ich habe mir auch vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn all' dieser Luxus mir gehören würde. Die vielfältigen Saunen, wunderschönen Bäder, Räume im orientalischen Stil, verwunschenen Gärten... Habe mich aber dann doch dazu entschlossen, dass es nicht schlecht ist, wenn man schlicht lebt und sich hin und wieder etwas Gutes gönnt. Dann ist und bleibt es etwas Besonderes.



Mir ging auch durch den Kopf, dass es toll ist, dass ich die Tage nun eher nutze, statt mich über sie aufzuregen. Ich habe das Gefühl, dass ich langsam wieder bei mir selbst ankomme, mehr mit mir im Reinen bin, als vorher. Ich nehme mehr Dinge gelassener, mache das Beste aus etwas und es ist bestimmt gut, mit so einem Gefühl die Erde zu verlassen.



Ich kann ohnehin behaupten, dass ich Momente im Leben hatte, die ich für kein Geld der Welt abgeben würde und die es auch für kein Geld gäbe. Das sind die Momente, in denen man sich als der glücklichste Mensch auf der Erde fühlt.



Und eines ist gewiss! Was Essen und Gourmet betrifft: Da habe ich gar nichts verpasst und wirklich alles mitgenommen.
Punktestand der Geschichte:   28
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Kommentare zur Story:

  Ich glaube, dieser Weltuntergang kommt erst ein wenig später, zwar nicht nach dem Maya-Kalender, aber er kommt, zumal alles mal ein Ende hat, auch das Leben eines ganzen Planeten. Jedoch haben wir Menschen es selbst in der Hand, dieses Ende noch ein ganzes Stück nach vorn zu schieben.
Genießen wir dieses eine Leben einfach so, wie du es in deiner netten Geschichte flüssig beschrieben hast. Und der Besuch in einer Saunalandschaft ist auch eine tolle Idee.
Nette kleine Geschichte!
LG. Michael  
   Michael Brushwood  -  12.12.12 09:20

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  so sabine, du brauchst dir keine gedanken mehr zu machen, alles ist klar, siehe welt-online:

Man kann sich auf nichts mehr verlassen – auch nicht auf einen angekündigten Weltuntergang. In Guatemala wurde jetzt ein Maya-Kalender entdeckt, der weit über den 21. Dezember 2012 hinausreicht. Von Vivien Marx

also weiterhin ruhig blut. aber ein gutes hat so ein szenarium doch - man denkt mehr über sich und das leben nach. und wenn die sonne die milchstraße verdeckt, ist es sowieso ein besonderer tag und die wintersonnenwende eh schon immer. es ist also so oder so eine art neubeginn. weiterhin noch erlebnisreiche tage.
gruß von  
   rosmarin  -  11.12.12 22:47

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  Schön, wenn man sich doch noch irgendwie wieder
zusammenrauft und versteht.  
   Homo Faber  -  11.12.12 18:45

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