Ahrok 2.Band - 30. Kapitel   366

Fan-Fiction/Rollenspiele · Fantastisches · Romane/Serien

Von:    Jingizu      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 6. Juli 2012
Bei Webstories eingestellt: 6. Juli 2012
Anzahl gesehen: 2751
Seiten: 7

Diese Story ist Teil einer Reihe.

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Dreißigstes Kapitel: Morgen



Und dann geschah es.

Das Leben ging einfach so weiter. Mit Bein oder ohne, mit ihm und auch ohne ihn. Die Welt um ihn herum hatte seinen Schmerz zur Kenntnis genommen und zog dennoch ungestört weiter ihre Bahnen, ohne auch nur für einen Moment inne zu halten. Niemand hatte auch nur mit dem Gedanken gespielt, ihn zurück durch die Wüste in einen Tempel zu schaffen, denn dafür waren alle anderen um ihn herum viel zu nah am Ziel ihrer Wünsche. Die Plünderung der Überreste von Kupferglanz war alles was zählte und solange die mitgebrachten Kisten nicht alle gefüllt waren und die Vorräte noch für ein paar Wochen ausreichten, gab es für niemanden in der Expedition einen Grund diese brennende Einöde zu verlassen.

Allein würde er es keine zehn Schritt weit schaffen und Ragnar war in der trockenen Hitze als Begleiter denkbar ungeeignet. Das hatte ihr Weg durch die Wüste bereits bewiesen.

Und so krochen die Tage der belanglosen Untätigkeit im Zelt an ihm vorbei.

Ahrok wusste nicht, wie viele es waren, denn in dem beständigen Kreislauf zwischen Kater und Delirium hatte er das Gefühl für Zeit verloren. Mal leistete ihm Ragnar Gesellschaft, mal nicht. Mal kam Kara auf einen kleinen Plausch vorbei, doch oft war er ganz allein mit sich auf seinem Krankenlager.

Wenn er wach war und bei Verstand, dann blickte er alle paar Minuten an sich hinunter und starrte auf die Stelle, an der sein Unterschenkel gewesen war. Dann lachte er und wurde wütend, traurig, hilflos – meist alles gleichzeitig.

Er erinnerte sich nicht einmal, wie es passiert war. Da in den verschlungenen Windungen seiner Gedanken gab es immer wieder kurze Erinnerungen an den Kampf und die vielen Toten, die nach ihm griffen, und dann waren da der Schmerz und all das Blut.

Bruchstücke und Bilder.

Sein Fuß juckte und da der wohl noch immer irgendwo dort unten im Caer lag, konnte Ahrok ihn nicht einmal kratzen. Das machte ihn wahnsinnig. Wahnsinnig wütend um genau zu sein. Alles in Reichweite hatte er so oft um- und fortgeworfen, dass es mittlerweile nichts mehr gab, was er mit seinen Händen im Liegen oder Sitzen erreichen konnte. Das war eine weitere Tatsache, die ihn nur noch mehr aufregte.

Zwischen all den Dingen, die nun auf dem Zeltboden verstreut lagen, befand sich auch sein Schwert.
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Der Anblick dieses Stahlungetüms ließ seine Mundwinkel gen Süden ziehen. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Es war so groß, so schwer, so unhandlich, dass selbst die übergroßen Söldnertrolle im Lager es nicht als Waffe in Erwägung ziehen würden. Der Verkäufer hatte ihn damals gewarnt, dass es nicht die beste Wahl für einen Kämpfer war, aber Ahrok hatte ja nicht hören wollen. Jetzt lag es so wie er unbeweglich im Zelt herum und selbst wenn er sein Lager in den nächsten Tagen vielleicht einmal verlassen konnte, so gab es für ihn in diesem Leben keine Möglichkeit mehr, dieses untaugliche Schwert zu tragen.

Dreiunddreißig Pfund märkteburger Stahl.

Was hatte er sich nur dabei gedacht?

Hinter der Zeltbahn wurden wieder Stimmen laut, was bedeutete, dass die Edelleute wieder eine Kiste mit Reichtümern aus dem Caer zurück ins Lager gebracht hatten. Ahrok wartete undgeduldig, ob einer der Männer oder die Elfe ihm jetzt einen Besuch abstatten würden, aber selbst nach einer Stunde des Wartens bewegte sich die Zeltbahn nur ein bisschen im Wüstenwind.



„Wie geht es dir heute, Tawari Ahrok?“

Nach über einer Stunde schweigsamen Flaschenleerens zerrissen ihre Worte den trüben Schleier aus Selbstmitleid, von dem er angenommen hatte, dass der beißende Alkohol ihn wegspülen würde.

Er wurde sofort wütend auf diese dämliche Frage und wusste nicht einmal warum. Er wollte gar nicht wütend sein, aber die Elfe forderte es ja geradezu heraus. Wie es ihm geht… sie fragte tatsächlich wie es ihm geht, als ob sein halbes Bein nicht für jeden sichtbar herumliegen würde.

Zum Glück hing ihr Blick gerade angewidert an Ragnar, der sich mit dem Finger die Ohren säuberte und so sah die Schwarzelfe nicht, wie er sie ungewollt aber nicht minder unfreundlich anfunkelte.

„Alsamich…“ Ahrok sammelte seine wirren Gedanken. In seinem Kopf war der Satz schon heraus, aber die Zunge, so schwer vom Alkohol, wollte nicht so recht seinen Anweisungen folgen. „Gut.“, brachte er dann schlussendlich über die Lippen.

Es war nicht die Antwort, die ihm in den Kram passte, aber das Einzige, wozu seine müde Zunge noch im Stande war.
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Außerdem konnte er auf diese Art weiteren, dummen Fragen aus dem Weg gehen. Niemand bohrte weiter nach, wenn man sagte, dass es einem gut ging.

„Wirklich?“, ihre Stimme war sanft und es schwang echte Sorge darin mit, aber das machte es keinen Deut besser.

„Du hast doch gehört, dass es ihm gut geht.“, übernahm Ragnar für ihn die Antwort. „Er wird schon wieder… hör auf ihn zu nerven.“

„Sieh ihn dir doch an, er trinkt wie ein Zwerg.“

„Ich weiß jetzt nicht, was daran schlecht sein soll. Du säufst ja selber wie…“

„Ein Zwerg?“

„Na, nu überschätz dich mal nich. Außerdem schleppst du ja immer die ganzen Flaschen an, also wirf ihm jetzt nicht vor, dass er dann auch was trinkt. Schließlich hat er Schmerzen.“

„Er ist doch aber noch ein halbes Kind.“

„Hey...“, fügte sich Ahrok für seinen durch Opium und Alkohol induzierten Zustand ungewöhnlich eloquent in diese Diskussion ein, die direkt neben seinem Bett stattfand. Der Zwerg und die Elfe taten ja so, als ob er gar nicht da wäre.

„Ich glaub, es ist nur der schlechte Einfluss eines karlik auf ihn, der den Jungen zur Flasche greifen lässt. Ich hab ihn auch schon ganz anders kennen gelernt.“

„Oh, wer hätte das gedacht? Es gibt noch eine zweite Ariane, die… eigentlich auch nur ´ne zweite Sandra war. Natürlich hat der Zwerg Schuld, wenn der Junge einen Heben geht und dann im Kerker landet. Wie könnte es auch daran liegen, dass Männer sich die Welt nun mal erträglich saufen müssen, weil sie einfach scheiße ist.“

„Was? Wovon redest du da bitte?“

„Ach, ich bitte dich. Ich weiß doch genau, was du angedeutet hast! Nimm dir lieber nicht zu viel raus Hexe! Nur weil ich dich auf dem Schiff nicht erschlagen habe, macht uns das noch lange nicht zu Freunden.“

„Du mich erschlagen? Ich hab dich da unten im Caer gesehen. Wie du hilflos dalagst. Das war nicht sehr beeindruckend. Wenn ich mich recht erinnere, dann hab ich den Dämon getötet, während du nur im Staub lagst. Denkst du wirklich jemand wie du könnte mich erschlagen?“

„Man, mir geht es tierisch auf die Eier, dass du immer versuchst, besser zu sein als ich oder die anderen Männer um dich herum.
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„Was heißt hier ´versuchen´?“

Ragnar warf die Arme in die Luft und wanderte aufgebracht hin und her.

„Ey, ich kann mit der nicht reden. Schmeiß sie raus Ahrok! Ich hab genug von der.“

„Also…“, brachte er gerade noch so verwirrt heraus, als ihm die Elfe auch schon das Wort abschnitt.

„Spar dir das. Ich hab ganz plötzlich die Lust verloren, hier noch länger mit euch zu sitzen. Also ich gehe jetzt zurück in mein Zelt und meine Flasche“, sie griff nach den Resten des Anisschnapses, „die nehm ich mit.“

Lag es am Alkohol oder hatte er etwas nicht mitbekommen? Etwas war hier gerade passiert, aber er war nicht in der Lage es nachzuvollziehen und noch während er nach einer Erklärung suchte, war Kara mit wehenden Haaren und all dem süßen Alkohol aus dem Zelt gestürmt.

„Was… jetzt mal ehrlich Ragnar, was läuft da zwischen euch?“

„Das ist so eine Zwergen und Elfen Geschichte. Die von denen du nichts wissen willst.“

„Irgendwie… glaub ich dir das nicht. Was ist da auf dem Schiff passiert?“

„Nichts. Na gut, ich hab Geheimnisse vor dir. Na und? Seit wann stört dich das?“

„Es stört mich heut eben. Also was war da zwischen euch auf dem Schiff?“

Der Zwerg schloss die Augen und atmete tief durch.

„Das ist… Ich meine, wenn ich sie ansehe… dann sehe ich mich.“

„Also ich erkenne da ganz gewiss keine Ähnlichkeit zwischen euch beiden. Ich mein sie ist groß und schlank und du bist… haarig.“

„Sie kann nicht zurück zu dem was sie war und es gibt für sie auch keinen Weg, der nach vorne führt. Es gibt nur einen Ausweg aus ihrer unwürdigen Existenz, aber sie bringt den Mut nicht auf, diesen zu gehen. Vielleicht weil sie wider besseres Wissen noch immer die Hoffnung hegt, dass das nicht alles gewesen sein kann.“

„Ähm… was?“, die Worte des Zwerges waren an ihm vorbeigerauscht, ohne dass er verstanden hatte, was dieser mit ihnen ausdrücken wollte.

„Ich sagte ´Ich geh jetzt auch schlafen.´ Morgen wollen sie die Regale der Bibliothek leerräumen. Da brauchen sie jede verfügbare Hand, also auch mich.“

„Mhm“, Ahrok legte den Kopf zurück und schloss die Augen, um seinen Unmut auszudrücken.
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Er hört nicht einmal mehr, wie sich jetzt auch der Zwerg entfernte.

So langsam entglitt er dem betäubenden Griff des Alkohols und die Übelkeit forderte, wie auch schon die Tage zuvor, ihren Tribut ein. Ragnar wich seinen Fragen also auch dieses Mal wieder aus, aber was hatte er auch erwartet. Der Zwerg war nun einmal voller Mythen und Geheimnisse und Dinge, über die er nicht sprach. Langsam wurde ihm alles zu viel.

Seit einem Jahr jagte er diesen verdammten Abenteuern und den unerfüllbaren Träumen vom Heldentum hinterher. Er hatte seine Familie mit einem Zwerg ersetzt der… anders war, aus dem man einfach nicht schlau wurde. Doch das war jetzt ohnehin alles vorbei. Geschissen auf die dummen Jungendträume vom Ritter Ahrok. Jetzt wollte er nur noch nach Hause und seine Ruhe. Mit Sicherheit würde Ariane ihm sein Benehmen vor ihrer Abreise verzeihen und sie könnten noch einmal von vorn anfangen, ohne dass er versuchte jemand zu sein, der er nie im Leben sein konnte.



„Gilbert, wir müssen reden.“

Der Diener des Magus hatte sie zu einem Raum geführt, in welchem sich gerade sieben Männer und Frauen bei Wein und Gebäck über Dinge stritten, von denen sie kein einziges Wort verstand. Die Versammlung der debattierenden Magier hatte ihre Anwesenheit zuerst nicht einmal bemerkt. Geschlagene fünf Minuten hatte sie in der Tür gestanden und leise darauf gewartet, dass ihr jemand Aufmerksamkeit entgegenbrachte, aber jetzt hatte sie die Nase voll vom Warten. Die Sorgen ihres Onkels und seine Erwähnung der Inquisition hatte sie derart verunsichert, dass ein klärendes Gespräch nun nicht mehr länger auf sich warten lassen konnte.

„Jetzt!“, fügte sie eindringlich hinzu.

„Ariane, wir sind mitten in einem…“

„Es geht um diese Frau von Braun, die gestern bei mir zu Hause war.“

„Ariane! … Entschuldigt uns bitte für einen kurzen Moment.“, beschwichtige er hastig die anderen Gäste in bedeutend leiserem Tonfall. Der hochgewachsene Magus nickte kurz in die Runde und zog die Komtess mit sich fort in den Nebenraum. „Du solltest in einem Raum voller Magier nicht so laut von der Inquisition sprechen. Es wird jetzt die nächsten Stunden für sie kein anderes Thema mehr geben.
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„Ich meine es ernst Gilbert.“

Der Magus lächelte sanft. „Ich wollte nicht den Anschein erwecken, als nähme ich deine Worte auf die leichte Schulter, denn es ist immer ernst, wenn dieser Name fällt. Erzähl mir bitte, was passiert ist?“

„Sie kam zu uns nach Hause und hat meinen Onkel bedroht! Er war so erschrocken wie noch nie zuvor.“

„Das kann ich mir vorstellen. Es tut mir leid. Ich wollte nicht, dass du so etwas durchleben musst.“

Ariane schüttelte energisch seine Hand von ihrer Schulter und trat einen Schritt von ihm fort.

„Bist du ein böser Mensch, Gilbert?“

„Ich bin ein Magier.“, war seine Antwort und selbst nach einer langen Pause schien er diesem Satz nichts mehr hinzufügen zu wollen.

„Und?“, hakte Ariane ungeduldig nach und stemmte dabei ihre Hände in die Hüften, um keine Missverständnisse über ihren Ärger aufkommen zu lassen. Es war so unglaublich frustrierend, dass sie jedem Mann, den sie in ihr Herz ließ, diese Frage stellen musste. Anderen Frauen erging es doch sicher nicht so.

„Und für manche ist das schon genug. Es tut mir leid, dass deine Familie von der Inquisition in Augenschein genommen wurde und ihr Unannehmlichkeiten deswegen hattet, aber der Schatten des Hammers ist für unsereins so allgegenwärtig, dass ich manchmal vergesse, dass andere Menschen nicht mit der ständigen Angst leben müssen, das Falsche zu sagen, zu tun oder zu denken.“

Seiner Stimme und Körperhaltung nach zu urteilen, war er mindestens ebenso aufgebracht wie sie selber.

„Du bist wirklich ein böser Mann, mich so bloßzustellen.“, flüsterte sie beschämt.

Die Spannung, die eben noch in der Luft gelegen hatte, verflog ebenso schnell, wie sie gekommen war. Auf einmal kam ihr die kurze Distanz zwischen ihr und dem Magier so unüberwindbar groß vor.

„Ich weiß… Das ist er dann wohl.“

Ariane blickte ihn fragend an.

„Der Punkt, an dem wir sagen, dass es eine schöne Zeit gewesen war, aber wir von nun an wieder getrennte Wege gehen müssen.“

„Dir scheint das ja sehr leicht zu fallen! Ich bin wohl nicht die Erste, die du so aus deinem Leben wirfst!“

„Alles fließt.
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“, war die ausweichende Antwort darauf. „Auch das Leben, alles ist im ständigen Wandel und nichts beständig. Niemand weiß, was morgen sein wird. Erst recht nicht wir Magier. Heute als Held gefeiert, morgen als Ketzer verbrannt – so kann es jederzeit für jeden von uns sein.“

„Das ist alles, was du dazu zu sagen hast?“

„Ach Ariane… heute bist du hier bei mir, aber heute ist morgen schon vorbei. Darum lebe ich nur heute.“

„Also hatte mein Onkel Recht.“

Gilbert lachte versöhnlich auf. „Vermutlich. Was hat er denn gesagt?“

„Dass Magie alles verändert.“

„Ja, das tut sie wohl.“

„Ich gehe trotzdem nicht!“

„Wie bitte?“

„Ich habe keine Angst vor den Hexenjägern. Sollen sie uns nur beobachten.“

„So kann nur jemand reden, der sie noch nicht kennen gelernt hat.“

„Weißt du Gilbert, wenn du nicht an meiner Seit sein möchtest, dann sag das einfach und schieb nicht irgendwelche anderen Sachen vor.“

„Geh nicht.“, antwortete er so rasch, dass es sie völlig überrumpelte, „Bleib heute hier bei mir.“

„Und was ist mit morgen?“

„… bleib bitte auch morgen.“
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Kommentare zur Story:

  Hallo ihr vier treuen Leser/Kommentatoren. Ich möchte mich auch an dieser Stelle einmal wieder für eure Kommentare und die Kritik bedanken.
Es ist tatsächlich so, dass der zweite Teil etwas düsterer ist als der erste Band und ein gutes Ende noch viel weiter in die Ferne rückt... ich hoffe, dass es euch trotzdem noch gefällt.  
   Jingizu  -  14.07.12 07:11

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  Das tut einem ja in der Seele weh, den lieben Ahrok nur mit einem Bein vor den geistigen Augen zu haben. Vernünftige Schmerztabletten scheint es zu dieser Zeit in deinem Land nicht zu geben. Ragnar ist auch so verzweifelt darüber, dass er das einzige tut, was er wohl schon immer recht gut konnte, saufen. Auch Kara ist nicht glücklicher geworden. Obwohl sie sich mit Ragnar streiten muss taucht sie doch immer bei den beiden auf. Ariane hat mit ihrem Magier wohl auch nicht das große Los gezogen. Aber eigentlich kann er gar nichts dafür , dass die Inquisition auf ihn aufmerksam geworden ist. Ein spannender aber auch irgendwie trauriger Teil.  
   Petra  -  10.07.12 17:56

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  Wie immer gut und flüssig geschrieben. Beim Magier revidiere ich meine Meinung. Der scheint nur ein hart arbeitender studierter Mann zu sein, in der mittelalterlichen Forschung tätig. Gar nichts Böses haftet an ihm, auch scheint er kein Frauenheld zu sein. Eher ist es die Inquisition die Ariane und ihm zu schaffen macht. Ahrok muss sich nun damit abfinden, wohl ein Leben lang als Behinderter sein Leben zu fristen. Da muss ich Tis- Anariel recht geben, die Hilfe ist nicht großartig und besteht nur darin mitzusaufen. Zusätzlich streiten sich auch noch Ragnar und die schöne Schwarzelfe, was Ahrok auch nicht viel nützt. Aber ich denke, allzulange wirst du deine Darsteller nicht leiden lassen und hoffe auch das nächste Kapitel.  
   Jochen  -  10.07.12 17:28

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  Tja...Ahrok versinkt immer weiter im Selbstmitleid und anstatt den armen Kerl da irgendwie rauszureien, saufen Ragnar und Kara lieber mit.
Ja, was läuft da eigentlich zwischen Zwerg und Elfe?
Und Ariane....tztztz. Mal ganz abgesehen von diesem Hallodri von Magier. Der werte Onkel tut mir jetzt schon wieder leid, denn mit Sicherheit gibts da noch mal Ärger.

Na denn, dann bin ich mal gespannt, wie das hier weitergeht.  
   Tis-Anariel  -  09.07.12 22:44

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  In diesem Kapitel werden deine wichtigsten Protagonisten mal von einer ganz anderen Seite beleuchtet. Man erkennt ihre innerliche Zartheit und Verletzlichkeit. Jeder Mensch hat im Grunde eine Seele die geliebt werden will, doch die Menschen reden oft aneinander vorbei. Ich glaube das wolltest du hier mir deinem Kapitel ausdrücken. Ragnar und die Schwarzelfe können sich gar kein Stückchen näherkommen. Zu groß ist die Kluft seit Generationen zwischen den Zwergen und den Elfen. Ahrok fühlt sich allein gelassen und genauso geht es auch Ariane mit ihrem geliebten Magier. Wunderbarer Schreibstil, spannungsgeladen obwohl eigentlich gar nicht viel neues passiert. Und nun bin ich mal gespannt wie das mit Ahroks verlorenem Bein und der Inquisition weitergeht.  
   doska  -  07.07.12 21:26

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