Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten · Frühling/Ostern

Von:    doska      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 14. März 2012
Bei Webstories eingestellt: 14. März 2012
Anzahl gesehen: 2055
Seiten: < 1

„He Bruder, das ist MEIN Fisch, den du gerade gefangen hast. Spinnst du?“

„Hihi, Fletsch, das glaubst du doch wohl selbst nicht. Hast du ihn etwa gekennzeichnet?“

„Ja, habe ich. Guck nach, er hat eine angebissene Schwanzflosse!“

„Stimmt, oh, oh ..... entschuldige, Fletsch ...wie peinlich .... hier hast du ihn!“

„Na endlich! Mampf ...kau ....schluck... hm ....köstlich! “

„Schnief ! Aber warum hast du ihn eigentlich ins Wasser zurück gelassen, wo du doch so hungrig bist?“ „

„Ich wollte ihn am Schwanz festhalten, da ging ein Stück ab, als mir das miese Stück entwischte.“

„WAAAAAS ! Dann hast du ihn ja gar nicht gekennzeichnet, Fletsch, du Lügner! Und du hast mir nichts abgegeben.

“Konnte ich nicht."

"Ach nein?"

"Das wäre unpädagogisch gewesen, darum habe ich mich aufgeopfert und ihn alleine gefressen. Weil der Fisch diese Strafe für seine freche Flucht nur durch mich verdient hat!"
Punktestand der Geschichte:   27
Dir hat die Geschichte gefallen? Unterstütze diese Story auf Webstories:      Wozu?
  Weitere Optionen stehen dir hier als angemeldeter Benutzer zur Verfügung.
Ich möchte diese Geschichte auf anderen Netzwerken bekannt machen (Social Bookmark's):
      Was ist das alles?

Kommentare zur Story:

  hierbei handelt es sich wahrscheinlich um fischschwanzflossenpädagogik. boah, was für ein wort! und um aufopferung... ;-)  
   Ingrid Alias I  -  16.03.12 20:11

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ehrlich gesagt - solch einen Lehrer wie diesen Herrn Fletsch möchte ich auch nicht haben. Aber solche Oberlehrer, die das Blaue vom Himmel lügen, um an die großen Tröge zu gelangen, gibt es leider nicht nur in der faszinierenden Welt der Tiere, sondern auch in der scheinheiligen Welt von uns Menschen. Natürlich hauptsächlich unter den kleinen Leuten grasiert diese widerliche Lügenseuche. Die Großen hingegen haben doch das Lügen längst verlernt, da diese - in einer guten Kinderstube aufgewachsen - gar nicht erst lernen konnten, wie man wirklich lügt. Herr Fletsch bildete da freilich eine Ausnahme, zumal er sich nur diesen kleinen Fehler geleistet hatte. Dieses war vermutlich auch der Grund gewesen, weshalb dieser Herr Fletsch - auf Grund seiner stetig in ihm schlummernden Bescheidenheit - diesen kleinen, angefressenen Fisch nicht mit seinem Bruder teilen wollte. Nun dürfte dieser mächtig angefressen sein.
LG. Michael  
   Michael Brushwood  -  14.03.12 14:33

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

Stories finden

   Hörbücher  

   Stichworte suchen:

Freunde Online

Leider noch in Arbeit.

Hier siehst du demnächst, wenn Freunde von dir Online sind.

Interessante Kommentare

Kommentar von "Lisa" zu "Endlich aufgewacht..."

Ich habe keine Probleme damit, den Text zu verstehen. Mir gefällt er gut, denn wenn man aufwacht, ist das immer etwas Positives. Gruß Lisa

Zur Story  

Aktuell gelesen

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. Über ein Konzept zur sicheren und möglichst Bandbreite schonenden Speicherung von aktuell gelesenen Geschichten und Bewertungen, etc. machen die Entwickler sich zur Zeit noch Gedanken.

Tag Cloud

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. In der Tag Cloud wollen wir verschiedene Suchbegriffe, Kategorien und ähnliches vereinen, die euch dann direkt auf eine Geschichte Rubrik, etc. von Webstories weiterleiten.

Dein Webstories

Noch nicht registriert?

Jetzt Registrieren  

Webstories zu Gast

Du kannst unsere Profile bei Google+ und Facebook bewerten:

Letzte Kommentare

Kommentar von "Marco Polo" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 50"

Dass Eloise Ike zunächst nichts glaubt, kann man nachvollziehen. Man stelle sich mal vor, man wäre es selbst und jemand würde einem erzählen, er käme aus der Zukunft. Man würde denjenigen für v ...

Zur Story  

Letzte Forenbeiträge

Beitrag von "Redaktion", erstellte den neuen Thread: ???

Liebe Webstorier, nun ist der Winter 2025 in Deutschland auch zu Ende gegangen. Alles war sehr aufregend. Vor allem die Politik. Das Wetter selber brachte uns diesmal keine besonderen Überraschungen ...

Zum Beitrag